Newsletter Dezember 2015
AKTUELLES
Workshop zum Thema Feminismus
Wann:
- 15. Januar 2016, 14 - 20 Uhr
- 16. Januar 2016, 10 - 16 Uhr
Wo:
- Campus Uni Magdeburg (Raum wird noch bekannt gegeben)
Der gemeinsam vom Büro für Gleichstellungsfragen und der Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung Sachsen-Anhalt organisierte Workshop bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen feministischen Themen und Fragestellungen und Raum für Diskussion, ob und warum eine feministische Haltung egal ob von Frauen oder Männern noch immer unerlässlich ist. Weitere Infos
Der Workshop steht allen Interessierten offen und ist auf 25 Teilnehmer*innen beschränkt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen bitte bis zum 10. Januar 2016!
Fragen und Anmeldung bitte per Mail an morena.groll@ovgu.de
FÖRDERUNGEN UND PREISE
Die Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung unterstützt junge Wissenschaftlerinnen mit Kindern, die in den experimentellen Naturwissenschaften und der Medizin promovieren wollen.
Die Stipendiatinnen erhalten einen finanziellen Zuschuss, den sie für außerplanmäßig benötigte Kinderbetreuung, Hilfe im Haushalt und ähnliches nutzen können. Bewerben können sich Doktorandinnen in den genannten Fächern, die an deutschen Universitäten und Forschungsinstituten forschen, unabhängig von ihrer Nationalität.
Bewerbungsschluss: 31. Dezember 2015
Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnen-Programm der TU Dresden
Der Frauenanteil an den Professuren der TU Dresden ist mit 14,2% (2014) auch im Vergleich zu anderen Universitäten sehr niedrig. Die TU Dresden richtet deshalb im Rahmen des Zukunftskonzeptes wechselnde Gastprofessuren für Frauen in den Fakultäten ein. Vorrangig soll dies in Fakultäten bzw. Fachrichtungen erfolgen, in denen bisher keine oder wenige Frauen als Professorinnen präsent sind. Mit der Einrichtung dieser Gastprofessuren sollen insbesondere Studentinnen Vorbilder für eine wissenschaftliche Laufbahn erhalten. Zudem dient das Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnen-Programm auch der Förderung weiblicher Karrieren im Hinblick auf eine Verbesserung der Berufschancen in der Wissenschaft.
Die Gastprofessuren sollen für ein oder zwei Semester besetzt werden.
Bewerbungsschluss: 29. Februar 2016
Mit den Internationalen Kollegs "Maria Sibylla Merian Centres" will das BMBF ein neues Angebot entwickeln, um die Internationalisierung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften außerhalb Deutschlands voranzubringen. Hierzu sollen in wissenschaftlich und wissenschaftspolitisch wichtigen Regionen und Partnerländern in Asien, Mittel- und Südamerika oder Afrika Kollegs entstehen, an denen gemeinschaftlich zu geistes- und sozialwissenschaftlichen Themen geforscht wird. Die Kollegs werden in Partnerschaften mit deutschen Wissenschaftseinrichtungen aufgebaut.
Bewerbungsschluss: 31. März 2016
Abschlussstipendien der OVGU für DoktorandInnen mit außergewöhnlicher familiärer Belastung
Doktorandinnen und Doktoranden mit außergewöhnlicher familiärer Belastung (z. B. Kinderbetreuung, Elternpflege) können sich um ein Abschlussstipendium für die finale Phase ihrer Promotion bewerben. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Alle Informationen bei der Gleichstellungsbeauftragten der OVGU, Dr. Heike Schliefke: heike.schliefke@ovgu.de.
VERANSTALTUNGEN
Karriere-und Networking-Symposium für Frauen
- 25.-26. Februar, 2016
- Max Planck Institute für biophysikalische Chemie, Göttingen
Ziel des Symposiums ist es, jungen Wissenschaftlerinnen verschiedene Karriere- und Networking-Möglichkeiten aufzuzeigen. Um mit Berufstätigen aus Industrie und Forschung in Kontakt zu kommen, wird es während der Veranstaltung interessante Vorträge, Diskussionen, Workshops und eine Jobmesse geben. Die Konferenz ist hauptsächlich für Frauen gedacht. Männer sind aber natürlich auch willkommen.
Bitte melden Sie sich bald an. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 Personen begrenzt.
Bewerbungsschluss: 17. Januar 2016
meccanica feminale
- 23.-27. Februar 2016
- Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen
Die Frühjahrshochschule meccanica feminale für Studentinnen und Fachfrauen der Fachgebiete Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen findet auch dieses Jahr wieder an der Hochschule Furtwangen statt. Wie bei der vergangenen meccanica feminale, werden auch 2016 wieder Vorträge und Workshops auf der Frühjahrshochschule gehalten werden.
NACHRICHTEN AUS HOCHSCHULE UND POLITIK
Gleichstellung der Geschlechter und Integrität in der Forschung
Der EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit hat am 1. Dezember 2015 die Conclusions on Gender Equality and Research Integrity übernommen. Beide Themen hatten in den Bereichen Forschung und Innovation in der aktuellen Amtszeit des Rates in Luxemburg, die am 31. Dezember 2015 endet, höchste Priorität. Als engagiertes Mitglied des Europäischen Forschungsraums begrüßt die EUA die Verpflichtung des Rates zur Verbesserung der Gleichstellung der Geschlechter.
GENDER-NET veröffentlicht umfassende Analysen zu Gender-Politiken in der Forschungsförderung
GENDER-NET ist das erste ERA-Net zur Förderung von Gleichstellung in Wissenschaft und Forschung. Das Projekt ist 2013 als Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme unter französischer Koordination gestartet und läuft bis Ende 2016. Es soll Impulse für einen Strukturwandel in der Wissenschaft in Europa geben sowie dazu beitragen, die Analyse von biologischen und sozialen Genderaspekten tiefer in der Forschung zu verankern. Deutschland ist am GENDER-NET beobachtend beteiligt, vertreten durch die DFG und Dual Career Network Deutschland.
Das Projekt hat nun erste Berichte veröffentlicht. Sie bilden eine sehr reichhaltige Datengrundlage über bestehende Gesetze, Regelungen, Initiativen und Instrumente zu den Themen Gleichstellung und Förderung der Genderdimension in der Forschung. Im Mittelpunkt stehen die am GENDER-NET beteiligten Länder. Ziel ist die Identifikation von Best-practice, ihre Verbreitung im Rahmen von Netzwerkaktivitäten und die transnationale Öffnung bewährter Verfahren.
Studie des Projekts "Exploring Quotas" veröffentlicht
Die Gesellschaft zur Förderung der Lebenswissenschaften (EMBO) hat im August 2015 den Bericht "Exploring quotas in academia" veröffentlicht. Er basiert auf Auswertungen einschlägiger Studien und von Stakeholder-Berichten. Er stellt Chancen und Risiken umfassend gegenüber, die sich aus der Einführung von Quotenmodellen bei Einstellungsverfahren, Gremienzusammensetzungen und der Drittmittelvergabe in Wissenschaftseinrichtungen ergeben. Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, die eine Implementierung von Quoten erwägen, finden hierin einen mit vielen Praxisbeispielen angereicherten Informationsleitfaden.
Frauen machen Forschung internationaler und vielfältiger
Interdisziplinarität, Internationalität und inhaltliche Vielfalt machen gute Wissenschaft aus. Sie sind seit Jahren wichtige Zielsetzung der deutschen Forschungsförderung und ein wichtiger Indikator für die Relevanz von Forschung. Durch die stärkere Beteiligung von Frauen und die Bildung gemischter Teams kann die Qualität von Forschung deutlich gesteigert werden.
Diese Schlussfolgerung lässt eine Studie des Elsevier-Verlags mit dem Titel "Mapping Gender in the German Research Area" zu, die auf dem Gender-Summit Anfang November 2015 vorgestellt wurde. Reine Frauenforschungsteams sind demnach internationaler aufgestellt und gemischte Teams arbeiten interdisziplinärer als reine Männerteams. Die Studie zeigt aber auch, dass Frauen in den ersten zehn Jahren Ihrer Laufbahn messbar weniger Publikationen vorweisen können als ihre männlichen Kollegen. Elsevier empfiehlt deshalb, Frauen gezielt am Anfang Ihrer wissenschaftlichen Laufbahn zu fördern.
"Ready for Dialogue"
Im Nachgang zur BMBF-geförderten Konferenz "Ready for Dialogue", die am 5. November in Berlin stattfand, sind inzwischen die Folien der Vorträge veröffentlicht worden. Auf der Startseite des Projekts ist außerdem ein zusammenfassendes "Blitzlicht" zu finden. Die Veranstaltungswebseite wird mit weiteren Informationen auf Deutsch und Englisch kontinuierlich erweitert und aktualisiert.
Chancengleichheits-Monitoring 2014 der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG
Seit Mitte November 2015 informiert der jährliche Bericht „Chancengleichheits-Monitoring 2014“ über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihre Verteilung in den Gremien der DFG.
Nobelpreis für Medizin: Mit Youyou Tu wurde erst die zwölfte Frau ausgezeichnet
Der Medizin-Nobelpreis ging in diesem Jahr an eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler für die Erforschung von Malaria, Flussblindheit und Elefantiasis. Die eine Hälfte erhält die Chinesin Youyou Tu. Die zweite Hälfte teilen sich der gebürtige Ire William C. Campbell und der Japaner Satoshi Omura. Die chinesische Pharmazeutin Youyou Tu ebnete den Weg zum heutigen Malaria-Standardmedikament Artemisinin. Ihrem Team gelang es den entscheidenden Wirkstoff aus der Heilpflanze Artemisia annua zu extrahieren. (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 5. Oktober 2015)
Nachhaltiger Umgang mit wissenschaftlichem Personal gefordert
Ergebnisse des Forschungsprojektes „Chancengleichheit in der Postdocs-Phase in Deutschland Gender und Diversity“ (Chance: Postdocs) wurden in einer Broschüre veröffentlicht, die Einblicke in die Beschäftigungssituation, die beruflichen Perspektiven und die Arbeitsbedingungen von Promovierten an Universitäten und Hochschulen in Deutschland liefert.
Team Chance: Plädoyer für einen nachhaltigen Umgang mit wissenschaftlichem Personal, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik und Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim, Hildesheim 2015.
English Newsletter
Content:
NEWS
Workshop on Feminism
Time:
- January 15, 2016, 2 p.m. - 8 p.m.
- January 16, 2016, 10 a.m. - 4 p.m.
Place:
- Campus Uni Magdeburg (tba)
This workshop has been organized jointly by the gender equality office and the coordination office for gender research in Saxony-Anhalt. The goal is to look into the subject of current feminist topics and issues and discuss about the question if we still need feminism today. Workshop language will be German. Please find the flyer online.
The workshop is open to anybody interested. The number of participants is limited to 25. Participation is free of charge.
Please register by January 10, 2016!
Please register via email: morena.groll@ovgu.de
FUNDING OPPORTUNITIES AND AWARDS
The Christiane Nüsslein-Volhard Foundation supports young female scientists with children who are working towards their PhD / doctorate degrees in the fields of experimental natural sciences or medicine. Fellows will receive a monthly fund to be used for additional childcare and/or domestic help.
Eligible are female graduate students of all nationalities, conducting research at a German university or research institute. The fellowships will only be awarded if living expenses are covered by a working contract or stipend and day-to-day childcare is already provided.
Application deadline: December 31, 2015
"Eleonore Trefftz" Programme for Visiting Women Professors
The proportion of women professors at TU Dresden amounts to 14.2% (2014), and as such is very low - also when compared to other universities. For this reason, TU Dresden has set up a program for temporary professorships for women at its faculties. The idea is for this to take place predominantly in faculties or departments that have few or no women professors. The aim of the program is to provide female students in particular with role models for an academic career. At the same time, the Eleonore Trefftz Program for Visiting Women Professors serves to support careers for women by improving their chances of a career in science. The visiting professorships last for one or two semesters.
Application deadline: February 29, 2016
Certain topics in the humanities and social sciences can best be studied abroad. Their study requires an intensive exchange with scientists on location, cooperation with foreign universities and non-university research institutions as well as longer stays abroad. Close cooperation in an interdisciplinary group is necessary in cases where the topic also involves different disciplines. The Federal Ministry of Education and Research (BMBF) is therefore introducing the new funding model of an "Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences ICAS" to provide a site in a country outside Europe where topics can be studied from different specialist perspectives within a group of researchers who work intensively together.
Application deadline: March 31, 2016
Completion Grant of the OVGU for Doctoral Students with Exceptional Family Burden
OVGU offers a completion grant to doctoral students who manage exceptional high family burden. This is meant to help its recipients to finish their dissertation (for a period of max. three months). Applications can be sent in anytime.
Please contact Dr. Heike Schliefke for all the details: heike.schliefke@ovgu.de.
Application Deadline: None.
EVENTS
4th Women’s Careers and Networks Symposium
- February 25-26, 2016
- Max Planck Institute for Biophysical Chemistry, Göttingen
Organized by the PhD and postdoc community of GGNB, Göttingen University, four Max Planck Institutes (MPI-bpc, MPI-ds, MPI-em, MPS), and the European Neuroscience Institute, the symposium aims to introduce young scientists to diverse career and networking opportunities. Inspiring lectures, a plenary discussion, workshops, and a career fair will allow the participants to explore career options and build up a network with professionals from academia and industry. While the conference primarily addresses female scientists, all scientists are welcome to join and benefit from extensive information about careers and networking.
WoCaNet 2016 brings together female PhD students and postdocs with highly successful women of varied professional backgrounds to exchange experiences and to discuss possible career trajectories. The keynote speakers of WoCaNet 2016 are Prof. Dr. Joan A. Steitz, Sterling Professor of Molecular Biophysics and Biochemistry at Yale University and Dr. Elizabeth Pollitzer, Director of Portia Ltd., United Kingdom. All talks will be followed by interactive discussions with the participants. The participants of the symposium will have many opportunities to exchange their ideas and opinions, for example during a plenary discussion inspired by the book Lean In Women, Work, and the Will to Lead by Sheryl Sandberg, the COO of Facebook.
The first day of the symposium consists of two interactive workshops conducted by professional trainers and dedicated to specific career planning strategies for academia and industry. The workshops are titled “Confident career planning for PhD students and postdocs” and “How to develop business related competences during PhD/Postdoc”. The second day of the symposium includes a Career Fair which will present various career opportunities for PhD graduates and provide information on available support for women in science. To enhance interaction between participants and speakers, WoCaNet 2016 includes an exclusive Networking Dinner for a limited number of participants, which provides an exceptional opportunity to meet the speakers.
Register soon, as attendance is limited to 200 participants.
Registration deadline: January 17, 2016
meccanica feminale
- February 23-27, 2016
- Hochschule Furtwangen, Campus Schwenningen
This year the spring school meccanica feminale for students and professional women for the subjects mechanical, electrical and industrial engineering will again take place at the Hochschule Furtwangen. All women are invited to visit the different lectures or workshops.
UNIVERSITY AND POLITICS PRESS REVIEW
European Council adopts Conclusions on Gender Equality and Research Integrity
The EU Competitiveness Council adopted on 1 December 2015 Conclusions on Gender Equality and Research Integrity. Both topics are considered to be top priorities in the research and innovation domain of the current Luxembourg Presidency of the Council that will end on 31 December 2015. As a dedicated member of the European Research Area (ERA) stakeholder’s platform, EUA welcomes the Council’s commitment to enhance gender equality in the ERA.
GENDER-NET: Promoting Gender Equality in Research Institutions
GENDER-NET is a pilot transnational research policy initiative funded by the European Commission under the Science in Society workprogramme of the seventh Framework Programme (FP7), designed to address the common challenges still facing European research institutions in achieving gender equality in research and innovation. These challenges concern the persistent barriers and constraints to the recruitment, advancement and mobility of women in the European scientific system, the lack of women in decision-making, and the limited integration of the gender dimension in research programmes and content.The project just published first reports. They are an important data base for existing laws, regulations, initiatives and tools on the subject of gender equality and promote gender dimension in research. The project focuses on the countries involved in the GENDER - NET. The aim is to identify best practice, their dissemination in the context of network activity and the transnational opening of best practices.
Report of the Project "Exploring Quotas"
The report "Exploring quotas in academia" reflects the proceedings of a year-long study by staff at EMBO funded by and in partnership with the Robert Bosch Stiftung and was published in August 2015. It is based on analysis of relevant studies and stakeholder reports. It provides opportunities and risks, arising from the introduction of quota systems in recruitment procedures, committee compositions and the third allocation of funds in scientific institutions. Decision-makers who are considering an implementation of quotas, will find an information guide with many practical examples in this report.
Research is more International and Diverse with Women
Interdisciplinarity, internationality and diversity of content are importat for good science. For years they are prominent objectives of the German research funding and a fundamental indicator of the relevance of research. By increasing the participation of women and the formation of mixed teams the quality of research can be significantly increased.
This says a study of the Elsevier publishing house, titled "Mapping Gender in the German Research Area", which was presented at the Gender Summit in early November 2015. Therefore, only-women-research-teams are more international and mixed teams work more interdisciplinary as men's teams. The study also shows that women in the first ten years of their career publish fewer publications than their male counterparts. Therefore Elsevier recommends to promote women at the beginning of their academic career.
"Ready for Dialogue"
The slides of the presentations from the BMBF-funded conference "Ready for Dialogue", which took place in Berlin on November 5, have been published now. Furthermore, you can find a summary of the information under "Snapshot" on the homepage of the project. The event's website is continually expanded and updated with more information in German and English.
Monitoring Equal Opportunity 2014
The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) attaches great importance to equality of opportunity for male and female researchers. The DFG reports annually on the number and the proportion of women researchers submitting proposals to the DFG, on the success of these proposals and on women's representation on the statutory bodies at the DFG.
Nobel Prize for Medicine: Youyou Tu is only the twelfth female Nobel Prize Laureate
This year the Nobel Prize for Medicine was awarded to a female and two male scientists for research into malaria, river blindness and elephantiasis. One half will receive the Chinese Youyou Tu. The second half share the Irishman William C. Campbell and the Japanese Satoshi Omura. The Chinese pharmacist Youyou Tu discovered a drug against Malaria. (Source: Süddeutsche Zeitung, October 5, 2015)
Sustainable Management of Scientific Personnel required
Results of the research project " Equal opportunities in the postdocs phase in Germany - Gender and Diversity " (Chance: postdocs) were published in a brochure, which provides insights into the employment situation, career prospects and working conditions of doctorates at universities and colleges in Germany.
Team Chance: Plea for a sustainable management of scientific personnel, Department of Social and organization Education and Institute of Educational Sciences of the University of Hildesheim, Hildesheim 2015. (in German)