Newsletter August 2020

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Alternativtext

Liebe Wissenschaftler*innen und Interessierte,

 

anbei finden Sie den aktuellen Newsletter Women-in-Science, den Sie gern auch weiterleiten können.

Zur Registrierung oder bei Fragen, für Wünsche und Anregungen melden Sie sich gern unter: gleichstellungsbeauftragte@ovgu.de.

Ihr Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU

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Auf unserer Website finden Sie aktuelle Informationen rund um Chancengleichheit an der Universität, Förderangebote, Termine des Coaching- und Mentoringprogramms COMETiN, Aktivitäten im Rahmen des Magdeburger Gender Campus uvm.

Aus dem Inhalt

Aktuelles
» Sichern Sie sich jetzt noch schnell einen Platz bei COMETiN, dem Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen der OVGU!
» Ausgezeichnete Forschung zur Wertschätzung
» Jetzt nominieren: Auszeichnung für Naturwissenschaftlerinnen der OVGU
» Ihre Unterstützung ist gefragt: Bundesweite Studie PARTNER 5 – Vergleichsuntersuchung zu Partnerschaft und Sexualität
» Weitere Themen
Förderungen und Preise
» Schnell sein!!! Kandidatinnen für die Women of Europe Awards 2020 gesucht!
» Jetzt bewerben: Auszeichnung für Ihr Engagement
» Call for Papers!! Pandemie | Corona und intersektionale Ungleichheit in Gesellschaft und Wissenschaft
» Weitere Themen
Veranstaltungen
» Genderreflektierte Lehre - Herausforderungen und Chancen | Online-Workshop am 7. und 21. September 2020
» Für Frauen: Erfolgreiche Kommunikationsmuster erkennen und stärken | Seminar vom 21.- 22.09.2020 in Köln
» Online-Themenwoche: #MeToo in der Wissenschaft?! Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Wissenschaftsinstitutionen vom 28. September – 06. Oktober 2020
» Mapping Women's and Gender Rights as a Globally Contested Arena vom 07.- 09. Oktober 2020
» Digital Workspace „Diversität und Digitalisierung in der Lehre"im Oktober 2020
» Weitere Themen
Hochschule und Politik
» Warum bekommen so wenige Frauen einen Nobelpreis?
» Neue Veröffentlichung: „A Global Approach to the Gender Gap in Mathematical, Computing, and Natural Sciences: How to Measure It, How to Reduce It?“
» Policy Brief zu sexualisierter Gewalt in der Forschung
» Studie: „Wer wird gefragt? Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung“
» Weitere Themen

Aktuelles

Logo COMETiN Sichern Sie sich jetzt noch schnell einen Platz bei COMETiN, dem Mentoringprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen der OVGU!
  • Sie arbeiten an spannenden Projekten und können sich vorstellen Wissenschaftlerin zu werden?
  • Sie wollen sich und Ihr Thema voranbringen?
  • Sie wollen sich persönlich weiterentwickeln und IHREN Karriereweg finden?
  • Sie möchten sich mit Nachwuchswissenschaftlerinnen in der gleichen Situation austauschen und vernetzen?

Dann melden Sie sich für die nächste Runde des COMETiN Programms an. Hier bekommen Sie persönlichen Austausch mit eine*r Mentor*in, Workshops und Coachings, die Sie auf Ihrem Weg unterstützen und weiterbringen. Die neue Runde startet am 27. Oktober, bewerben Sie sich jetzt unter: http://www.bfg.ovgu.de/COMETiN+Programm/Teilnahme.html

Well done Ausgezeichnete Forschung zur Wertschätzung

Für ihre Studien zum Gefühl von Wertschätzung erhielten die Magdeburger Soziologen Christian Schneickert, Jan Delhey und Leonie Steckermeier den zweiten Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze. Sie fanden heraus, dass sich 93 Prozent der Menschen in Deutschland in ihrem Alltag wertgeschätzt fühlen, vor allem in der Familie und im Freundeskreis. Geringschätzung erfährt etwa jede/r Zweite, jedoch eher in öffentlichen Bereichen, wie zum Beispiel am Arbeitsplatz. Erschienen ist der Aufsatz „Eine Krise der sozialen Anerkennung? Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung zu Erfahrungen der Wert- und Geringschätzung in Deutschland“ in der renommierten Kölner Zeitschrift für "Soziologie und Sozialpsychologie". Weitere Informationen finden Sie hier

Jetzt nominieren: Auszeichnung für Naturwissenschaftlerinnen der OVGU

Sie kennen besonders begabte Wissenschaftlerinnen aus dem Bereich der Naturwissenschaften der OVGU? Bis zum 1. September können Sie diese noch für die Auszeichnung mit dem Karin-Witte-Preis für Wissenschaftlerinnen vorschlagen. Vergeben wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis anlässlich des Akademischen Festaktes im November. Ziel der Auszeichnung ist es, Naturwissenschaftlerinnen zu motivieren, dass diese ihre wissenschaftliche Karriere an der OVGU fortsetzen. Lesen Sie hier mehr zu den Nominierungsmöglichkeiten und Bewerbungsmodalitäten.

Ihre Unterstützung ist gefragt: Bundesweite Studie PARTNER 5 – Vergleichsuntersuchung zu Partnerschaft und Sexualität

Der Lehr- und Forschungsbereich Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg lädt alle Interessierten zur Teilnahme an der bundesweiten Studie PARTNER 5 ein. PARTNER 5 ist eine historische Vergleichsuntersuchung. Sie schließt an eine sexualwissenschaftliche Forschungstradition mit vier Vorgängerstudien (aus den Jahren 1972, 1980, 1990, 2013) an und widmet sich Fragen zum sexuellen und partnerschaftlichen Verhalten und Erleben. In besonderer Weise widmet sich die aktuelle Studie Erfahrungen mit sexueller Belästigung, anderen Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt. Diese Themen sind seit #MeToo und zahlreichen Aufdeckungen von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen in den Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit gerückt. Auch Fragen zu den Auswirkungen der aktuellen Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie werden thematisiert. Die Studie PARTNER 5 richtet sich an erwachsene Personen ab 18 Jahren. Sie wird vom Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Die Untersuchung ist datenschutzrechtlich und forschungsethisch abgesichert. Die Ergebnisse der Studie fließen in die Verbesserung von Beratung und Aufklärung zu Sexualität und in Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt ein.

Teilnahmelink zur Studie:
https://survey.hs-merseburg.de/index.php/891759?lang=de

Weitere Informationen:
https://www.ifas-home.de/partner-5-studie/

Umfrage „Zugang zu digitaler Weiterbildung“

In Deutschland ist der Zugang zu Weiterbildung stark von Faktoren wie Bildungsgrad und Einkommen abhängig. Kann digitale Weiterbildung in Form von E-Learning den Zugang zu Weiterbildung generell gerechter gestalten? Das soll mithilfe der Umfage „Zugang zu digitaler Weiterbildung“ herausgefunden werden. Sie ist eine Kooperation zwischen dem Projekt eVideoTransfer2, durchgeführt von Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg sowie gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, und einer Bachelorarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin von Francesca Lambertz. Die Umfrage ist online verfügbar. Die Ergebnisse sollen helfen, den Zugang zu Weiterbildung in Deutschland zu verbessern. Die anonyme Online-Umfrage mit 107 Fragen ist hier zu finden. Das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten. Mehr Informationen zum Projekt eVideoTransfer2 finden Sie hier

Förderungen und Preise

 Women of Europe Awards 2020 Schnell sein!!! Kandidatinnen für die Women of Europe Awards 2020 gesucht!

Die Women of Europe Awards gehen in die nächste Runde. Das internationale Pendant der Auszeichnung Preis Frauen Europas wird gemeinsam von der EMI und der European Women’s Lobby an Frauen vergeben, die sich haupt- oder ehrenamtlich für das europäische Projekt engagieren. Bis zum 1. September können die Mitgliedsorganisationen aus dem EBD-Netzwerk Kandidatinnen in vier Kategorien nominieren. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier

Demografiepreis 2020 Jetzt bewerben: Auszeichnung für Ihr Engagement

Mit dem Demografiepreis zeichnet das Land Sachsen-Anhalt engagierte und zukunftsorientierte Menschen, Vereine, Netzwerke, Kommunen und Institutionen sowie Unternehmen aus. Gewürdigt werden sie für erfolgreich umgesetzte Ideen und bereits nachhaltig wirkende Projekte, die zur Gestaltung des demografischen Wandels im Land beitragen. Für die Preise stehen Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus werden mit Unterstützung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt und der Techniker Krankenkasse zusätzlich zwei Sonderpreise vergeben. Weitere Informationen sowie die vollständige Ausschreibung und den Bewerbungsbogen finden Sie auf der Website zum Demografiepreis.

Call for Papers!! Pandemie | Corona und intersektionale Ungleichheit in Gesellschaft und Wissenschaft

Ausgehend vom Appell „Die Notwendigkeit einer feministischen Analyse der Corona-Krise: Ausgangspunkte für eine demokratische, solidarische und intersektionale Gesellschaftsvision“ lädt die Sektion Politik und Geschlecht der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) zu Beiträgen für eine Themenwoche „Pandemie“ vom 5. bis 9. Oktober 2020 im blog interdisziplinäre geschlechterforschung ein. In der Corona-Krise und der folgenden Wirtschaftskrise spitzen sich soziale Ungleichheiten zu. Sie finden ihren Ausdruck in unwürdigen Arbeitsbedingungen, unter denen (undokumentierte) Migrant*innen arbeiten, und schlagen sich nieder in der Feminisierung der Armut, in Niedriglohnsektoren (besonders in Pflege-Berufen), in hermetisch voneinander getrennten Welten der Armen- und Reichenviertel in den Metropolstädten und im systemischen Rassismus. Diese und weitere Phänomene haben bereits die gesellschaftliche ‚Normalität‘ vor der Pandemie geprägt. Ihre Ursachen sind in multiplen Macht- und Herrschaftsverhältnissen zu finden. In Politik, Medien und Wissenschaft muss die Vielstimmigkeit der Expertisen, die sich über Wege zu einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft jenseits der Corona-Pandemie äußern, hörbar werden. Mit diesem Ziel lädt die Sektion Politik und Geschlecht der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) im blog interdisziplinäre geschlechterforschung zu Beiträgen ein. Willkommen sind Texte zu folgenden Themen:

  • Das Geschlecht der Corona-Krise
  • Das Geschlecht der Krisendiagnosen
  • Die Agenda der Sozialwissenschaften
  • Kritische feministische Gesellschaftsentwürfe

Beiträge können auch in englischer Sprache eingereicht werden. Bitte beachten Sie das Style Manual des blogs interdisziplinäre geschlechterforschung und senden Sie Ihren Beitrag zunächst in einer Word-Datei bis zum 6. September 2020 an redaktion@gender-blog.de. Die angenommenen Beiträge werden im Rahmen einer Themenwoche auf dem blog interdisziplinäre geschlechterforschung veröffentlicht. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich gerne an Dr. Dorothee Beck und Dr. Miao-ling Hasenkamp. Den vollständigen Call finden Sie hier

Veranstaltungen

 Lange Nacht der Anträge Für Kurzentschlossene: Lange Nacht der Anträge am 4. September 2020 in Magdeburg

Die .lkj) Sachsen-Anhalt und LanZe laden am 4. September 2020 zur „Langen Nacht der Anträge“ ein, um gemeinsam in gemütlicher und produktiver Atmosphäre Projektideen zu besprechen, Tipps für eine gute Antragstellung zu geben und Fragen zu den Förderinstrumenten zu beantworten. Im Vordergrund stehen die für jede/n Teilnehmende/n konkreten Projektanträge. Egal, ob es nur eine grobe Idee gibt oder ein konkreter Antrag überprüft werden soll. Zusammen mit Programmpartner*innen von „Kultur macht stark“ sowie weiteren Expert*innen für Förderanträge (Land, Bund, EU) wird es eine vielschichtige und intensive Beratung geben. Die Antragswerkstatt hat solange geöffnet, bis der Antrag fertig ist. Die Antragswerkstatt richtet sich an alle Menschen aus den Bereichen der Freien Darstellenden Künste und der Kulturellen Bildung. Der Anmeldeschluss ist am 3. September 2020. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Die gesamte Ausschreibung sowie die Anmeldemöglichkeit sind hier zu finden.

women&health women&health-Onlinekongress am 5. September 2020! Schwerpunktthema: Gesundheit ist lebenswichtig

Mit dem zweiten women&work-Onlinekongress soll an die Lebenswichtigkeit der eigenen Gesundheit erinnert werden. Über 20 Expert*innen geben am 5. September 2020 beim kostenfreien Onlinekongress „women&health“ gesundmachende und gesunderhaltende Einblicke, die helfen, die eigene Gesundheit zu regulieren und Körper, Geist und Seele in achtsamen Einklang miteinander zu bringen. Zahlreiche Expert*innen, die zu unterschiedlichen Themen im Vorfeld befragt wurden, geben hilfreiche Tipps und Anregungen zur Gesunderhaltung und Prävention. Die aufgezeichneten Interviews stehen am 5. Und 6. September 2020 kostenfrei zur Verfügung. Der women&work-Onlinekongress beginnt um 11:00 Uhr mit drei Live-Webinaren. Weitere Informationen und den Programmablauf finden Sie hier

Logo Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen Genderreflektierte Lehre - Herausforderungen und Chancen | Online-Workshop am 7. und 21. September 2020

Die Teilnehmenden lernen die verschiedenen Tätigkeitsfelder, in denen „Gender in der Hochschullehre“ eine Rolle spielt, kennen. Zudem werden Techniken und Strategien vorgestellt, die einen Umgang mit Gender auf unterschiedlichen Ebenen der Lehre erlauben und die produktive und gleichberechtigte Teilhabe aller Studierenden und Lehrenden ermöglichen sowie Handlungsspielräume entfalten. Es wird an konkreten Beispielen aus der Praxis gearbeitet, die auch von den Teilnehmenden eingebracht werden können. Aufgrund der aktuellen Lage rund um die Corona-Pandemie findet ebenso die gender- und diversitätsreflektierte Online-Lehre Berücksichtigung. Anmeldungen sind bis zum 01.09.2020 möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.

Uferfrauen Film-Veranstaltung Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR | Film-Veranstaltung am 08. September 2020 in Halle (Saale)

Wie lebte es sich als lesbische Frau in der DDR? „UFERFRAUEN“ ist ein Dokumentarfilm, der die Lebensgeschichten von sechs lesbischen Frauen nachzeichnet und portraitiert, wie diese in der DDR – in der Stadt und auf dem Land – gleichgeschlechtlich liebten und lebten. Diese sechs ganz unterschiedlichen Biografien stehen exemplarisch für die bisher unerzählte lesbische Geschichte in der Spannweite von innigen Liebesgeschichten bis hin zu staatlicher Unterdrückung. Wie lebten sie, die vom Sozialismus geprägten Mütter, Arbeiterinnen und Kämpferinnen, diese oftmals „unsichtbaren“ Lesben? Die „UFERFRAUEN“ bebildern ein in der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommenes Thema und erzählen ein spannendes Stück deutscher Geschichte. Uferfrauen vermittelt das omnipräsente Gefühl von der Einsamkeit als Außenseiterin, der gesellschaftlichen Tabuisierung von Homosexualität, dem Zwang nach Konformität und der Anpassung in einem repressiven Staat – ein Leben am (privaten) Rand der Gesellschaft, immer im persönlichen Zwiespalt, ins kalte Wasser zu springen oder am sicheren Ufer zu bleiben. Dabei verfolgten die Protagonistinnen in ihrer Verschiedenheit doch das gleiche Ziel: Die Suche nach dem persönlichen (Liebes)Glück. Die Regisseurin Barbara Wallbraun sowie zwei Protagonistinnen werden am Abend für ein Gespräch vor Ort sein. Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier

Logo dbb-Akademie Teamführung und Teamentwicklung auf Distanz | Online-Seminar am 10. September 2020

In der aktuellen Krise haben Führungskräfte zur Teamführung viele Fragen. Das Team sitzt verteilt, sieht sich nicht und hat gleichzeitig neue Herausforderungen zu bewältigen. Teilweise müssen neue Aufgaben bewältigt oder bestehende Aufgaben durch neue Arbeitsweisen gelöst werden. Was können Führungskräfte tun, um ihr Team in dieser Situation bestmöglich zu unterstützen? Wie kann Teamentwicklung unter diesen Umständen funktionieren und damit gleichzeitig eine Stärkung des Teams für die Zeit danach erfolgen? Das Webinar zeigt auf, wie Teamleitungen ihre Mitarbeitenden erfolgreich in der Krise und durch die Krise führen können. Es gibt Anregungen, wie der Teamzusammenhalt auch über die Distanz gefördert werden kann. Zum Veranstaltungsprogramm sowie zur Anmeldung geht es hier

„Souverän auftreten“ | Seminar vom 15. – 16. September 2020 in Berlin

Der erste Eindruck zählt! Schon die ersten Sekunden entscheiden darüber, wie Sie auf Ihr Gegenüber wirken, bei Präsentationen überzeugen oder Ihre Gesprächspartner*innen für sich einnehmen. Wie gelingt ein souveräner und überzeugender erster Auftritt? Welche Rolle spielen Körperhaltung und Stimme und wie setze ich meine Möglichkeiten geschickt ein? Im Seminar reflektieren Sie Ihren Auftritt und die Wirkung auf andere. Sie erarbeiten Techniken zur Weiterentwicklung des eigenen Stils und und persönlicher Potenziale:

  • Der erste Eindruck und seine Bedeutung
  • Meine Wirkung auf andere
  • Die Wirkungsmittel - Körpersprache, Stimme und innere Haltung
  • Selbstdarstellungstechniken / Inszenierungstechniken
  • Selbstmarketing
  • Das 'Innere Team' und seine Wirkung auf unsere Selbstdarstellung

Das Veranstaltungsprogramm sowie den Link zur Anmeldung finden Sie hier

Erfolgreich kommunizieren unter digitalen Vorzeichen | Online-Seminar am 30. September 2020

Digitale Kommunikation steht uns auf vielen unterschiedlichen Kanälen zur Verfügung. Gerade in der aktuellen Situation sind viele gezwungen, auch neue digitale Kommunikationsmöglichkeiten wie beispielsweise Video- oder Telefonkonferenzen verstärkt zu nutzen. Aber wie schaffe ich es, in der Breite der Möglichkeiten die richtigen Kanäle auszuwählen, um erfolgreich zu kommunizieren? Wie kann ich die einzelnen Kommunikationsmittel im Griff behalten, ohne den Überblick zu verlieren? Wie funktioniert erfolgreiches Zeitmanagement mit dem richtigen Einsatz digitaler Kommunikation? Das Webinar widmet sich diesen Fragen. Es zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Kanäle auf und gibt Tipps und Anregungen zum zielgerichteten, erfolgreichen Management der digitalen Kommunikation. Zum Veranstalungsprogramm und zur Anmdeldung gelangen Sie hier

Für Frauen: Erfolgreiche Kommunikationsmuster erkennen und stärken | Seminar vom 21.- 22.09.2020 in Köln

Frauen sind hervorragende Kommunikatorinnen - sie kommunizieren einfühlsam, anschaulich, schaffen Verbindungen und sind häufig gute Zuhörerinnen. Aber natürlich können sie auch faktenorientiert, sachlich und konfrontativ. Stärken erkennen und ausbauen, ist Ziel dieser Fortbildung. Das Seminar zeigt erfolgreiche Kommunikationsmuster auf und perfektioniert sie. Das Veranstaltungsprogramm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier

Online-Themenwoche: #MeToo in der Wissenschaft?! Online-Themenwoche: #MeToo in der Wissenschaft?! Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Wissenschaftsinstitutionen vom 28. September – 06. Oktober 2020

Hashtags wie #MeToo rücken es ins kollektive Bewusstsein: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt ist nach wie vor ein aktuelles, jedoch oftmals tabuisiertes Thema. Sie kann in allen gesellschaftlichen Bereichen vorkommen – Wissenschaftsinstitutionen als Studien- und Arbeitsorte sind davon nicht ausgenommen und deshalb verpflichtet, in ihrer räumlichen und kulturellen Infrastruktur Diskriminierung, sexueller Belästigung und Gewalt aktiv entgegenzutreten. In der vorwiegend digitalen Themenwoche mit dem Schwerpunkt „#MeToo in der Wissenschaft?!“soll dieses komplexe und wichtige Thema insbesondere mit Blick auf alle an einer Wissenschaftsinstitution tätigen Menschen beleuchtet werden. Es sollen sowohl rechtliche Rahmenbedingungen, Schutzlücken sowie Handlungspflichten und -möglichkeiten diskutiert als auch Raum für Erfahrungsaustausch geschaffen werden. Die Fachtagung richtet sich damit gleichermaßen an Studierende, Leitung, Verwaltung, Lehrende sowie Forschende und zielt auf eine Bestärkung und Befähigung zu (pro)aktivem und sicherem Handeln von Akteur*innen. Sie versteht sich als Grundlage für neue sowie Bekräftigung bereits bestehender Kooperationen und der Auslotung gemeinsamer Vorhaben, Maßnahmen und Regelungen. Wir möchten dazu einladen, das Thema Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt nicht zu tabuisieren, sondern aktiv Schutz- und Präventionskonzepte zu entwickeln, die einen Umgang   ermöglichen, der allen Involvierten weiterhilft, sowie eine Arbeits- und Studienatmosphäre schafft, in der sich alle wohlfühlen und ihre Potenziale nutzen können. Den aktuellen Stand, ein vorläufiges Programmheft einschließlich Beschreibungen zur Themenwoche insgesamt und zu den einzelnen Programmpunkten sowie Informationen zur Teilnahme und Anmeldung finden sich auf: https://diskriminierungsschutz.uni-halle.de/tagung-sdg/

Personalentwicklung inklusiv(e) – Workshop am 02. Oktober 2020 in Leipzig

Was sind die zentralen Rahmenbedingungen und Grundlagen für eine inklusive Arbeitswelt? Was ist bei der Personalgewinnung von Menschen mit Behinderungen für die eigene Hochschule zu beachten? Wie fördert man die Weiterqualifizierung von Beschäftigten mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen? Im Workshop werden Kompetenzen und Basiswissen zu diesen Fragen vermittelt. Anmeldungen sind bis zum 10. September 2020 möglich. Das Veranstaltungsprogramm sowie das Anmeldeformular finden Sie hier

Führung im Homeoffice | Online Seminar am 07. Oktober 2020

Die Corona-Krise zwingt derzeit viele von uns ins Home-Office, Mitarbeitende in Behörden ebenso wie in der freien Wirtschaft, Führungskräfte genauso wie Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter. Gerade für die Führungskräfte bedeutet das eine besondere Herausforderung und zwar in mehrfacher Hinsicht: Zum einen müssen Sie dafür sorgen, dass die üblichen Aufgaben auch unter den erschwerten Bedingungen möglichst gut erledigt werden. Zum zweiten fragen sie sich, wie Führung im Home-Office funktioniert? In diesem Webinar werden Ihnen Tipps und Tricks an die Hand gegeben, wie Sie auch vom Home-Office aus den Draht zu Ihrem Team nicht verlieren. Sie erfahren mehr über erfolgreiche Kommunikation, über den Zusammenhalt im Team, aber auch darüber, wie Sie mit der geringeren Kontrolle umgehen und für sich und Ihre Mitarbeitenden Routinen entwickeln können, die allen helfen. Neben diesen Impulsen ist genügend Platz für den Austausch untereinander und für Ihre Fragen rund um das Thema. Zum Veranstaltungsprogramm sowie zur Anmeldung zum Seminar gelangen Sie hier

Mapping Women's and Gender Rights as a Globally Contested Arena Mapping Women's and Gender Rights as a Globally Contested Arena vom 07.- 09. Oktober 2020

Wir freuen uns, Ihnen das Programm der Eröffnungstagung der Forschungsgruppe Global Contestations of Women’s and Gender Rights mit dem Titel „Mapping Women’s and Gender Rights as a Globally Contested Arena“ übersenden zu dürfen, die vom 7.-9. Oktober 2020 am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld stattfinden wird. Die englischsprachige Konferenz wird für alle Interessierte als Video-Veranstaltung angeboten. Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an: marina.hoffmann@uni-bielefeld.de
Das vollständige Programm zur Veranstaltung finden Sie hier

Digital Workspace „Diversität und Digitalisierung in der Lehre"im Oktober 2020

Im Digital Workspace haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich entsprechend eigener Schwerpunktsetzung intensiv mit dem Thema Diversität in der digitalen Lehre zu befassen. Die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte werden in synchronen Wahlmodulen angeboten:

  • Gender und Diversität in der digitalen Lehre ODER Chancengleichheit und digitales Prüfen
  • Barrierefreiheit in der digitalen Lehre ODER Internationalisierung und Digitalisierung

Über diese Wahlmodule hinaus bekommen die Teilnehmenden in der Auftakt- und Abschlussveranstaltung eine grundlegende Einführung zu den unterschiedlichen Diversitätsdimensionen, zu diversitätsgerechter Sprache, zum Thema Heterogenität von Lernenden sowie zu Vereinbarkeitsfragen und digitaler Lehre (u. a. berufsbegleitendes Studieren, Studieren mit Familienaufgaben). Ziel des Digital Workspace ist es, den Teilnehmenden Basiskompetenzen zu vermitteln, mit denen sie ihre eigene digitale Lehre diversitätssensibel gestalten können. Anmeldeschluss ist der 16. Oktober 2020. Informationen zu den Terminen sowie zur Anmeldung finden Sie hier

Hochschule und Politik

Warum bekommen so wenige Frauen einen Nobelpreis?

Frauen sind in der Wissenschaft einfach weniger sichtbar. Die Ursachen sind vielfältig und behindern Forscherinnen auf allen Stufen der Karriere. Gegenmaßnahmen greifen nur langsam. Es sind die Namen Watson und Crick, die untrennbar mit der Entdeckung der DNA-Doppelhelix verknüpft sind. Dabei leistete Rosalind Franklin mit ihren Röntgenbeugungsaufnahmen einen wichtigen – wenn nicht den wichtigsten – Beitrag zur strukturellen Aufklärung unseres Erbguts. Franklin gilt als Paradebeispiel für den Matilda-Effekt: die systematische Verdrängung der Beiträge von Frauen in der Forschung. Auch heute noch sind Frauen in der Wissenschaft noch deutlich unterrepräsentiert. Das liegt weniger an bewusster Diskriminierung, als an der gewachsenen Kultur der Wissenschaft. mehr

Neue Veröffentlichung: „A Global Approach to the Gender Gap in Mathematical, Computing, and Natural Sciences: How to Measure It, How to Reduce It?“

Ende Juni ist ein englischsprachiger Sammelband mit Aufsätzen zum Thema weibliche Unterrepräsentanz in mathematisch-naturwissenschaftlichen Feldern erschienen. Das Buch kann im Netz heruntergeladen oder als print-on-demand bestellt werden. Es ist ein Ergebnis des gleichnamigen, durch den International Science Council (ISC) finanzierten Forschungsprojekts, das eine umfangreiche globale Umfrage mit einer bibliographischen Studie zu Publikationsmustern verbindet. zum Sammelband

Policy Brief zu sexualisierter Gewalt in der Forschung

Die „ERAC Standing Working Group on Gender in Research and Innovation“ hat einen Policy Brief zur Mobilisierung gegen sexualisierte Gewalt und sexuelle Belästigung in der Hochschulbildung und in der Forschung veröffentlicht. Mit dem Policy Brief soll ein neuer Impuls für Geschlechtergerechtigkeit als eine der Prioritäten des Europäischen Forschungsraumes gegeben werden. zum Policy Brief

Das ungelöste Problem der Sorge

Nicht erst seit Corona sind wir mit einer Sorge-Krise konfrontiert. Auch wissen wir von dieser Krise nicht erst seit der Pandemie, auch wenn es derzeit so verhandelt wird. Vielmehr setzen sich Feministinnen bereits seit Jahrzehnten für veränderte Sorge-Verhältnisse ein und die aktuell erkannte ‚Systemrelevanz‘ stellt für sie seither einen Anlass dar, den gesellschaftlichen Umgang mit dieser Relevanz kritisch zu befragen. So deckten Feministinnen im Kontext der zweiten Frauenbewegung die strukturelle Notwendigkeit von Hausarbeit für die kapitalistische Ökonomie auf und traten mit der Forderung Lohn für Hausarbeit (Biermann/ Bock 1977) für eine grundsätzlich veränderte Vergesellschaftung ein. Auch in den letzten Jahren ist wieder eine größere feministische Auseinandersetzung um die Frage der Sorge entbrannt. Die Forderung nach einer Care Revolution sowie einer angemessenen Finanzierung der Care-Ökonomie, wie sie etwa 2019 von schweizer Feministinnen gefordert wurde, verweist auf eine seit Jahrzehnten bestehende Kontinuität feministischer Kämpfe um Sorge. mehr

Handlungsempfehlungen der bukof für Geschlechtervielfalt an Hochschulen veröffentlicht

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen hat im Mai 2020 Handlungsempfehlungen veröffentlicht, um die Geschlechtervielfalt an Hochschulen sichtbarer zu machen und zu stärken. Insbesondere bezüglich Eintrag und Änderung von Name und Geschlecht, der Verwendung von gendergerechter Sprache und Ansprache sowie der baulichen Infrastruktur sieht die bukof dringenden Handlungsbedarf. Weitere Themen, wie Personalrekrutierung und -entwicklung, diskriminierungsarme Lehre sowie familiengerechte Hochschule werden fortlaufend erarbeitet und ergänzt. Hier finden Sie die Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen.

Studie: „Wer wird gefragt? Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung“

Wie steht es um die Geschlechtergerechtigkeit in der Corona-Berichterstattung im Fernsehen und in den Online-Auftritten von Printmedien in Deutschland? Wie oft kommen Frauen und Männer zu Wort? Wie oft und zu welchen Themen werden sie als Expert*innen befragt? In Zusammenarbeit mit der Universität Rostock hat die MaLisa-Stiftung eine Studie zur Geschlechterverteilung in der Corona-Berichterstattung veröffentlicht, deren Ergebnisse eine erschreckende Schieflage bezüglich der Fragestellung aufzeigen, wer sich in Krisenzeiten öffentlich und medienwirksam äußert bzw. äußern darf. Obwohl der Frauenteil unter Ärzt*innen bei 47 % und im Bereich der Virologie, Infektionsepidemiologie und Mikrobiologie bei 45 % liegt, lag der Frauenanteil in den Fernsehberichterstattungen und Nachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL, Sat1 zu Corona (mit medizinischem Fokus) bei lediglich 17 %. In der Auswertung von Printmedien (online) mit knapp 80.000 Artikeln wurden Frauen nur zu rund 7 % als Expertinnen erwähnt. Als Virologinnen wurden sie zu lediglich 4 % benannt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier

Critical Diversity Blog der AG Critical Diversity an der UdK Berlin

„Wie kommt wer in die Kunstuniversität hinein – und wieder heraus? Wer hört zu, wer spricht? Welche Sprache? Wer gilt als geeignet oder begabt? Wie lauten die Kriterien? Auf welche Kunst oder Musik, auf wessen Wissen und Können beziehen wir uns? Was und wer bleibt außen vor?“ Der von der AG Critical Diversity gegründete Blog ist eine Plattform für Fragen, Debatten und Projekte zu Diversität und Antidiskriminierung an der UdK Berlin und darüber hinaus. Er lädt ein, Erfahrungen mit Herabsetzung und Ausgrenzung mitzuteilen. Hier geht es zum Blog.

„Gleich und gleicher“ – Titelthema in der aktuellen hastuzeit

Das aktuelle Heft der hastuzeit, der hallischen Studierendenschaftszeitschrift, behandelt die Frage, wie „gleich und gleicher“ die Chancen für verschiedene Gruppen sind, Karriere an der Universität zu machen. Manuel Klein geht in seinem Artikel „Schleichende Veränderung“ der Ungleichstellung von (ostdeutschen) Frauen und Männern an deutschen Hochschulen auf den Grund.

Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat die seit der Corona-Pandemie eingetroffenen Beratungsanfragen zu Diskriminierung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in einem aktuellen Hintergrundpapier zusammengefasst und antidiskriminierungsrechtlich eingeordnet. Mehr als die Hälfte der gemeldeten Fälle bezog sich auf Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft, weitere Fälle auf Benachteiligungen aufgrund einer Behinderung, wegen des Alters oder auch der Geschlechtsidentität. Das aktuelle Hintergrundpapier „Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ finden Sie hier

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Letzte Änderung: 17.06.2022 - Ansprechpartner: Webmaster