Newsletter April 2020

Falls die E-Mail nicht korrekt angezeigt wird, wechseln Sie bitte zur Webseite

Alternativtext

Liebe Wissenschaftler*innen und Interessierte,

 

anbei finden Sie den aktuellen Newsletter Women-in-Science, den Sie gern auch weiterleiten können.

Zur Registrierung oder bei Fragen, für Wünsche und Anregungen melden Sie sich gern unter: gleichstellungsbeauftragte@ovgu.de.

Ihr Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU

To read the newsletter in English, please switch to the English website.

__________________________________________________________

Auf unserer Website finden Sie aktuelle Informationen rund um Chancengleichheit an der Universität, Förderangebote, Termine des Coaching- und Mentoringprogramms COMETiN, Aktivitäten im Rahmen des Magdeburger Gender Campus uvm.

Aus dem Inhalt

Aktuelles
» Ihre Unterstützung ist gefragt: Petition “Mehrfachbelastungen für Wissenschaftler*innen mit Care-Verpflichtungen dürfen nicht ignoriert werden!”
» Wie kommen wir erfolgreich durch die Krise?
» Unterhaltung in Corona-Zeiten: Autokino Magdeburg ab 15. Mai 2020
» Weitere Themen
Förderungen und Preise
» DFG Forschungsförderung - How to start - ONLINE KURS am 4. Mai
» Neue Soforthilfe in der Coronakrise: Zinslose Darlehen und starkes Netzwerk für Studentinnen
» Genderforschungspreis Sachsen-Anhalt
» Weitere Themen
Veranstaltungen
» Save the date: informatica feminale vom 28. Juli - 01. August 2020
» Female Future Force Day am 10. Oktober 2020 in Berlin
» Weitere Themen
Hochschule und Politik
» Folgen der Krise: Anstieg bei der häuslichen Gewalt zu verzeichnen
» Studie Sexismus im Alltag
» Weitere Themen

Aktuelles

News Corona Änderungen aufgrund von COVID-19

Aufgrund der noch anhaltenden Maßnahmen im Rahmen von COVID-19, möchten wir Sie über Terminänderungen zu Veranstaltungen aus dem letzten Newsletter (03/2020) informieren:

  • Der für den 5. Mai geplante akademische Abend zum Thema: „Wie gehen wir als Kirche und Wissenschaft mit dem Thema Antisemitismus in unserem Land um?“ wird auf den 24. November verschoben!

Sollte es zu weiteren Änderungen kommen, werden wir Sie selbstverständlich wieder informieren.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Unterstützung ist gefragt: Petition “Mehrfachbelastungen für Wissenschaftler*innen mit Care-Verpflichtungen dürfen nicht ignoriert werden!”

Die Mehrheit des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals befindet sich in befristeten Beschäftigungsverhältnissen und übernimmt dabei einen großen Teil der wissenschaftlichen Kernaktivitäten in Forschung und Lehre an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Durch die pandemiebedingten Maßnahmen werden sie in ihren Tätigkeiten derzeit massiv eingeschränkt und stark belastet. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und versucht nun, mit der Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 22.04.2020 den pandemiebedingten, negativen Effekten auf die Wissenschaft entgegenzuwirken. Dieses Gesetz sieht vor, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Arbeitgeber*innen die Möglichkeit haben, die zulässige Befristungsdauer von wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen um höchstens weitere sechs Monate zu verlängern. Wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen mit Care-Tätigkeiten müssen im Homeoffice nicht nur ihre Arbeit (neu) organisieren, sondern gleichzeitig betreuen, erziehen, beschulen und pflegen. Dies führt zu einer gesteigerten Prekarisierung der Arbeitsbedingungen dieses Teils der Beschäftigten in befristeten Arbeitsverhältnissen. Die Petition fordert den Gesetzgeber auf, die in Folge der COVID-19-Pandemie beschlossenen Änderungen des WissZeitVG nachzubessern und um eine familienpolitische Komponente zu erweitern, wie sie ja auch bislang für die Betreuung von Kindern unter 18 Jahren oder sonstiger pflegebedürftiger Angehöriger gewährt worden ist (WissZeitVG §2 (1) i.d. F. vom 23.05.2017). Wir bitten um Ihre Beteiligung. zur Petition

Wie kommen wir erfolgreich durch die Krise?

An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat eine Verhaltensstudie begonnen, in der untersucht wird, wie die Bevölkerung in Deutschland auf die durch COVID-19 verursachte Ausnahmesituation reagiert und unter welchen persönlichen Gegebenheiten sie politische Maßnahmen unterstützt. Welche Mechanismen finden die Menschen, ihren von der Angst um ihre Gesundheit einerseits und von bisher nie dagewesenen Einschränkungen andererseits geprägten Alltag anzupassen? Was veranlasst sie, behördlichen Vorgaben Folge zu leisten? Wie verlaufen individuelle Einschätzungen der angespannten Lage? Insgesamt 80 Fragen beinhaltet die Online-Studie des Lehrstuhls für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie von Prof. Florian G. Kaiser, an der sich ab sofort bundesweit Personen über 16 Jahren beteiligen können. In der Online-Umfrage werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, Aussagen zu ihren alltäglichen Gewohnheiten zu machen und anschließend ihre aktuellen Verhaltensweisen im Rahmen der Corona-Krise in Deutschland einzuschätzen. Die Beantwortung der Fragen dauert maximal 20 Minuten. Die Studie soll Ergebnisse darüber liefern, welche Herangehensweisen am effektivsten dafür sorgen, dass die Bevölkerung die einschneidenden Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen kurzfristig akzeptiert und unterstützt: Ist dies eher durch das Hervorheben von persönlichen Gesundheitsaspekten oder durch das Verstärken normativer Botschaften, also klaren Verhaltensaufforderungen, möglich? Eine Teilnahme an der Studie ist noch bis maximal Ende Mai dieses Jahres möglich. zur Online-Umfrage

Tom Assmann von der OVGU mit einem Lastenfahrrad Der digitale Marktplatz für Magdeburg

Hier machen die Geschäfte wieder auf – online: Ein engagiertes Team aus Magdeburger*innen hat mit YourLocal einen digitalen Marktplatz für Einzelhändler*innen und künftig auch für Gastronom*innen entwickelt, um vor allem kleinere lokale Unternehmen zu unterstützen. Die Corona-Krise bereitet dem lokalen Einzelhandel und den gastronomischen Einrichtungen große Probleme. Teilweise kommen die Geschäfte komplett zum Erliegen, da die herkömmlichen Verkaufswege wie der Einkauf im Ladengeschäft für längere Zeit gar nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen, Lohn- und Fixkosten bleiben jedoch bestehen. Entsprechend sind viele Gewerbetreibenden in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Einige der Akteur*innen hinter YourLocal sind Alumni der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. YourLocal setzt bei der Auslieferung nämlich unter anderem auch auf das Lastenfahrrad als umweltschonende Variante. mehr

Autokino Magdeburg Unterhaltung in Corona-Zeiten: Autokino Magdeburg ab 15. Mai 2020

In dieser außergewöhnlichen Zeit ist das gesellschaftliche Leben in Magdeburg auf ein Minimum heruntergefahren. Restaurants, Freizeit- und Kultureinrichtungen sind größtenteils geschlossen, Veranstaltungen finden nicht statt. Um den Menschen in dieser Zeit der sozialen Distanz dennoch schöne Erlebnisse bereiten zu können, wird das Autokino Magdeburg ins Leben gerufen. Ab Freitag, 15. Mai werden täglich 1-2 der beliebtesten Filme und Blockbuster auf großer Leinwand zu sehen sein. Die Besucher*innen können diese in ihrem eigenen Auto heraus verfolgen. Das Autokino wird unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorgaben und der derzeitigen Verhaltensregeln im öffentlichen Raum umgesetzt.

  • Einlass täglich ab 19 Uhr | Film-Beginn: 20 Uhr
  • Am Wochenende wird es zusätzlich am Samstag und Sonntag eine Familien-Vorstellung geben mit beliebten Kinder/Jugendfilmen. (Einlass ab 16 Uhr | Film-Beginn: 17 Uhr)

Das Programm und weitere Infos werden in den nächsten Tagen in der Veranstaltung auf der neuen Facebook-Seite veröffentlicht: Autokino Magdeburg

Förderungen und Preise

DFG Forschungsförderung - How to start - ONLINE KURS am 4. Mai

Am Montag, den 4.5. findet eine ca. 2-stündige Einführung in die Forschungsförderung durch die DFG statt. Dr. Thoms (Forschungsmanagement der OVGU) wird über die Webplattform Zoom den Workshop durchführen. Dieser Workshop richtet sich an fortgeschrittene Promovierende und Postdocs, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, ihren ersten eigenen Förderantrag planen und einen Einstieg in Fördermöglichkeiten bei der DFG bekommen möchten.
Wenn Sie dabei sein möchten, wenden Sie sich bitte an Barbara Witter aus der Graduate Academy mit einer kurzen Nachricht. Sie sendet Ihnen dann die entsprechenden Zugangsdaten: Barbara.witter@ovgu.de

Hildegardis Verein Neue Soforthilfe in der Coronakrise: Zinslose Darlehen und starkes Netzwerk für Studentinnen

In der Corona-Krise hat sich die finanzielle Situation für viele Studierende deutlich verschärft. Nicht wenige haben ihre Nebenjobs zur Finanzierung ihres Lebensunterhalts verloren. Vor diesem Hintergrund weisen wir Sie gerne auf das zinslose Darlehensprogramm des Hildegardis-Vereins hin. Mit ihrer Soforthilfe hält der Verein ein besonderes Angebot für all diejenigen vor, die in diesen Wochen ein zinsloses Darlehen gut gebrauchen können. Gefördert werden Frauen fächerübergreifend und unabhängig von der Nationalität. Voraussetzung ist, dass die Studentinnen einer christlichen Konfession angehören. Anlässlich der besonderen Situation hat der Hildegardis-Verein sein bestehendes Eilverfahren ausgeweitet. 
Bewerbungsunterlagen für die Corona-Soforthilfe können ab sofort eingereicht werden unter Beilage  

  • des ausgefüllten Bewerbungsbogens (unter www.hildegardis-verein.de/darlehen.html abrufbar) 
  • eines Bewerbungsschreibens, das die Bewerbung begründet, und Auskunft gibt über den finanziellen Bedarf,  
  • eines aussagekräftigen Lebenslaufs,  
  • der Kopien von Studienbescheinigungen und Zeugnissen  
  • sowie einer Immatrikulationsbescheinigung. 

Das vereinfachte Verfahren umfasst eine Förderung bis zu 3.000 Euro. 
Alle Studentinnen, denen ein Darlehen des Hildegardis-Vereins bewilligt wurde, erhalten Zugang zu einem generationenübergreifenden Frauen-Netzwerk und all seinen Angeboten. Weitere Hinweise zum Verfahren finden Sie hier

Genderforschungspreis Sachsen-Anhalt Genderforschungspreis Sachsen-Anhalt

Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und die Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt schreiben den Förderpreis für Abschluss- und Qualifikationsarbeiten mit Genderschwerpunkt aus. Der Preis leistet einen Beitrag zur Würdigung und Sichtbarmachung wissenschaftlicher und künstlerisch/gestalterischer Arbeiten mit Genderperspektive. Er verfolgt damit das Ziel der Förderung des wissenschaftlichen, künstlerischen und Design-Nachwuchses sowie die interdisziplinäre Etablierung und Implementierung der Gender Studies in Sachsen-Anhalt. Ausgezeichnet werden hervorragende Abschlussarbeiten (Masterarbeiten, Staatsexamensarbeiten, Dissertationen und Habilitationen) wissenschaftliche Publikationen sowie künstlerische und gestalterische Arbeiten, die eine Genderperspektive einbeziehen und in angemessenem Umfang bearbeiten. Der Preis richtet sich explizit an Arbeiten aus allen Fachdisziplinen. Für das Jahr 2020 sind zwei Preise ausgeschrieben:

  • für Dissertationen/ Habilitationen mit einem Preisgeld in Höhe von 1500 €
  • für Master- und Staatsexamensarbeiten sowie sonstige wissenschaftliche Publikationen und künstlerische/gestalterische Arbeiten mit einem Preisgeld in Höhe von 500 €

Antragsberechtigt sind Nachwuchswissenschaftler*innen, Künstlerinnen und Gestalter*innen aus allen Fachbereichen, die ihre Arbeit - die gern auch interdisziplinär ausgerichtet sein kann - mit einer Genderperspektive an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt abgeschlossen haben. Auch andere wissenschaftliche Publikationen mit einer Genderperspektive von Absolvent*innen einer sachsen-anhaltischen Hochschule sind zur Bewerbung zugelassen. Die Arbeiten müssen im Zeitraum 1. Oktober 2018 bis 31. August 2020 abgeschlossen worden sein. Die oben genannten Unterlagen senden Sie bitte in elektronischer Form bis zum 31.08.2020 an frohberg@kgc-sachsen-anhalt.de
Die Verleihung des Forschungsförderpreises findet im Rahmen des 10. Landesweiten Tages der Genderforschung am 26. November 2020 in Magdeburg statt. Weitere Informationen zur Ausschreibung Sie hier

promotion – der Dissertationswettbewerb promotion – der Dissertationswettbewerb

Reichen Sie Ihre eigene Dissertation bis spätestens 31.08.2020 (Poststempel) ein, lassen Sie diese von einer Fachjury bewerten und gewinnen Sie mit etwas Glück die kostenlose Veröffentlichung Ihrer Dissertation in der Reihe promotion im Verlag Barbara Budrich! Teilnehmen können alle, die eine Dissertation in einem der fünf Fachbereiche des Verlages (Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Politik, Soziale Arbeit, Soziologie) angefertigt, im Laufe von 12 Monaten vor dem 31. August abgeschlossen und diese noch nicht (auch nicht digital) veröffentlicht haben. Die eingereichten Dissertationen müssen zudem mit mindestens „magna cum laude“ bewertet worden sein.
Alle wichtigen Informationen zur Teilnahme finden Sie hier

Schreibwerkstatt Aufruf zu einer ökumenischen Schreibwerkstatt

Die Evangelische und die Katholische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt laden Sie herzlich ein, sich an einer ökumenischen Schreibwerkstatt zu beteiligen. Ob Prosa, Gedichte, Fragen, Tagebuchaufzeichnungen, Elfchen, Zeitungsartikel, Interviews, Pro & Contra oder einfache Gedankensplitter: Notieren Sie Ihre Gedanken und teilen Sie diese mit. Die Beiträge werden gesammelt und gegenseitig bei einer Lesung und einem Gespräch im Herbst oder Winter vorgestellt. Allen namentlichen Einsendungen wird mit einem Geschenk und einer Veröffentlichung der Texte gedankt. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, Ihre Beiträge auch anonym einzusenden. Folgende Themen stehen zur Auswahl:

  1. Der Blick zurück auf das Gestern von morgen: heute.
    Welche Veränderungen nehme ich wahr? Was wünsche ich mir persönlich und gesellschaftlich für die Zukunft? Wie werde ich in 5 Jahren auf das Heute zurückschauen?
  2. Innere Leere oder Nichts?
    Was macht die Krise mit meinen Gefühlen, meiner Seele, meinem Glauben?
  3. Bewegt sein, bewegt werden und andere bewegen.
    Was bewegt mich? Was entdecke ich neu? Was kann ich tun und was tun andere?

Bitte senden Sie Ihre Beiträge bis 1. September 2020 an:

Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt
Bürgelstraße 1 | 39104 Magdeburg
annette.berger@ekmd.de

oder an die

Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V.
Projekt: „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“
Breiter Weg 213 | 39104 Magdeburg
brandes@keb-sachsen-anhalt.de

Mehr Informationen finden Sie hier

Veranstaltungen

informatica feminale Save the date: informatica feminale vom 28. Juli - 01. August 2020

Schon jetzt vormerken! Die informatica feminale Baden-Württemberg ist eine Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen des Fachgebiets Informatik und verwandter Fachrichtungen. Die nächste informatica feminale Baden-Württemberg findet vom 28. Juli - 01. August 2020 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Vorläufige Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Female Future Force Day Female Future Force Day am 10. Oktober 2020 in Berlin

Am 10. Oktober 2020 geht der FEMALE FUTURE FORCE DAY in die dritte Runde. Auf der Konferenz für Ihre Zukunft steht Ihre persönliche, berufliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung im Mittelpunkt. In Vorträgen, Panels, Interviews, Impulsen, Q&A-Sessions, Live-Podcasts und Master Classes können Sie sich inspirieren lassen. Einen ganzen Tag lang bringt EDITION F 4.000 Gäste und über 60 Speaker*innen am Flughafen Tempelhof Berlin zusammen, um auf Augenhöhe über das zu sprechen, was Sie bewegt und weiterbringt. mehr

herCAREER herCAREER, die umfassende Karrieremesse für Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen und Existenzgründerinnen vom 29. – 30. Oktober 2020

Zum sechsten Mal findet am 29. und 30. Oktober 2020 in München die herCAREER statt. Die herCAREER ist viel mehr als eine Karrieremesse. Sie lebt von der inhaltlichen Beteiligung ihrer Aussteller*innen und Partner*innen und schafft Räume zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch über Fachthemen, Digitalisierung und New Work. Keine andere Karrieremesse setzt derart auf den Austausch und das Teilen von Wissen sowie die Netzwerkbildung. Davon profitieren vor allem die Arbeitgeber*innen, die sich damit nicht als reine Beschäftigende, sondern vielmehr als Sparringspartner*innen positionieren, um Frauen in ihrer Karriereplanung – insbesondere im eigenen Unternehmen – voranzubringen. Zudem bietet die Messe Unternehmen die Möglichkeit, mit spannenden Persönlichkeiten in Kontakt zu treten und sie für ihre Innovation Labs, Hubs, Inkubatoren, Acceleratoren usw. zu begeistern. Weitere Informationen finden Sie hier

Hochschule und Politik

Folgen der Krise: Anstieg bei der häuslichen Gewalt zu verzeichnen

Mehr Frauen suchen über das bundesweite Hilfetelefon Rat, um sich besser vor drohender Gewalt Hause schützen zu können. Um die Familien zu entlasten, setzt sich Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) dafür ein, Kitas und Spielplätze früher als geplant zu öffnen. Das im gesamten Bundesgebiet erreichbare Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ verzeichnete vom 13. bis 19. April, verglichen mit der ersten Aprilwoche, eine Zunahme der Nachfrage von Frauen nach Beratung um 17,5 Prozent, wie eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ) der Deutschen Presseagentur (dpa) mitteilte. Es sei nun ein Trend festzustellen, nachdem sich die Menge der über das Hilfetelefon gesuchten Beratungsgespräche zunächst ähnlich entwickelt hatte wie im Vorjahr, sagte die Sprecherin des BMFSFJ. mehr

Studie Sexismus im Alltag

Ausgangspunkt der Pilotstudie “Sexismus im Alltag ist” die Frage, was die Menschen in Deutschland unter Sexismus verstehen, ob und wo sie Sexismus in ihrem Alltag erfahren oder beobachten, welche Möglichkeiten des Umgangs, der Bewältigung, der Vermeidung, der Vorkehrung sie sehen und was ihre Vision von einer sexismusfreien Gesellschaft ist. Inhaltlich werden Erfahrungen, Wahrnehmungen, Reaktionsmuster und Strategien im Umgang mit Sexismus exploriert. Dabei geht es um die subjektiven Wahrnehmungen und Typisierungen, wer die Opfer von Sexismus im Alltag sind, was die Täterinnen und Täter charakterisiert, wo Sexismus im Alltag vorkommt und wo nicht, was Orte, Sozialräume und Situationen von Sexismus sind. Es geht im Weiteren um präventive oder intervenierende Maßnahmen, die Betroffene ergreifen (können) und auch um Maßnahmen, die Frauen und Männer der Politik zur Vorbeugung gegen Sexismus und zum Schutz vor Sexismus zuweisen. zur Studie

Auftrag an die Politik: Frauen übernehmen Hauptlast und sind am meisten gefährdet

Frauen befinden sich im Zentrum der weltweiten Corona-Krise, als Krankenschwestern, Pflegekräfte und Verkäuferinnen. Dadurch sind sie einem höheren Risiko der Infektion ausgesetzt, gleichzeitig wächst für sie die Gefahr, Opfer von Gewalt zu werden. Die am 09. April in Berlin vorgestellte OECD-Studie beschreibt die Rolle von Frauen im Kampf gegen COVID-19 und fordert, sie mit politischen Maßnahmen zu unterstützen. mehr

Facebook | Twitter

Vielen Dank für Ihr Interesse! Gern können Sie den Newsletter weiterleiten. Zur Registrierung senden Sie eine Nachricht an gleichstellungsbeauftragte@ovgu.de oder melden sich auf der Website an.

Letzte Änderung: 17.06.2022 - Ansprechpartner: Webmaster