Newsletter Januar 2016

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English Version below


Inhalt:

  1. Aktuelles
  2. Förderungen und Preise
  3. Veranstaltungen
  4. Nachrichten aus Hochschule und Politik

 


AKTUELLES


 

Frauenanteil in der Wissenschaft steigt weiter 

In Leitungspositionen des Wissenschaftssystems sind Frauen dennoch weiterhin unterrepräsentiert. Das geht aus der "19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen" hervor, die die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) veröffentlicht hat. 

Kurzer Überblick aus der Pressemitteilung: Der Anteil an Professorinnen an Hochschulen wuchs im Zeitraum zwischen 1994 und 2013 kontinuierlich von 7,5 % auf 21,3 %. Differenziert man nach Besoldungsgruppen, so zeigt sich für 2013: Je höher die Besoldungsgruppe, desto niedriger der Anteil der Frauen. Der Anteil der W1-Profesorinnen an Hochschulen insgesamt liegt bei 39,9 %, der C3/W2-Profesorinnen bei 21,8 % und der C4/W3-Professorinnen bei 17,3 %. 

Der GWK-Bericht analysiert auch die außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. Der Frauenanteil an Führungspositionen bei FhG, HGF, MPG und WGL ist im Vergleichszeitraum von 1995 bis 2014 von 2,3 % auf 14,9 % gestiegen. Betrachtet man die Forschungsorganisationen im Einzelnen, werden Unterschiede sichtbar: Der Frauenanteil an Führungspositionen lag bei der MPG im Jahr 2014 bei 21,8 %, bei der WGL bei 16,8 %, bei der HGF bei 14,6 % und bei der FhG bei 4,7 %.

Kompletter Bericht online 

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FÖRDERUNGEN UND PREISE


 

Best-Poster-Award

Vom 14. bis 15. März 2016 findet an der Technischen Universität Chemnitz bereits zum dritten Mal das Interdisziplinäre Symposium für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen ISINA statt. 

Diese Veranstaltung dient in erster Linie dem fachlichen und interdisziplinären Austausch zwischen den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern. Hochkarätige Expertinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen aus den MINT-Fachbereichen können sich miteinander vernetzen und vielversprechende Kooperationen aufbauen. Innovative Ideenfindung, die Entfaltung von Kreativität und das Bestreiten neuer (Forschungs-)Wege stehen im Fokus des Symposiums. 

In diesem Jahr veranstaltet die Technische Universität Chemnitz im Rahmen des ISINA Fachsymposiums am 15. März 2016 erstmals die Verleihung des bundesweiten ISINA „Best-Poster-Awards“. In den drei Kategorien Bachelor-, Master-/Diplom- und Doktorarbeiten können MINT-Studentinnen und -Absolventinnen Büchergutscheine im Wert von 150 Euro gewinnen.

Bewerbungsschluss: 26. Februar 2016

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Fast-Track-Programm der Robert-Bosch-Stiftung 

Die Ausschreibung des Fast-Track-Programms der Robert-Bosch-Stiftung geht weiter. Die Ausschreibung richtet sich sich 2016 an interdisziplinär interessierte Postdoktorandinnen, die eine akademische Laufbahn anstreben, international kooperieren, Erfahrung in der Drittelmittelakquise mitbringen, längere Zeit im Ausland geforscht und vor zwei bis sechs Jahren promoviert haben (exklusive Auszeiten). Liegt die Promotion länger/kürzer zurück, obliegt es der Jury, Ausnahmen zu machen. 

Bewerbungsschluss: 28. Februar 2016 

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Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnen-Programm der TU Dresden

Der Frauenanteil an den Professuren der TU Dresden ist mit 14,2% (2014) auch im Vergleich zu anderen Universitäten sehr niedrig. Die TU Dresden richtet deshalb im Rahmen des Zukunftskonzeptes wechselnde Gastprofessuren für Frauen in den Fakultäten ein. Vorrangig soll dies in Fakultäten bzw. Fachrichtungen erfolgen, in denen bisher keine oder wenige Frauen als Professorinnen präsent sind. Mit der Einrichtung dieser Gastprofessuren sollen insbesondere Studentinnen Vorbilder für eine wissenschaftliche Laufbahn erhalten. Zudem dient das Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnen-Programm auch der Förderung weiblicher Karrieren im Hinblick auf eine Verbesserung der Berufschancen in der Wissenschaft.

Die Gastprofessuren sollen für ein oder zwei Semester besetzt werden.

Bewerbungsschluss: 29. Februar 2016

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Elisabeth-Schiemann-Kolleg für junge Wissenschaftlerinnen

Im Elisabeth-Schiemann-Kolleg unterstützen Wissenschaftliche Mitglieder der Max-Planck-Gesellschaft hervorragende junge Wissenschaftlerinnen nach der Postdoc-Phase auf ihrem Weg zu einer Lebenszeitprofessur oder Direktorinnenstelle an Forschungseinrichtungen. Das Schiemann-Kolleg fördert Aktivitäten seiner Kollegiatinnen, die dazu dienen, sich erfolgreich in der Wissenschaft zu etablieren. Zugleich bietet das Kolleg ein interdisziplinäres Forum, in dem der fachübergreifende wissenschaftliche Austausch gepflegt wird. Die Unterstützung ist ideeller Natur und beinhaltet keine finanzielle Förderung. Die wesentlichen Programmbausteine sind Mentoring, Netzwerkbildung und regelmäßige Plenartreffen. Innerhalb dieses gesteckten Rahmens geben die jungen Kollegiatinnen bei der konkreten Ausgestaltung wichtige Impulse. Ein Herzstück ist die hierarchiefreie Begegnung der Mitglieder im Kolleg.

Bewerbungsschluss: 29. Februar 2016

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Bertha-Benz-Preis

Die Daimler-und-Benz-Stiftung zeichnet jährlich eine Ingenieurin mit dem „Bertha-Benz-Preis“ aus, die ihre Promotion in Deutschland mit Dr.-Ing. abgeschlossen hat. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Universitäten und selbständige Forschungsinstitute können Kandidatinnen nominieren, deren Promotionen nicht länger als ein Jahr zum Stichtag zurück liegen und mit „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ abgeschlossen wurden. Eigenbewerbungen werden nicht akzeptiert. 

Bewerbungsschluss: 1. März 2016 

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Mit den Internationalen Kollegs "Maria Sibylla Merian Centres" will das BMBF ein neues Angebot entwickeln, um die Internationalisierung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften außerhalb Deutschlands voranzubringen. Hierzu sollen in wissenschaftlich und wissenschaftspolitisch wichtigen Regionen und Partnerländern in Asien, Mittel- und Südamerika oder Afrika Kollegs entstehen, an denen gemeinschaftlich zu geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen geforscht wird. Die Kollegs werden in Partnerschaften mit deutschen Wissenschaftseinrichtungen aufgebaut.

Bewerbungsschluss: 31. März 2016 

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EIGE sucht Gender-Expertinnen und Experten 

Das European Institute for Gender Equality EIGE stellt derzeit eine Datenbank mit Gender-Expertinnen und Experten zusammen, mit denen es zukünftig zusammen arbeiten möchte. Die Expertinnen und Experten können sich beispielsweise für die Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder für Analysen und Studien auf Auftragsbasis registrieren. Gefragt ist unter anderem Expertise im Bereich Gender-Forschung und statistische Auswertungen oder Methoden zur Umsetzung von Gender Mainstreaming. Den Anmeldebogen und weitere Hinweise zum Verfahren finden Sie auf der Webseite des EIGE


  

Abschlussstipendien der OVGU für DoktorandInnen mit außergewöhnlicher familiärer Belastung

Doktorandinnen und Doktoranden mit außergewöhnlicher familiärer Belastung (z. B. Kinderbetreuung, Elternpflege) können sich um ein Abschlussstipendium für die finale Phase ihrer Promotion bewerben. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Alle Informationen bei der Gleichstellungsbeauftragten der OVGU, Dr. Heike Schliefke:  heike.schliefke@ovgu.de.

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VERANSTALTUNGEN


 

meccanica feminale

  • 23.-27. Februar 2016
  • Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen

Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet auch dieses Jahr wieder an der Hochschule Furtwangen statt. Wie bei der vergangenen meccanica feminale, werden auch 2016 wieder Vorträge und Workshops auf der Frühjahrshochschule gehalten werden.

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Informationsveranstaltung zum ERC für Wissenschaftlerinnen 

Die Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung (FiF) und die Nationale Kontaktstelle ERC (European Research Council) führen am 7. April 2016 gemeinsam eine Veranstaltung für Wissenschaftlerinnen in Berlin durch. Zielgruppe sind promovierte Forscherinnen aller Disziplinen, die an einer Antragstellung mit einer deutschen Gasteinrichtung für die ERC Starting Grants oder ERC Consolidator Grants interessiert sind. Im Rahmen der eintägigen Veranstaltung werden Struktur, Förderlinien und Antragsverfahren des ERC vorgestellt. Erfolgreiche Grantees sowie eine Gutachterin werden von ihren Erfahrungen mit dem ERC berichten und mit den Teilnehmerinnen ins Gespräch kommen. Für das Thema Chancengleichheit im ERC konnte eine Sprecherin der ERC Exekutivagentur gewonnen werden. Die Veranstaltung wird teilweise auf Englisch stattfinden. 

Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Anfang Februar auf der FiF Webseite möglich.


 

Women&Work-Messe 

Vier-Augen-Gespräche mit über 100 potenziellen Top-Arbeitgebern: Davon können die Besucherinnen der women&work 2016 profitieren. Ab sofort haben Interessentinnen die Möglichkeit, sich für vorterminierte Bewerbungsgespräche bei den ausstellenden Unternehmen anzumelden. Eine perfekte Möglichkeiten, schon im Vorfeld die eigenen Stärken, Talente und sein Können zu positionieren, um dann am 4. Juni in Bonn im persönlichen Gespräch den Traum-Arbeitgeber endgültig zu überzeugen. 

Bewerbungsschluss: 30. Mai 2016 

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NACHRICHTEN AUS HOCHSCHULE UND POLITIK


 

Ergebnisse der ERC Starting Grants 2015 

Am 4. Dezember 2015 hat der ERC (European Research Council) die Ergebnisse des ERC Starting Grant Calls 2015 veröffentlicht. Insgesamt werden 291 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Gesamtbudget von 429 Mio. EUR gefördert. Die Förderquote beträgt 10 %. Mit insgesamt 50 eingeworbenen Grants belegen deutsche Forschende den ersten Platz, gefolgt von italienischen (31), französischen und israelischen (24) Grantees.

Nur neun der 50 deutschen "Grantees" sind weiblich. Damit ist der deutsche Frauenanteil mit 18 % dieses Jahr deutlich geringer als der europäische Durchschnitt (33 %). ERC Starting Grants richten sich an exzellente Nachwuchsforschende aus allen Forschungsbereichen, die an grundlegenden wissenschaftlichen Durchbrüchen arbeiten. 

Weitere Informationen:

Vollständiger Pressebericht des ERC

Statistiken 


 

Verleihung des Anne-Klein-Frauenpreises 2016 an Dr. Gisela Burckhardt

  • Verleihung am Freitag, den 4. März 2016, 19.00 Uhr
  • Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte

Der Anne-Klein-Frauenpreis 2016 geht an Dr. Gisela Burckhardt. Sie setzt sich seit vielen Jahren für die sozialen und politischen Rechte von Frauen ein; in den letzten Jahren unterstützt sie mit ihrer Organisation FEMNET besonders Frauen in Südasien bei ihrem Kampf um gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen. Die globale Textilindustrie braucht endlich menschenwürdige Arbeitsverhältnisse so das Credo von Gisela Burckhardt. Die Laudatio hält Renate Künast, MdB Bündnis 90/Die Grünen. Der Anne-Klein-Frauenpreis wird zum fünften Mal verliehen und ist mit 10.000 dotiert. 

Die Jurybegründung, ein Porträt und die Kurzbiografie der Preisträgerin gibt es hier. 


 

Das Drama der begabten Frau 

Über weite Teile ihrer Geschichte hat unsere Spezies systematisch ihr Humankapital verschwendet, indem sie das kreative Potenzial der Hälfte ihrer Mitglieder mit Missachtung strafte. Höhere Bildung wurde Frauen an so ziemlich jedem Ort auf diesem Erdball bis zum 20. Jahrhundert vorenthalten. Die wenigen, die vorher darauf bestanden, sah man als "geschlechtslos" an. Erst in den letzten paar Jahrzehnten hat sich die Kluft zwischen den Geschlechtern so deutlich geschlossen, dass, zumindest in den USA, seit 1982 mehr Frauen einen Bachelor-Abschluss machten als Männer und seit 2010 auch mehr Doktortitel erworben haben. Das zeigt nur noch deutlicher, wie Schaffenskraft in der Vergangenheit verschwendet wurde.

Essay in der Süddeutschen Zeitung 


 

Hexal-Förderpreis

Mit dem Hexal-Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs 2015 wurde Dr. Anne Schumacher, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Universitätsfrauenklinik Magdeburg, Abteilung Experimentelle Gynäkologie und Geburtshilfe, ausgezeichnet. Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität und der Stifter Hexal würdigen mit dieser Anerkennung Forschungsvorhaben von herausragender klinischer Bedeutung und großer Interdisziplinarität. Die Anerkennung soll Nachwuchswissenschaftler motivieren und bei ihrer weiteren Forschungsarbeit unterstützen. Seit 1997 wird die mit 10.000 Euro dotierte Anerkennung jährlich vergeben. Die Verleihung des Hexal-Förderpreises 2015 fand am 10. Dezember statt. 


 

Genderforschung auch in Medizin, Natur- und Ingenieurswissenschaften

Jährlich eine Million Euro stellt das Wissenschaftsministerium NRW durch das Landesprogramm für geschlechtergerechte Hochschulen für Genderforschung zur Verfügung. Angesprochen sind vor allem jene Bereiche, die bislang noch keine oder wenige Genderprofessuren aufweisen.

Weitere Informationen online 


 

Drei Wissenschaftlerinnen mit Leibniz-Preis 2016 ausgezeichnet! 

Die Mikrobiologin Emmanuelle Charpentier, die Biochemikerin Marina Rodnina und die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy erhalten den mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preis 2016.

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 English Newsletter

 

Content:

  1. News
  2. Funding Opportunities, Awards
  3. Events
  4. University and Politics Press Review  

NEWS 


 

Percentage of Women in Science continues to rise

The „Gemeinsame Wissenschaftskonferenz“ is collecting data on the situation of women at universities and non-university research organizations and has published the data for 2013/2014 recently.  

Short summary taken from the press release: The percentage of female professors at universities and universities of applied sciences has been steadily increasing from 7.5% in 1994 to 21.3% in 2013. If you differentiate according to salary group, the results for 2013 show that the higher the salary group, the lower the percentage of female professors. Overall, 39.9% of the W1 professors, 21.8% C3/W2 professors and 17.3% of C4/W3 professors are female. 

The percentage of women in leadership positions working at non-university research organizations Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft and Max-Planck-Gesellschaft has increased from 2.3% to 14.9% between 1994 and 2014. The percentage of women in leadership positions varies among the institutions: 21.8% at the Max-Planck-Gesellschaft, 16.8% at the Leibniz-Gemeinschaft, 14.6% at the Helmholtz-Gemeinschaft and 4.7% at the Fraunhofer-Gesellschaft (all numbers for 2014).

Report online (only German) 

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FUNDING OPPORTUNITIES AND AWARDS


 

Best-Poster-Award

For the third time the Technical University of Chemnitz hosts the Interdisciplinary Symposium for Female Engineers and Scientists ISINA (March 14-15, 2016).

This event was created for the professional and interdisciplinary exchange about scientific and technical subjects. High-ranking experts from science and industry, as well as young scientists and students from the STEM disciplines can network with each other. Innovative ideas, the development of creativity and new (research) methods are the focus of the symposium.

For the first time the Technical University of Chemnitz will award the "Best Poster Award" at the symposium this year. In the three categories (bachelor, master/diploma and doctoral theses) STEM students and graduates have the chance to win books vouchers worth 150.

Application deadline: Februar 26, 2016

More information online (in German)


 

Fast Track Program for Female Postdocs 

The Robert-Bosch-Stiftung is calling for applications for its Fast Track program for female postdocs. The current call is addressing female postdocs who are interested in interdisciplinary research, have obtained their doctoral / PhD degree two to six years ago (not counting leaves), are cooperating internationally, have spent a longer time abroad, are experienced in the akquisition of third-party funding, and are pursuing a career "in academia". If you obtained your PhD degree more than six or less than two years ago, the jury will decide whether they are willing to accept your application nevertheless. 

Please note: As applicants need to hand in their applications in German (although letters of recommendation will be accepted in English) and all seminars will be held in German, applicants need to have a very good command of German. 

Application deadline: February 28, 2016 

More information online (only German)


 

"Eleonore Trefftz" Programme for Visiting Women Professors

The proportion of women professors at TU Dresden amounts to 14.2% (2014), and as such is very low - also when compared to other universities. For this reason, TU Dresden has set up a program for temporary professorships for women at its faculties. The idea is for this to take place predominantly in faculties or departments that have few or no women professors. The aim of the program is to provide female students in particular with role models for an academic career. At the same time, the Eleonore Trefftz Program for Visiting Women Professors serves to support careers for women by improving their chances of a career in science. The visiting professorships last for one or two semesters.

Application deadline: February 29, 2016

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Mentoring Network for Women in the Natural Sciences 

Current call for nominations for the Elisabeth-Schiemann-Kolleg: The Kolleg addresses female postdocs active in chemistry, physics, mathematics, computer science and technical disciplines. All professors and directors of research institutions world-wide can nominate candidates.  

The ideal Elisabeth Schiemann Fellow is a postdoc in chemistry, physics, mathematics, computer science or a technical discipline. She is about to start supervising PhD students independently. She is at the end of her postdoc phase or at the beginning of her phase as a group leader, junior professor or working towards her habilitation. Her current place and status of employment are not relevant. Only tenured researchers are excluded. The main program includes mentoring, networking, scientific exchanges and regular plenary meetings. 

Application deadline: February 29, 2016

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Bertha Benz Prize

Each year, the Daimler and Benz Foundation awards its “Bertha Benz Prize” to a female engineer who was given the title Dr.-Ing for her dissertation in Germany. The prize comes with a sum of 10.000 euros. Nominations can be submitted by universities and independent research institutions. Eligible are female scientists whose dissertation were awarded not more than 1 year prior to the deadline of nomination and were given a "magna cum laude" or "summa cum laude". Self-applications will be not accepted.

Application deadline: March 1, 2016

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Certain topics in the humanities and social sciences can best be studied abroad. Their study requires an intensive exchange with scientists on location, cooperation with foreign universities and non-university research institutions as well as longer stays abroad. Close cooperation in an interdisciplinary group is necessary in cases where the topic also involves different disciplines. The Federal Ministry of Education and Research (BMBF) is therefore introducing the new funding model of an "Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences ICAS" to provide a site in a country outside Europe where topics can be studied from different specialist perspectives within a group of researchers who work intensively together.

Application deadline: March 31, 2016

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EIGE´s Call for Gender Experts

The objective of this call for expression of interest is to set up a list of external experts to assist EIGE in regard to specific activities in the execution of the Institutes work programme.

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Completion Grant of the OVGU for Doctoral Students with Exceptional Family Burden

OVGU offers a completion grant to doctoral students who manage exceptional high family burden. This is meant to help its recipients to finish their dissertation (for a period of max. three months). Applications can be sent in anytime.

Please contact Dr. Heike Schliefke for all the details: heike.schliefke@ovgu.de.

Application Deadline: None.

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EVENTS


 

meccanica feminale

  • February 23-27, 2016
  • Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen

This year the spring school meccanica feminale for students and professional women for the subjects mechanical, electrical and industrial engineering will again take place at the Hochschule Furtwangen. All women are invited to visit the different lectures or workshops.

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Informative Meeting on the ERC for Female Scientists

The Contact Point for Women in EU Research (FIF) and the European Research Council (ERC) invite female postdoctoral researchers to a scientific event in Berlin on April 7th, 2016. The target group are researchers of all disciplines who are interested in an application for the ERC Starting Grants or the ERC Consolidator Grants. During the one-day event the structure, lines of funding and application procedures of the ERC will be presented. Successful grantees as well as a consultant will report on their experiences with the ERC. The event will partly be in English.

Application period starts in early February.

More information online (only German)


  

Women & Work

  • June 4, 2016
  • Bonn

Women & Work is a job fair where women have the chance to meet more than 100 potential top employers. Interested persons have the opportunity to sign up for pre-terminated interviews with the exhibiting companies. 

Application deadline: May 30, 2016

More information online (only German)

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UNIVERSITY AND POLITICS PRESS REVIEW


 

291 Young Researchers across Europe receive 429 Million in Grants 

The European Research Council (ERC) has announced the awarding of its Starting Grants to 291 early-career researchers. The funding, worth in total 429 million and up to 1.5 million per grant, will enable them to set up their own research teams and pursue ground-breaking ideas. The grants are awarded under the 'excellent science' pillar of Horizon 2020, the EU's research and innovation programme.

Only nine our of the 50 German "grantees" are female. Therefore, the German share of women (18 %) is significantly lower than the European average (33 %). ERC Starting Grants are aimed at outstanding young researchers from all fields of research who work on basic scientific breakthroughs.

Press release

Statistics


 

Anne Klein Women´s Award goes to Dr. Gisela Burckhardt

  • Ceremony on Friday, March 4,2016, 7 pm
  • Heinrich Böll Foundation, Schumannstr. 8, Berlin-Mitte

In honour of Anne Klein the Heinrich Böll Foundation has created the Anne Klein Women’s Award. Anne Klein, a dedicated lawyer and openly lesbian politician, has been a pioneer of feminist causes. She served as the first feminist Women’s Senator in Berlin’s state government. The prize is annually awarded to women who have shown exemplary commitment for making gender democracy a reality. The award is endowed with 10.000 .

This year the prize was awarded to Dr. Gisela Burckhardt. She fights for the social and political rights of women; in recent years she sand her organization FEMNET support women in South Asia in their fight for fair wages and better working conditions.

More information online (only German)


 

The Drama of the Gifted Woman

For a very long time our species has systematically wasted human capital, by ignoring the creative potential of half of its members. At any place on our earth women had almost no access to higher education until the 20th century. The few that existed before that time, were seen as "sexless". Only in the last few decades, the US overcame the gap between the sexes. Since 1982 there are more women doing a bachelor's degree than men, and also since 2010 females acquired more doctorates than men. That just shows even more how creativity has been wasted in the past.

Article in Süddeutsche Zeitung (only German)


 

Hexal Award 2015

On December 10th 2015 Dr. Anne Schumacher, Research Associate at the University Hospital Magdeburg, Department of Experimental Obstetrics and Gynecology, has been awarded with the Hexal Award for young scientists. With the prize the Medical Faculty of the Otto von Guericke University and the Hexal appreciate research projects of outstanding clinical significance and great interdisciplinarity. The aim is to motivate young researchers and support them in their further research work. Since 1997, the prize with a total value of 10,000 is awarded annually.


 

Gender Research in Medicine, Natural Science and Engineering

Every year the Science Ministry NRW invests one million euros in the national program for gender-equitable universities. Addressed are in particular those areas which have no or few gender professorships.

More information online (only German)


 

Three Female Scientists awarded with the Leibniz Prize 2016!

The microbiologist Emmanuelle Charpentier, the biochemist Marina Rodnina and the art historian Bénédicte Savoy received the awards. Each is denoted with 2,5 million euro.

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Deutsch

 

Letzte Änderung: 17.06.2022 - Ansprechpartner: Webmaster