Newsletter April 2021

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Alternativtext

Liebe Wissenschaftler*innen und Interessierte,

 

anbei finden Sie den aktuellen Newsletter Women-in-Science, den Sie gern auch weiterleiten können.

Zur Registrierung oder bei Fragen, für Wünsche und Anregungen melden Sie sich gern unter: gleichstellungsbeauftragte@ovgu.de.

Ihr Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU

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Auf unserer Website finden Sie aktuelle Informationen rund um Chancengleichheit an der Universität, Förderangebote, Termine des Coaching- und Mentoringprogramms COMETiN, Aktivitäten im Rahmen des Magdeburger Gender Campus uvm.

Aus dem Inhalt

Aktuelles
» Ladies Night goes online!
» SAFE THE DATE: Interdisziplinäre Onlinemesse für Nachwuchswissenschaftler*innen
» präsent. Ein Magazin für Menschen mit offenem Geist
» Weitere Themen
Förderungen und Preise
» RP Start und RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
» DSF: Förderlinie „Ambivalenzen der Digitalisierung für Frieden und Sicherheit“
» CfP: Krise und Utopie. Geschlechterperspektiven auf ein „gutes Leben“ (nicht nur) in der Pandemie
» Weitere Themen
Veranstaltungen
» Start der Veranstaltungsreihe „Europa Bowl“ am 13. April ONLINE
» Frauen in der Wissenschaft – Dokumentarfilm mit anschließender Podiumsdiskussion
» Gender Pay Gap - Vom Wert und Unwert von Arbeit | Online-Tagung am 22./23. April
» Online-Seminar „Projektmanagement kompakt“ am 28. April
» Zoom Erschöpfung - Auswege aus der Online-Müdigkeit (45 Minuten) am 30. April
» Online-Seminar „Anti-Bias Bildung“ vom 17.-21. Mai 2021
» Schreibrallye für Frauen* – Zukunft schreiben! Eine Held*innenreise quer durch Berlin im Juni
» Seminar „Grundlagen-Sensibilisierung Sexualisierte Gewalt“
» Weitere Themen
Hochschule und Politik
» Geringe Diversität: Mehr als drei Viertel der deutschen Hochschulleitungen sind männlich
» Vierter „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“ veröffentlicht
» Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention
» Neuerscheinung: Der Frauenatlas — Ungleichheit verstehen von Joni Seager
» Weitere Themen

Aktuelles

Ladies Night 2021 Ladies Night goes online!

Die „Ladies Night for Women in Engineering Sciences“ ist Teil einer OVGU Vortragsreihe zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses, die den Schwerpunkt auf die Karrierewege von Frauen legt. Die Veranstaltung wurde von der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik (FVST) und dem Studierendenrat der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) Magdeburg im Jahr 2012 zunächst als FVST Ladies Night ins Leben gerufen und startete mit rund 20 Teilnehmerinnen. Die Ladies Night findet in diesem Jahr im neuen, digitalen Format statt. Coronabedingt wird es eine ganze Veranstaltungswoche geben. In der Woche vom 19. bis 23. April 2021 werden verschiedene Vorträge, Workshops, Bewerbungsmappenchecks, Podiumsdiskussionen sowie Vorstellungen mehrerer Unternehmen angeboten. Hier entlang zum Programm

SAFE THE DATE: Interdisziplinäre Onlinemesse für Nachwuchswissenschaftler*innen

„Disziplinär forschen mit Blick auf Geschlecht und Diversität“
Am 26.05.2021, dem Tag der Lehre, findet die erste Interdisziplinäre Online-Forschungsmesse von und für Nachwuchswissenschaftler*innen der OVGU statt. Ausgerichtet wird die Messe durch die Fakultät für Humanwissenschaften in Kooperation mit dem Büro für Gleichstellungsfragen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Bildung, Arbeit und Gesundheit stellen nur eine Auswahl an Forschungsfeldern dar, in denen sich Verhaltensweisen und Bedürfnisse und gesellschaftliche Rahmenbedingungen anhand biologischer und sozialer Geschlechts- und Diversitätsmerkmale unterscheiden. Diese Variation spiegelt sich in zunehmendem Maße auch in Forschungsvorhaben an der OVGU wider. Von Fragen der Identitätsbildung, über Untersuchungen zu Fat Feminism bis hin zu Forschungen im Bereich Mobiles Arbeiten oder Berufswahl, überall führen Perspektiven der Geschlechts- und Genderforschung bzw. Fragen nach Diversität zu innovativen Herangehensweisen und überraschenden Ergebnissen. Ziel der Forschungsmesse ist die Unterstützung des interdisziplinären Austausches zwischen Forschenden, die aus ihrer jeweiligen Fachperspektive einen ex- oder impliziten Blick auf Gender und/ oder Diversität werfen. Die Forschungsmesse findet am 26.05.2021 von 13:00 bis 19:00 Uhr digital via Zoom statt. Die vortragenden Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre aktuellen oder bereits abgeschlossenen Projekte im Rahmen von Kurzvorträgen vor und haben die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Poster zu präsentieren. Auch für anregende, konstruktive Diskussionen wird es ausreichend Raum geben. Den detaillierten Ablaufplan finden Sie zu gegebener Zeit auf der Homepage des Büros für Gleichstellungsfragen unter http://www.bfg.ovgu.de/Veranstaltungen/Interdisziplin%C3%A4re+Onlinemesse+f%C3%BCr+Nachwuchswissenschaftler%2Ainnen+an+der+OVGU.html
Die Teilnahme an der Forschungsmesse ist kostenlos, es wird jedoch um vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten unter Angabe der Session, an welcher Sie teilnehmen möchten. Anmeldung unter: gleichstellungsbeauftragte@ovgu.de. Den Zoom-Link zur Teilnahme erhalten Sie anschließend per E-Mail.

 

Radeln für die OVGU

Auch in diesem Jahr findet wieder die Academic Bicycle Challenge statt. Das Ziel der Challenge ist es, im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 30. Juni möglichst viele Kilometer für die eigene Hochschule zu radeln. In einem internationalen Ranking können sich dann die Hochschulen untereinander vergleichen. „Der grundlegende Gedanke dabei ist, öfter das Fahrrad, statt das Auto zu benutzen. Gleichzeitig wird hier der gesundheitliche Aspekt gefördert, aber auch nachhaltig die Umwelt geschont”, erklärt Dr. Mario Damerow, Leiter des Sportzentrums der Uni Magdeburg. Mit einer gefahrenen Strecke von 144.059 km per Rad sicherten sich die Teilnehmer*innen der OVGU im letzten Jahr den 1. Platz im weltweiten Ranking. Als Auftakt der Challenge ist am 5. Juni wieder ein Familientag geplant. „Gemeinsam radelt die ganze Familie, WG oder auch jede*r, der/die mag, an diesem Tag, wann und wo sie/er möchte und zeichnet die gefahrenen Kilometer im Rahmen der Academic Bicycle Challenge mit der Naviki-App auf”, erklärt Dr. Damerow. Im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr besteht die Möglichkeit, einen kurzen Zwischenstopp im Uni-Bootshaus am Rotehornpark einzulegen und sich dort mit kostenfreiem Kaffee, Getränken und selbstgebackenem Kuchen zu stärken. Alles natürlich unter strikter Einhaltung der Hygienebestimmungen.

 

Cover präsent Magazin präsent. Ein Magazin für Menschen mit offenem Geist

Die erste Ausgabe des Magazins aus Magdeburg wurde veröffentlich!
„Miteinander ins Gespräch kommen und mit Mitgefühl auf die Lebenswelt anderer Menschen sehen – das „präsent“ Magazin lädt dazu ein. Magdeburger*innen erzählen über ihre Leidenschaften und Talente, aber auch über Ängste und Probleme. Dafür wurden sie nicht nur interviewt. Sie schreiben selbst, dichten, zeichnen, drücken sich ohne Worte aus.“
Die Ausgabe ist online und zum Download verfügbar unter www.praesent-magazin.de/

Förderungen und Preise

Logo Horizont Europa RP Start und RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende

Am 22. und am 27. April 2021 bietet das EU-Büro erneut das Seminar „RP Start – Das Rahmenprogramm für Einsteigerinnen und Einsteiger“ an. Zielgruppe sind potenzielle Antragstellende in Horizont Europa, die bisher keine oder kaum Erfahrungen mit Horizont Europa und seinen Vorgängern haben. Vermittelt werden die Programmstruktur und die wichtigsten Grundbegriffe und Programmprinzipien. Die Anmeldungen für die beiden halbtägigen, interaktiven Seminare haben am 23. März begonnen. Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung zu dieser finden Sie hier.
RP Aktiv ist das Veranstaltungsformat des EU-Büros für alle, die aktiv eine Antragstellung bei Horizont Europa planen. Im 1. Halbjahr 2021 bietet das EU-Büro diese Veranstaltung am 17. Mai und am 10. Juni jeweils online von 10-15 Uhr an. Ab 20. April können Sie sich für den ersten der beiden Termine anmelden. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier

 

Logo DSF DSF: Förderlinie „Ambivalenzen der Digitalisierung für Frieden und Sicherheit“

Ausschreibung ist offen für alle Fachdisziplinen, die sich mit relevanten Fragestellungen zu den Themenfeldern „Digitalisierung und Friedensförderung“, „Digitalisierung und innergesellschaftliche Konfliktlagen“, „Digitalisierung und internationale Sicherheit“ sowie „Digitalisierung und Wissensproduktion“ befassen. Die Anträge auf Projektförderung können zum 14.05.2021 und 01.10.2021 eingereicht werden. Weitere Informationen

 

Logo Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW CfP: Krise und Utopie. Geschlechterperspektiven auf ein „gutes Leben“ (nicht nur) in der Pandemie

Ein gutes Leben braucht neben gesichertem Einkommen, Wohnraum und ausreichender Ernährung ebenso Liebe, Fürsorge, Zugewandtheit, aber auch Kunst und Kultur sowie vieles Weitere mehr. Viele „Selbstverständlichkeiten“ erhalten durch die Pandemie neue, andere Bedeutungen. Die gegenwärtige Corona-Pandemie mit all ihren krisenhaften Auswirkungen auf das Leben bildet den Ausgangspunkt für das Thema der diesjährigen Jahrestagung „Krise und Utopie. Geschlechterperspektiven auf ein ‚gutes Leben‘ (nicht nur) in der Pandemie“. Das „gute Leben“ zwischen Krise und Utopie beschäftigt aktuell viele Geschlechterforschende aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen: gendersensible Beiträge aus der Medizin zur aktuellen Pandemie ebenso wie aus der Geschichte zeigen, wie zu anderen Zeiten Bedrohungen erlebt wurden. Wie wird in Literatur oder Film Angst und Hoffnung thematisiert? Wie verhalten sich Fakten und Fiktion im öffentlichen (Medien-)Diskurs zueinander? Welche Antworten gibt die feministische Philosophie auf existentielle Fragen? Wie blicken Geschlechterforschende auf die Herausforderungen für Wirtschaft, Demokratie und Arbeitswelt? Wie hoch ist der Retraditionalisierungseffekt in der alltäglichen Lebensführung?
Wissenschaftler*innen aus den unterschiedlichen Disziplinen sind herzlich eingeladen, sich am Programm der Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) am Freitag 5. November 2021 mit einem 20-minütigen Vortrag zu beteiligen. Es ist geplant, einzelne Beiträge im Rahmen des Journals Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW zu veröffentlichen. Bitte senden Sie Ihr Abstract von max. 1 Seite bis zum 16. Mai 2021 an: beate.kortendiek@netzwerk-fgf.nrw.de

Die Online-Anmeldung zur Jahrestagung ist ab sofort möglich unter

https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/anmeldung

 

Logo Open Gender Journal Beiträge für das OPEN GENDER JOURNAL

Die Redaktion des OPEN GENDER JOURNAL freut sich über die Einreichung von neuen Forschungsartikeln, Debattenbeiträgen und Rezensionen. Durch seine thematische und disziplinäre Offenheit reflektiert die Open-Access-Zeitschrift OPEN GENDER JOURNAL die Breite und Vielfalt des wissenschaftlichen Feldes der intersektionalen Geschlechterforschung. Dies umfasst verschiedene methodische und theoretische Ausrichtungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Gender Studies, Queer Studies, Diversity Studies, feministische Forschung, Frauenforschung, Disability Studies, Rassismusforschung, Klassismusforschung, Critical Whiteness, Post- und Decolonial Studies. Herausgegeben wird das OGJ von der Fachgesellschaft Geschlechterstudien und vier Geschlechterforschungszentren in Deutschland und Österreich. Folgende Beitragsarten können im OGJ veröffentlicht werden:

  • Forschungsartikel, die das Feld auf qualitativ hochwertige Weise bereichern
  • Beiträge in der Rubrik Forum, die aktuelle Debatten innerhalb der Geschlechterforschung aufgreifen und Impulse für die Entwicklung des Feldes setzen
  • Besprechungen von Publikationen aus allen Themenbereichen der Geschlechterforschung in der Rubrik querelles-net: Rezensionen

Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail bei der Redaktion unter redaktion@opengenderjournal.de

 

Interviewaufruf Selbst-Bestimmt Interviewaufruf für Promotionsprojekt zum Thema sexuelle Selbstbestimmung

Für ein Promotionsprojekt zum Thema sexuelle Selbstbestimmung werden Interviewpartner*innen gesucht. In ihrer kulturwissenschaftlichen Promotion forscht Ann-Catrin Schwombeck der Universität Paderborn zum Thema sexuelle Selbstbestimmung. Dabei interessiert sie sich für Erfahrungen mit Sexualitätskursen oder sexualitätsbezogenen Workshops, in denen es auf vielfältige Weise Raum für   die Thematisierung der eigenen Sexualität und des eigenen Körpers gibt. Ob diese online oder vor Ort stattgefunden haben, spielt dabei keine Rolle. Wenn Sie solche Kurse besucht haben und über Ihre Erfahrungen berichten möchten, freut sich die Promovierende, Sie als Interviewpartner*in zu   gewinnen. Es ist kein besonderes Vorwissen relevant. Das Interview wird auf jeden Fall anonymisiert und mit personenbezogenen Daten streng vertraulich umgegangen. Aufgrund der aktuellen Situation werden die Interviews online durchgeführt und dauern zwischen 1 –2 Stunden. Bei Interesse und Rückfragen zum  Interviewablauf oder den Interviewfragen melden Sie sich gern unter selbst.bestimmt@gmx.net
Link zum Dissertationsprojekt: https://kw.uni-paderborn.de/15
Allgemeine Informationen: https://www.uni-paderborn.de/person/65825
https://kw.uni-paderborn.de/gender-studien

Veranstaltungen

Start der Veranstaltungsreihe „Europa Bowl“ am 13. April ONLINE

Im Sommersemester geht die Veranstaltungsreihe „Europa-Bowl - Wie können Sachsen-Anhalts Unternehmen und Forschende Europa für sich nutzen?“ weiter, die das EU-Hochschulnetzwerk zusammen mit dem Enterprise Europe Network Sachsen-Anhalt organisiert. Start der Reihe ist am 13.04.21 mit dem Thema „To share or not to share? Geistige Eigentumsrechte in Forschung, Entwicklung und in Unternehmen – worauf es ankommt!“ Wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. Alle Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie unter http://www.euhochschulnetz-sachsen-anhalt.de/-p-4860.html
Das komplette Programm als pdf finden Sie hier.

 

Logo Haus des Stiftens Online-Seminar „Begeisterung und Energie in digitalen Formaten“ am 15.4.

Am 15. April 2021 veranstaltet das Haus des Stiftens das Online-Seminar „Begeisterung und Energie in digitalen Formaten“. Das Online-Seminar versucht zu vermitteln, wie Online-Veranstaltungen nachhaltiger gestaltet werden können, um den Teilnehmer*innen bleibende Inhalte zu vermitteln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wegen begrenzter Plätze wird um eine schnellstmögliche Anmeldung gebeten. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung sind hierzu finden.

 

Documentary Picture a Scientist Frauen in der Wissenschaft – Dokumentarfilm mit anschließender Podiumsdiskussion

Die Hochschulgruppe GENOW, der STURA, das Büro der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und das Sachgebiet Diversity Management laden zu einem Online-Filmevent mit anschließender Diskussion ein. Interessierte haben die Möglichkeit, den Film „Picture a Scientist“ vom 16. April bis 18. April 2021, nach vorheriger Anmeldung, im „Heimkino“ anzuschauen. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, am 20. April 2021 im Rahmen der englischsprachigen Podiumsdiskussion „Question a Scientist*“ digital mit drei Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichen Fachbereichen und auf verschiedenen Karrierestufen zu diskutieren. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Homepage der TU Dresden.

 

Logo Konrad Adenauer Stiftung Online-Veranstaltung „Rhetorik-Impuls: Starkes Auftreten“ am 16. April

Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet am 16. April 2021 die Online-Veranstaltung für Frauen im Rahmen des Frauenkollegs „Rhetorik-Impuls: Starkes Auftreten – klar.souverän.authentisch“. Das erfolgreiche Auftreten in der Öffentlichkeit ist von großer Bedeutung. Wie wirkt meine Stimme? Wie artikuliere ich mich? Wie ist meine Mimik und Gestik? Wirke ich sicher? All diese Fragen werden bei der Online-Veranstaltung besprochen und zur Diskussion angeregt. Nach der Begrüßung von Alexandra Mehnert, Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., übernimmt die Referentin und Kommunikationstrainerin Ute Hein die Veranstaltung zum Thema „klar.souverän.authentisch: Wie trete ich erfolgreich auf? – Präsentationstechniken“. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind hierzu finden.

 

FEM POWER-Lunch Lecture am 21.04. Gendern – noch immer eine kontroverse Diskussion? FEM POWER-Lunch Lecture am 21.04.

Die Lunch Lecture wird sich mit dem immer noch kontrovers diskutierten Thema „geschlechtergerechte Sprache“ bzw. „Gendern“ beschäftigen. Vorgestellt werden in einem ersten Überblick die gegenwärtig genutzten Formen, die Geschichte, die Debatte mitsamt den populärsten Argumenten und der häufigste Irrtum zum „Generischen Maskulinum“. Warum ist Gendern so ein sensibles Thema? Und welche Macht hat Sprache? Diskutieren Sie mit! Offen für alle Hochschulangehörigen & Interessierte. Anmeldung zum Erhalt des digitalen Zugang bis 20.04.2021 per Mail an: fempower@hs-merseburg.de. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Tagung Gender Pay Gap Gender Pay Gap - Vom Wert und Unwert von Arbeit | Online-Tagung am 22./23. April

Die Tagung fokussiert die Frage nach Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps im Sinn einer ungleichen Entlohnung von Arbeit. Der historische Blick auf den Gender Pay Gap ermöglicht es, seine vielfältigen Verflechtungen mit Entwicklungen von Ungleichheitsstrukturen auf Arbeitsmärkten und in der gesellschaftlichen Arbeitsorganisation im Allgemeinen zu diskutieren. Die Tagung fragt nach den Politiken nationaler und internationaler Gewerkschaftsorganisationen hinsichtlich der Bewertung von Arbeit. Sie fragt auf Grundlage eines weiten Verständnisses von „Wert“ danach, wie Arbeit bewertet und vergeschlechtlicht wurde und welche Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterrollen dieser Wertung zugrunde liegen. Aufgeworfen werden Fragen nach der Anerkennung und (Selbst)Bewertung von Arbeit jenseits von Entlohnung und nach der Institutionalisierung von Ungleichheit in und mittels gesetzlicher Regelungen. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung bis zum 15. April 2021 bei Heike Voos per E- Mail unter public.history@fes.de an, um einen Link zur Videokonferenz zu erhalten. Weitere Informationen und den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

 

Workshop Geschlechtergerechte Sprache Sichtbar machen – was geschlechtergerechte Sprache kann | Interaktiver Online-Workshop am 22. April

Am 22. April 2021 von 17.00 – 20.00 Uhr veranstaltet die Heinrich Böll Stiftung einen interaktiven Online-Workshop zu geschlechtergerechter Sprache. Geschlechtergerechte Sprache kann verunsichern: Vielfältige Formen, unterschiedliche Richtlinien und abweichende Vorstellungen überfordern mitunter in Gesprächen und im Schriftverkehr, in der internen und externen Kommunikation und im Umgang mit unterschiedlichen Personen. Mit vielen Übungen und praktischen Beispielen werden Sie gemeinsam darauf schauen, welchen Stellenwert geschlechtergerechte Sprache in unserer Gesellschaft und in unserem Alltag hat. Wie kann geschlechtergerechte Sprache konkret aussehen und wer fühlt sich wann angesprochen oder mitgemeint? Die Teilnahmegebühr für diesen Workshop beträgt 20€. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Logo Kulturbüro Rheinland-Pfalz Online-Seminar „Projektmanagement kompakt“ am 28. April

Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz veranstaltet am 28. April 2021 das Online-Seminar „Projektmanagement kompakt“. In dem Seminar werden hilfreiche und praxiserprobte Tools für die Projektplanung gezeigt und angewendet. Planung, Ablauf und Finanzierung zeitlich befristeter Projekte unterscheiden sich wesentlich von den Abläufen in der Alltagsarbeit und erfordern daher eigene Methoden und ein eigenes Management. Es gibt keine Garantie für den Erfolg eines Projektes, aber etliche hilfreiche und praxiserprobte Tools für die Projektplanung und Prozesssteuerung – von der Etablierung einer Aufbau- und Ablauforganisation mit entsprechenden Kommunikationsstrukturen, über das Zeitmanagement, den Personal- und Ressourcen- Einsatz, das Marketing, die Finanzplanung und die Vertragsgestaltung bis hin zu Hindernis und Risikoanalysen. In dem Seminar werden die wichtigsten davon kennengelernt und angewendet. Die Kosten betragen 50 Euro.

Inhalte:

  • Von der Idee zum Konzept
  • Projektplanungsschritte
  • Methoden der Projektarbeit, u.a. Kreativitätstechniken
  • Ablauforganisation: Netzplan und Balkendiagramm
  • Zeitmanagement: Zeitplanung, Prioritätenbildung
  • Teammanagement: Information, Kommunikation, Motivation, Delegation
  • Hindernisanalyse und Konfliktmanagement
  • Projektfinanzierung
  • Projektpräsentation

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind hierzu finden.

 

Logo Heinrich Böll Stiftung weltweit Online-Seminar „Gegenargument online – Hate Speech widersprechen“ am 29. April

Die Heinrich Böll Stiftung veranstaltet am 29. April 2021 das Online-Seminar „Gegenargument online – Hate Speech widersprechen“. Rechte Argumentationen, Fake-News oder rassistische Hassrede in den sozialen Netzwerken rücken verstärkt in das Blickfeld: Online-Kommunikation beeinflusst erheblich, welchen Erfolg extreme Rechte und Rassist*innen in der Gesellschaft, bei Wahlen und im eigenen Umfeld haben. Auf der anderen Seite wird deutlich, wie wichtig es ist, in unterschiedlichen Online-Situationen Farbe zu bekennen und rechter Demagogie den Raum streitig zu machen. Online argumentieren ist somit kein „Sofa-Aktivismus“ mehr, sondern zu einer ernstzunehmenden Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Das zweistündige Online-Seminar ermöglicht einen Einstieg in die Online-Courage. Im Seminar wird vorgestellt, welche Kommunikationssituationen unterschieden werden können und welche Handlungsoptionen sie bieten. Diskutieren, positionieren, anzeigen? Die Teilnehmenden schärfen das Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Logo dbb Akademie Zoom Erschöpfung - Auswege aus der Online-Müdigkeit (45 Minuten) am 30. April

Im Rahmen des neuen (digitalen) Arbeitsalltags haben wir täglich unzählige Videokonferenzen. Diese laugen uns deutlich stärker aus, als persönliche Meetings. Aber warum ist das so? Und was können wir dagegen tun? Das beschriebene Phänomen heißt „Zoom-Fatigue“ (engl. für Erschöpfung) und ist benannt nach dem bekannten Software-Anbieter für Videokonferenzen, gilt aber gleichermaßen für alle Formen des virtuell-visuellen Austauschs. Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro. Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Logo Heinrich Böll Stiftung NRW Online-Seminar „Anti-Bias Bildung“ vom 17.-21. Mai 2021

Vom 17. bis 21. Mai 2021 veranstaltet die Heinrich Böll Stiftung in Kooperation mit dem Zentrum für soziale Inklusion, Migration und Teilhabe das Online-Seminar „Ich sehe was, was du nicht siehst: Anti-Bias Bildung“. Eine kritische Auseinandersetzung mit diskriminierenden Haltungen ist eine der Kernfragen des Anti-Bias Ansatzes (Bias=Voreingenommenheit): Wie gehe ich mit Vorurteilen, Macht und Ideologien von der Überlegenheit und Unterlegenheit von mir selbst und anderen um? Dabei geht es u.a. nicht nur darum, "Kulturelle Rahmen" zu interpretieren, sondern auch darum, verschiedene andere potenziell diskriminierende Faktoren wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, religiöse Zugehörigkeit, geistige und physische Herausforderung usw. in den Blick zu nehmen. Der langjährig erprobte politische Bildungsansatz Anti-Bias kann wertvolle Hilfestellung leisten, die Sensibilität für Diskriminierung zu schärfen und die gesellschaftlichen Teilhabebarrieren abzubauen. Der Ansatz kann zudem dazu beitragen, der in der letzten Zeit zunehmenden Hetze und den zerstörerischen Tendenzen gegen demokratische Denk- und Handlungsmöglichkeiten in der Gesellschaft etwas Wirkungsvolles entgegen zu setzen. Der interaktive Workshop vermittelt durch Gestaltung des Raums für Selbstreflexion, kurze fachliche Inputs und Einzel-, Paar und Kleingruppenarbeit sowie moderierten Erfahrungsaustausch erste Anregungen für einen vorurteilsbewussten Umgang mit vielfältigen Potenzialen und Barrieren für die Bildungsarbeit und gesellschaftliche Teilhabe. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung sind hierzu finden.

 

Workshop Kreativittstechniken Workshop „Kreativitätstechniken – Schnell neue Ideen und Lösungen finden“

Das VHS-Bildungswerk veranstaltet am 2. Juni 2021 einen Workshop zu Kreativitätstechniken, die dabei helfen sollen, schnell neue Ideen und Lösungen für kreative Blockaden oder in Gesprächen zu finden. Die Kosten für die Teilnahme betragen 199 Euro. Es wird um eine schnellstmögliche Anmeldung gebeten. In diesem Workshop werden verschiedene Kreativitätstechniken und Methoden vorgestellt, die es erleichtern, neue Ideen zu finden oder zu entwickeln. Damit soll das nächste Teamtreffen garantiert mit Spaß, guter Laune und Teamwork im Ideenfeuerwerk enden. In diesen Workshop fließen Erfahrungen aus der kulturellen Bildung und des Design Thinkings ein. Die Teilnehmer*innen sollen lernen, die Perspektive zu wechseln, erproben die Methoden praktisch und erhalten nonstop Inspirationen. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur schnellstmöglichen Anmeldung sind hierzu finden.

 

Logo Bildungswerk Berlin Schreibrallye für Frauen* – Zukunft schreiben! Eine Held*innenreise quer durch Berlin im Juni

Vom 4.-6. Juni 2021 veranstaltet die Landesstiftung Berlin (Bildungswerk) eine inspirierende Schreibrallye für Frauen. Auf einer Wochenend-Schreibrallye werden Visionen entwickelt für Ihren persönlichen Weg und die Welt, in der wir leben wollen. Dafür erkunden Sie spannende Orte der Hauptstadt:

  • überwiegend Open Air
  • allein, zu zweit oder in lockerer Gesellschaft
  • inspiriert von Wegbereiterinnen des weiblichen Schreibens wie Christa Wolf & Rosa Luxemburg

Die Schreibrallye nutzt die Stationen der Held*innenreise, um Orientierung in Zeiten der Krise und des Wandels zu geben. Dabei nähern Sie sich dem uralten Erfahrungsschatz der Menschheit mit modernen Methoden des Biografischen und Kreativen Schreibens. Die Reise unterstützt Sie dabei, die Held*in in sich aufzuspüren, den Dämon in sich zu entdecken, der sich ängstlich am Vertrauten festklammert und Sie hindert, Ihr Potenzial zu entfalten und Ihre Träume zu leben. Mit Bewegung, Imagination, Reflexion und Schreiben begeben Sie sich auf eine Reise voller Abenteuer. Ausführliche Informationen zur Schreibrallye sowie Anmeldeinformationen finden Sie hier

 

Logo Wildwasser Magdeburg Seminar „Grundlagen-Sensibilisierung Sexualisierte Gewalt“

Der Verein Wildwasser Magdeburg veranstaltet am 8. Juli 2021 in Präsenz sowie am 7. Oktober 2021 online das Seminar „Grundlagen-Sensibilisierung Sexualisierte Gewalt“. Die Seminartage geben Raum für eigene Fallbeispiele und den Austausch unter Praktiker*innen. Die Kosten betragen 85 Euro. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten wird eine schnellstmögliche Anmeldung empfohlen. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Logo herCAREER herCAREER – die Karrieremesse für Frauen am 16. und 17. September 2021 in München

Keine andere Karrieremesse setzt derart auf den Austausch und das Teilen von Wissen sowie die Netzwerkbildung. Davon profitieren vor allem die Arbeitgeber*innen, die sich damit nicht als reine Beschäftigende, sondern vielmehr als Sparringspartner*innen positionieren, um Frauen in ihrer Karriereplanung – insbesondere im eigenen Unternehmen – voranzubringen. Zudem bietet die Messe Unternehmen die Möglichkeit, mit spannenden Persönlichkeiten in Kontakt zu treten und sie für ihre Innovation Labs, Hubs, Inkubatoren, Acceleratoren usw. zu begeistern. Am 16. und 17. September 2021 startet die herCAREER in die nächste Runde. Dieses Mal in einer neuen Location, dem MOC in München, und unter den zu dem Zeitpunkt geltenden Hygiene- und Sicherheitsvorschriften. Die Messe ermöglicht Studierenden & Absolvent*innen, Frauen in Fach- und Führungspositionen, Weiterbildungsinteressierten aber auch Gründer*innen Gespräche auf Augenhöhe mit über 350 spannenden Role Models und Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – in über 350 Programmpunkten. Bereits jetzt sind über 180 Ausstellende und Partner*innen mit dabei. Ausführliche Informationen zur herCAREER, das aktuelle Programm sowie Möglichkeiten der Anmeldung entnehmen Sie bitte den Webseiten der Karrieremesse unter https://www.her-career.com/hercareer/

Hochschule und Politik

#8März Social Media Aktion FEM POWER

Zum Internationalen Frauentag am 8. März 2021 hat das FEM POWER-Team der Hochschule Merseburg eine Social-Media-Kampagne initiiert. Gemeinsam mit dem FEM POWER-Netzwerk wurde jeden Tag von einer Kollegin ein inspirierender Buchtipp und Impulsen rund um die Themen Feminismus, Gleichstellungspolitik und Gesellschaftskritik vorgestellt. Auf den Social-Media-Kanälen des FEM POWER-Projekts der Hochschule Merseburg können die Buchtipps gefunden werden:

Instagram: fempower.merseburg   
Facebook: www.facebook.com/fempower.merseburg   
Website: www.hs-merseburg.de/hochschule/projekte/fempower/

 

Geringe Diversität: Mehr als drei Viertel der deutschen Hochschulleitungen sind männlich

Die Führungsriege der deutschen Hochschulen ist eine recht homogene Gruppe. Die typische Leitung einer deutschen Hochschule ist männlich, 57 Jahre alt und stammt aus Westdeutschland. Ausländische Geburtsorte oder vorgeschaltete praktische Berufsausbildungen finden sich dabei noch eher bei privaten Hochschulleitungen, wie eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung zeigt. Ausgewertet wurden hierfür die Lebensläufe von rund 300 amtierenden Präsident*innen und Rektor*innen. Weniger als ein Viertel der deutschen Hochschulen werden aktuell von einer Frau geleitet. Im September 2020 lag die Frauenquote bundesweit bei 22,9 Prozent. Bei den privaten Hochschulen, die das CHE in seiner Analyse erstmals berücksichtigte, war sie mit 20,8 Prozent im Vergleich zu staatlichen Hochschulen etwas geringer. Der überwiegende Teil der Rektor*innen und Präsident*innen wurde in Deutschland geboren. Lediglich bei 15 Personen konnte ein ausländischer Geburtsort ermittelt werden, der überwiegende Teil davon (zehn Personen) leitet eine private Hochschule. Innerhalb Deutschlands stammen die meisten Hochschulleitungen aus einem westdeutschen Bundesland. Zurzeit werden zehn staatliche Hochschulen von Personen aus ostdeutschen Bundesländern - inklusive Berlin - geleitet. „Deutsche Hochschulleitungen sind – anders als ihre Studierenden – weiterhin eine ziemlich homogene Gruppe“, bilanziert Ulrich Müller. Der Leiter politische Analysen beim CHE Centrum für Hochschulentwicklung wünscht sich auch im Hinblick auf den Nachwuchs im Wissenschaftsmanagement mehr Diversität auf den Chefsesseln der Hochschulen. „Die Führungskräfte von morgen brauchen schon jetzt Vorbilder, die ihnen signalisieren, dass sie auch mit nicht-klassischen Biografien im Wissenschaftssystem Karriere machen können“, so Müller. Lesen Sie weiter

 

Vierter „Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs“ veröffentlicht

Für den wissenschaftlichen Nachwuchs haben sich die Arbeitsbedingungen an deutschen Hochschulen seit der letzten statistischen Datenerhebung von 2017 nicht wesentlich verbessert. Aus dem Bundesbericht des Konsortiums Wissenschaftlicher Nachwuchs geht hervor, dass etwa neun von zehn Nachwuchswissenschaftler*innen befristet beschäftigt sind und auch die Frauenanteile sich insgesamt, vor allem auf den Karrierestufen nach der Promotion, nur minimal vergrößert haben. Der Anteil der Frauen unter den 2018 erfolgreich Habilitierten lag bei 32 Prozent, unter den neuberufenen Junior-, W2- und W3-Professuren lag er bei 43 Prozent, 34 Prozent bzw. 27 Prozent. Dazu mehr im Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs und im Tagesspiegel. Axel Gürtler und René Krempkow zeigen in ihrem Artikel „Mehr Fairness, mehr Qualität“ sechs konkrete Vorschläge auf, mit welchen Maßnahmen Verbesserungen in der Nachwuchsförderung erreicht werden können.

 

CHE Studie: Familienorientierung als Top-Priorität auf Leitungsebene hilft Hochschulen während und nach der Corona-Pandemie

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie stellen Hochschulpersonal und Studierende mit Familienverantwortung vor große Herausforderungen. Eine aktuelle Publikation des CHE Centrum für Hochschulentwicklung zeigt, welche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium sich in der aktuellen Krise bisher bewährt haben. Gemeinsam mit dem Verein Familie in der Hochschule plädiert das CHE deshalb u.a. dafür, das Thema Familiengerechtigkeit flächendeckend und dauerhaft auf höchster Leitungsebene zu verankern. Der Verein Familie in der Hochschule hat gemeinsam mit dem CHE die aktuelle Pandemie-Situation zum Anlass genommen, die Familienorientierung an Hochschulen auf den Prüfstand zu stellen und Verbesserungsvorschläge zu ermitteln. Hierzu befragten die Autor*innen der Untersuchung im Sommer 2020 Familienverantwortliche deutscher Hochschulen. Im Fokus standen dabei familienorientierte Strukturen, die sich während der Pandemie an den Hochschulen besonders bewährt haben oder in dieser Zeit neu entwickelt wurden. Zur Studie

 

CEWSjournal Nr. 126 erschienen!

Ende März ist eine neue Ausgabe des CEWSjournals erschienen. Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe lautet: Start des neuen Projekts UniSAFE im CEWS.
Dr. Anke Lipinsky stellt das im Februar gestartete EU-Forschungsprojekt vor. UniSAFE untersucht Einflussfaktoren, Formen und Auswirkungen geschlechtsbezogener Gewalt in der Wissenschaft und nimmt darüber hinaus die institutionellen Antworten in den Blick. Ziel des europäischen Projektes ist der Aufbau einer Wissensbasis und die Entwicklung operativer Werkzeuge, um Hochschulen und Forschungseinrichtungen für Studierende und Beschäftigte sicherer zu machen. Ebenfalls in dieser Ausgabe finden Sie die Vorstellung der neuen Themenseite: Gender-Monitoring an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie die gerade aktualisierte Materialsammlung zum Thema „COVID-19-Pandemie und Geschlecht“ (Stand 18.03.2021). Bitte beachten Sie auch den interessanten Gastbeitrag von Lilian Langer (Gleichstellungsreferat der Universität Hamburg) zur Meldung stereotyper Fallbeschreibungen in der juristischen Ausbildung. Das hier vorgestellte Projekt S:TEREO wurde im Februar 2021 mit dem Gleichstellungspreis der universitären Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg ausgezeichnet. Sie finden die aktuelle Ausgabe als pdf-Datei auf dieser Webseite: https://www.gesis.org/cews/unser-angebot/publikationen/cewsjournal/
Dort können Sie auch alle bereits erschienenen Ausgaben des Journals bequem downloaden.

 

Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention

Es ist ein schwerer Rückschlag für den Schutz von Frauen- und Menschenrechten in der Türkei und in Europa. Die CEDAW-Allianz Deutschland verurteilt den Austritt der Türkei aus dem Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – der Istanbul-Konvention. Der Austritt sendet ein fatales Signal an weltweite Bemühungen des Kampfes gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und die Rechte der LGBTQI* Gemeinschaft. Insbesondere geflüchtete Frauen*, queere Menschen und Kinder sind mit dem Austritt aus dem Abkommen nun vulnerabler als je zuvor. Mühsam erkämpfte Rechte für Gleichheit, Freiheit und Selbstbestimmung dieser Personengruppen gehen damit verloren. Der Austritt kommt nicht überraschend. Er ist das Ergebnis politischer und gesellschaftlicher Bewegungen, die Frauenrechte insgesamt und ihre Rechte auf ein gewaltfreies Leben bedrohen. Solche Bewegungen lassen sich nicht nur in der Türkei, sondern auch in anderen europäischen Ländern wie Polen und Ungarn sowie weltweit beobachten. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Die Bundesregierung muss politische Konsequenzen für die Beziehungen zur Türkei auf nationaler und auf internationaler Ebene ziehen und antifeministischen Bestrebungen in der Türkei und weltweit eine klare Absage erteilen. Die vollständige Pressemitteilung der CEDAW-Allianz Deutschland finden Sie hier.

 

Patriotismus für Bildungsbürger [sic!]

Das Timing könnte kaum besser sein: Nach einem Jahr Pandemie liegen quer durch die Gesellschaft die Nerven blank. Die allgemeine Wundheit befeuert alte wie neue Weltverschwörungserzählungen und die Kampfaufrufe prominenter weißer alter Männer gegen jede Form von Minderheitengerechtigkeit. Sternchenthema ihrer Hasspredigten ist stets die gendergerechte Sprache. Henning Lobin erklärt in Sprachkampf. Wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert, warum. Lesen Sie weiter

 

Neuerscheinung Der Frauenatlas Neuerscheinung: Der Frauenatlas — Ungleichheit verstehen von Joni Seager

„Im Frauenatlas versammelt Joni Seager, Professorin für Global Studies an der Bentley University in Boston, auf einen Blick die umfassendsten Infografiken und Fakten zum Leben von Frauen. In 164 Infografiken, basierend auf den wichtigsten Studien weltweit, gibt die Autorin Antworten auf die Fragen: ‚Wie leben Frauen weltweit? Wie groß ist die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern wirklich? Wo werden Fortschritte gemacht, wo gibt es Probleme?‘ und zeigt, wie es tatsächlich um die Rechte und Chancen der Frauen global steht.“ Weiterführende Informationen zum Buch und eine Leseprobe finden Sie auf der Homepage des Verlages.

 

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Letzte Änderung: 17.06.2022 - Ansprechpartner: Webmaster