In welchem Projekt bist du tätig?

Ich bin Referentin für Gleichstellung  im Büro für Gleichstellung und Familie.

Was sind deine Aufgaben?

Als direkte Mitarbeiterin der zentralen Gleichstellungsbeauftragten bin ich zuständig für Kommunikationsmanagement, Recherchearbeit, Berichtswesen, Projektmanagement, Drittmittelakquise wie auch Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Im Rahmen meiner bisherigen geschlechterhistorisch ausgerichteten Forschungsarbeit habe ich eine ausgeprägte Sensibilität entwickelt für die Relevanz, die der Kategorie „Geschlecht“ bis heute für die Herstellung von Chancengerechtigkeit in vielfältigen Bereichen - auch an Universitäten und Hochschulen - zukommt. Daher sind mir die Erarbeitung und Koordinierung von gleichstellungsfördernden Maßnahmen sowie konzeptionelle und strategische Gleichstellungsarbeit ein wichtiges Anliegen. Um Diskriminierungsprozesse zu stoppen, ist es unerlässlich, die darunterliegenden, oftmals historisch gewachsenen Zuschreibungen und Stereotype zu (er)kennen, zu dekonstruieren und ihnen die Wirkungsmacht zu nehmen. Daher mache ich mich stark für Geschlechterforschung, Aufklärung und Wissenstransfer.

Was ist dein berufliches Motto?

„Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an!"