Newsletter November 2018

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Inhalt:

  1. Aktuelles
  2. Förderungen und Preise
  3. Veranstaltungen
  4. Nachrichten aus Hochschule und Politik

 


 

AKTUELLES


Erstmalige Besetzung der Gastprofessur mit Teildenomination Gender zum 01.12.2018

Am 01.12.2018 wird die Soziologin, Prof. Andrea Wolffram, als erste Inhaberin der neuen Gastrprofessur mit Teildenomination Gender an der OVGU tätig. Die Gastprofessur wird im Wechsel mit der etablierten Dorothea-Erxleben-Gastprofessur für 2 Jahre besetzt und soll Genderforschung in die Fachdisziplinen der Universität einfließen lassen. Frau Prof. Wolffram wird in der Fakultät für Maschinenbau angesiedelt. Sie hat an den Universitäten Regensburg und Hannover studiert und 2002 an der TU Braunschweig promoviert. Von 2003 bis 2008 war sie als Postdoktorandin an der TU Hamburg-Harburg tätig. Seit 2009 forscht sie an der RWTH Aachen zu Gender- und Diversity-Themen und hat vielzählige Projekte in diesem Bereich geleitet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Analyse von Wissenschaftskarrieren und Geschlecht in technischen Disziplinen im deutschen Hochschul- und Forschungssystem und dessen Organisationswandel. Ein weiterer Fokus richtet sich auf genderrelevante Dimensionen und Effekte der Technikgestaltung, deren Erforschung sie in den nächsten 2,5 Jahren an der OVGU nachgehen wird.


Startup Engineering - Eine Einführung in die Lean-Startup-Methode am 10. und 11.12.2018

Der Workshop richtet sich an gründungsinteressierte Doktorand/innen und Postdoktorand/innen mit oder ohne eigener Gründungsidee. Die Grundlage des Workshops bildet die von Eric Ries entwickelte Lean-Startup-Methode. Ziel der Methode ist die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells. Dazu werden sämtliche Aktivitäten eines Startups als Experimente betrachtet, die dazu dienen, Strategien des Startups zu überprüfen und herauszufinden, welche Produktmerkmale bzw. Marketingkampagnen brillant und welche abwegig sind. Der erste Tag  beginnt mit einer Einführung in die Welt der Startups. Den Teilnehmer/innen werden die Vor- und Nachteile einer Gründung gegenüber einer klassischen Karriere in einem Konzern aufgezeigt. In diesem Zusammenhang soll den Teilnehmer/innen ein Eindruck davon vermittelt werden, was eine Gründerpersönlichkeit bzw. eine gute Gründungsidee charakterisiert. Neben den Kernthemen und -werkzeugen der Lean-Startup-Methode, erhalten die Teilnehmer/innen eine Einführung in das Founders Playbook, einem an der OVGU entwickelten Werkzeug zur Unterstützung von Gründungsvorhaben. Der erste Teil des Workshops endet mit einer Übersicht möglicher Förderprogramme und zeigt Wege zur Selbstständigkeit aus der Universität auf. Am zweiten Tag werden sich einige Startups aus der Region vorstellen: Neotiv (Ausgründung DZNE/ FMB), Embever (Ausgründung FWW/ IFAT), Filterize (Ausgründung FIN).  Anmeldungen erfolgen über graduate.academy@ovgu.de.


Qualifizierungsprogramm COMETiN startet ab April 2019 in die neue Runde - Bewerbungsfrist bis 01. März 2019

COMETiN - Das Qualifizierungsprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen richtet sich an Frauen, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten wollen und eine Professur oder eine andere Leitungsfunktion in Wissenschaft und Forschung anstreben. Das Programm bietet die Möglichkeit, sich im Rahmen verschiedener Module kontinuierlich und nachhaltig mit der Planung und Umsetzung ihrer Karriereschritte auseinanderzusetzen, ihre akademischen Schlüsselqualifikationen zu erweitern sowie fördernde Beziehungen zu Wissenschaftler*innen aufzubauen. Das Programm unterstützt die individuelle Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen ab der Promotionsphase. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen. Der nächste Durchgang startet am 09. April 2019. Die Bewerbungsfrist endet am 01. März 2019. Zur Anmeldung geht es hier.


Aktive Jobsuche mittels Initiativbewerbung - Workshop und individuelles Coaching

Ihr Traumjob ist nicht in einer Jobbörse zu finden? Dann geht es Ihnen wie den meisten Promovierenden und Post Docs. In diesem Workshop erarbeiten Sie am ersten Tag in der Gruppe gemeinsam Strategien, wie Sie bei der aktiven Suche nach dem Traumjob in Ihrem Traumunternehmen vorgehen können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie sich erfolgreich initiativ für Ihren Traumjob bewerben können, auch wenn er eben nicht ausgeschrieben ist.
Für den zweiten Tag verabreden Sie mit der Trainerin Barbara Hoffbauern, Kepos GmbH, ausgewiesene Expertin für Karriereentwicklung von Promovierenden und Promovierten, einen persönlichen Coachingtermin, um Ihre ganz persönliche Strategie zu schärfen und Ihre Anliegen zu klären (ca. 1 Stunde). Der Workshop findet auf Englisch statt, für das Coaching wählen Sie zwischen Deutsch und Englisch. Mehr Information und Anmeldung gibt es hier.


Projektmanagement für Post Docs als Zertifikatskurs der Graduate Academy

Die Graduate Academy bietet ab Januar 2018 einen modularen Zertifikatskurs Projektmanagement speziell für Post Docs an. In vier Modulen von Januar bis Juni 2019 erwerben (angehende) Projektleiter und -leiterinnen umfangreiche Kenntnisse und Fähigkeiten in der Planung, Steuerung und Leitung von wissenschaftlichen Projekten. In dem Kurs besteht die Möglichkeit, eigene Projekte in die Fallarbeit einzubringen. Der Kurs ist auch geeignet zur Vorbereitung auf berufliche Aufgaben im Projektmanagement außerhalb der Akademia. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier und über die Ansprechpartnerin, Annette Hoeschen.


Workshop zu Peer Coaching im Rahmen der Graduate Academy

Peer Coaching ist ein strukturiertes Verfahren, um in einer Kleingruppe systematisch Lösungen für verschiedene Herausforderungen zu finden. Die Graduate Academy bietet Post Docs die Möglichkeit, das Peer-Coaching-Verfahren in einem Workshop mit Dr. Jan Stamm, Impulsplus, kennenzulernen. In Gruppen von 4 bis 5 Post Docs werden bei regelmäßigen Treffen zwei bis vier Mal pro Jahr für je ca. zwei Stunden die Anliegen aller Gruppenmitglieder gemeinsam beraten. Peer Coaching ist für alle Themen des Post Doc-Alltags geeignet. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier und über die Ansprechpartnerin, Annettte Hoeschen.


2. Interdisziplinäre Ringvorlesung "Neue Perspektiven: Genderforschung in MINT- und Humanwissenschaften"

Im Wintersemester 2018/19 findet an der OVGU die Interdisziplinäre Ringvorlesung "Neue Perspektiven: Genderforschung in den MINT- und Humanwissenschaften" montags von 13:00 - 15:00 Uhr in Gebäude 40B Raum 238 (FHW-Campus) statt. Geschlechterforschung resp. Genderforschung hat in den letzten Jahren zahlreiche Erkenntnisse und Impulse gesetzt, die vor allem im  naturwissenschaftlichen Bereich zu neuen Perspektiven geführt haben. Auf der Basis aktueller fachwissenschaftlicher Verortungen und Diskurse soll eruiert werden, ob und welche Genderperspektiven Forschung befruchten und neuartige Fragestellungen ermöglichen. Als Vortragende sind exzellente Wissenschaftlerinnen eingeladen, die zu Themen forschen, welche auch in den Fachbereichen und Forschungsschwerpunkten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bearbeitet werden. Weitere Informationen finden Sie online auf der BfG-Website oder als Übersicht.

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FÖRDERUNGEN UND PREISE


Öffnung der Ausschreibungen des Arbeitsprogramms 2019 im Programmteil 6 von Horizont 2020

Die EU-Kommission hat am 06.11.2018 die Ausschreibungen des Arbeitsprogramms 2019 im Programmteil "6. Gesellschaftliche Herausforderung: Europa in einer sich verändernden Welt: integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften" (Societal Challenge 6 SC6) von Horizont 2020, dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, geöffnet. Die Einreichungsfrist für Projektvorschläge von Verbünden mit Partner/innen aus mindestens drei Ländern läuft bis zum 14.03.2019. In den drei Calls "Migration", "Socioeconomic and cultural transformations in the context of the 4th Industrial Revolution" und "Governance for the future" sind 24 Topics mit einem Gesamtbudget von circa 160 Mio. ausgeschrieben. Die gesamte Themenliste und die Links zu den einzelnen Topics finden Sie auf der Internetpräsenz der Nationalen Kontaktstelle Gesellschaft. In allen drei Calls werden explizit geistes- und sozialwissenschaftliche Perspektiven zu aktuell drängenden Themen wie Integration von Geflüchteten, Digitalisierung, gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit, Extremismus, kultureller Identität, sozialer Ungleichheit u.a. gesucht.
Es besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer Antragswerkstatt am 06.12.2018 mit einer Anmeldung vorab.


Vergabe eines Promotionsstipendiums zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an HS Merseburg

Das Projekt FEM POWER vergibt zum 01.01.2019 ein Promotionsstipendium (Finanzierung einer Promotionsstelle), um den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem Ziel der Promotion zu fördern. Die Förderleistungen kann erhalten, wer durch überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit erkennen lässt, nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium eine kooperative Promotion an der Hochschule Merseburg anstrebt und noch kein Promotionsvorhaben bearbeitet.
Neben Studentinnen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen oder ihr Studium bereits abgeschlossen haben, wird im Auswahlverfahren auch großer Wert auf die Förderung von Frauen gelegt, die nach einer Pause wieder in die Wissenschaft einsteigen möchten. Hier geht es zur Ausschreibung. Die Anträge sind bis zum 01.12.2018 einzureichen.


Reisefonds für Wissenschaftlerinnen

Ab September bietet das Büro für Gleichstellungsfragen wieder die Möglichkeit, Anträge zu Tagungsreisen und Forschungsaufenthalten für Wissenschaftlerinnen der OVGU finanziell zu unterstützen. Die Förderung ist dabei von den verfügbaren Mitteln abhängig und begrenzt. Gefördert werden kann die aktive Teilnahme an Tagungen, Workshops und Kongressen im In- und Ausland. Eine aktive Teilnahme setzt die Präsentation eines Posters oder eines Vortrags bei der Veranstaltung voraus. Hier geht es zur Antragstellung und weiteren Informationen.


Abschlussstipendium für Promovierende mit Familienverantwortung und Finanzierungslücke

Promovierende mit Familienverantwortung (z. B. Kinderbetreuung, Elternpflege)  und Finanzierungslücke können sich um ein Abschlussstipendium für die finale Phase ihrer Promotion bewerben. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie hier. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Referentin des Büros für Gleichstellungsfragen unter irene.koch@ovgu.de

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VERANSTALTUNGEN


Ringvorlesung "crisis. crisis. crisis - Krisendynamiken der Demokratie, des Geschlechterverhältnisses und der Nachhaltigkeit" an der Hochschule Merseburg

Die Hochschule Merseburg lädt im Rahmen des Projekts FEM POWER zur Ringvorlesung "crisis. crisis. crisis - Krisendynamiken der Demokratie, des Geschlechterverhältnisses und der Nachhaltigkeit" ab dem 04.12.2018 bis 22.01.2019 ab 17 Uhr ins Theater am Campus ein. Das Poster zur Vorlesung finden Sie hier. Der Eintritt ist frei und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen zu den Referent*innen und den Beiträgen finden Sie auf der Webseite.


Abschlusstagung des Projekts "FRUIT: Frauen in IT" am 24. und 25.01.2019 in Berlin

Wie muss ein Studiengang gestaltet werden, damit er für Frauen attraktiv wird? Dieser Frage geht das CHE Centrum für Hochschulentwicklung im BMBF geförderten Projekt „FRUIT: Frauen in IT“ nach. Im Rahmen des Projekts wurden vier Aspekte der Gestaltung von Studiengängen untersucht: Die inhaltliche Gestaltung, die Möglichkeiten der Flexibilisierung des Studiums, der Praxisbezug von Studieninhalten und die Digitalisierung der Lehre. Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung lädt zur Tagung am 24./25. Januar 2019 in Berlin ein. Auf der zweitägigen Tagung werden am ersten Tag die Projektergebnisse sowie konkrete Handlungsempfehlungen präsentiert, Studiengänge so zu gestalten, dass mehr Frauen sich für sie entscheiden und diese auch nicht abbrechen. Die Ergebnisse des Projektes zeigen jedoch: Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen hinsichtlich ihrer Wünsche und Bedürfnisse für ein erfolgreiches Informatikstudium sind gar nicht so groß. Von Verbesserungen in der Studiengangsgestaltung würden somit beide Geschlechter profitieren. Aber wie geht es dann weiter? Was kommt nach dem Studium? Warum ist es für Arbeitgeber(innen) wichtig, dass mehr Frauen Informatik studieren? Welche Anforderungen haben Arbeitgeber(innen) an das Studium? Diesen Fragen widmet sich der zweite Tagungstag. Das detaillierte vorläufige Programm und das Online-Anmeldeformular finden Sie hier. Inhaltliche Rückfragen beantwortet Dr. Isabel Roessler, organisatorische Informationen erhalten Sie bei Alexandra Tegethoff.


10. meccanica feminale 2019 (19.02.-23.02.2019) an der Universität Stuttgart, Campus Vaihingen

Die Frühjahrshochschule soll Studentinnen und interessierte berufstätige Fachfrauen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen vernetzen. Über 40 spannende Kurse, Seminare und Workshops werden angeboten, zum Beispiel zu den Themen künstliche Intelligenz, Elektromobilität, Sensorik, Wasser-Management, MATLAB, LaTeX, Excel VBA, Race Car Aerodynamics, Hyperschallflug, Qualitätsmanagement, "YES WE SCAN" und Soft/ Social Skill Kurse zu Industrie 4.0, Businessplanung und Karriere-Entwicklung. Zur Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 07.01.2019) und Kursübersicht geht es hier.


herCAREER - Karrieremesse für Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen sowie Gründerinnen am 10. und 11.10.2019

Die herCAREER ist die Leitmesse für die weibliche Karriereplanung und hat vor wenigen Wochen über 5.500 Besucher/innen aus dem gesamten Bundesgebiet nach München gebracht. Über 220 Aussteller/innen und Partner/innen sowie mehr als 450 Role Models, Insider und Experten/-innen waren - überwiegend - durch die ausstellenden Unternehmen ins Messeprogramm eingebunden. Die herCAREER ist weit mehr als eine Jobmesse. Sie steht für das Thema Gender Equality wie kein anderes Format und initiiert die Netzwerkbildung sowie den Austausch über New Work und Digitalisierung. Die Gespräche von Bewerber/innen mit Mitarbeiter/innen aus Fachabteilungen und Human Resources stehen dabei klar im Fokus. Die herCAREER fördert diesen Austausch, indem sie Einblicke in Unternehmen ermöglicht, die weit über die Informationen auf Karriere-Webseiten hinausgehen. Die Messe ist der Hotspot für Frauen, die sich je nach Lebensphase für die Jobsuche, die Persönlichkeitsentwicklung oder auch die, die die Unternehmensentwicklung in Hubs, Acceleratoren und/oder Inkubatoren mitgestalten wollen. Die nächste Karrieremesse findet am 10. und 11. Oktober 2019 in München statt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite.



Das CEWS - Center of Excellence Women and Science - Veranstaltungskalender online 

Das EU-Büro des BMBF - Veranstaltungskalender online 

Horizont 2020 - Veranstaltungskalender online

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NACHRICHTEN AUS HOCHSCHULE UND POLITIK


Frauen im Parlament - Bundestag lehnt Antrag auf Partitäts-Gesetz ab

Mehrheitlich sind sich die Abgeordneten des Bundestages zwar einig: Unter einem Drittel Parlamentarierinnen ist zu wenig. Dennoch herrscht Uneinigkeit, wie dieser Missstand gelöst werden soll. Der Antrag der Linksfraktion, der eine Steigerung des Anteils von Frauen in Wahlämtern forderte, wurde abgelehnt. Zum ganzen Artikel des zwd-Politikmagazins geht es hier.


Juliane Bartel Medienpreis 2018

Mit dem renommierten Juliane Bartel Preis würdigt das Land gemeinsam mit dem NDR und der Landesmedienanstalt Autorinnen und Autoren, die in ihren Fernseh-, Hörfunk- und Online-Beträgen auf ernste oder unterhaltsame Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern thematisieren und dabei Rollenkonflikte oder Missstände sichtbar machen. Gleichstellungsministerin Carola Reimann zeigte sich bei der Preisverleihung am 20. November im Landesfunkhaus des NDR begeistert: "Die prämierten Beiträge rütteln wach und machen gleichzeitig Mut, denn sie zeigen nicht nur Missstände, sondern auch positive Beispiele, die für uns alle ein Ansporn darstellen sollten, das Thema stets im Blick zu halten.

Der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte Juliane Bartel Medienpreis ging in den Kategorien: Fernsehen, Fernsehfilm und -serie
an „Zarah Wilde Jahre“ von Eva Zahn und Volker A. Zahn - ZDF; Dokumentation, Reportage, Feature, Magazinbeitrag bis 10 Minuten Länge
an „Rosa und hellblau Typisch Mädchen, typisch Jungs?“von Sarah Schultes - WDR; Fernsehen, Dokumentation, Reportage, Feature, Magazinbeitrag ab 10 Minuten Länge an „Junge oder Mädchen? Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt“ von Andrea Wille, Jakob Kneser, Dirk Gilson, Anke Rau, Angela Sommer, Georg Wieghaus, Pina Dietsche und Ranga Yogeshwar (WDR); Hörfunk an „Tabuthema Abtreibung - Der schwierige Weg zum Schwangerschaftsabbruch in Bayern“ von Claudia Decker - Bayern 2; Onlinevideos Platz 1 an „Frauen im Abseits Sexismus im Fußball“ von Gülseren Ölcüm sowie mit gleicher Stimmzahl zwei 2. Plätze: an „Bauch Beine Pommes“ von Franziska Kabisch und Sophie Utikal und „Was Pornos mit uns machen“ von Alena Jabarine.

Rund 130 Beiträge aus dem gesamten Bundesgebiet aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk und Online bewarben sich um den renommierten Medienpreis, der bereits seit 2001 verliehen wird. Er ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 1998) benannt, die als gradlinige, kritische sowie humorvolle Person für einen fairen und glaubwürdigen Journalismus steht.


Frauen im Wissenschaftsbetrieb - Interview mit Jutta Dalhoff, Leiterin des CEWS

Im aktuellen CEWS-Journal beschreibt Jutta Dalhoff, Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS, in einem Interview mit Stephanie Gebert vom Deutschlandfunk 'Campus & Karriere' die "Spielregeln sind nach wie vor von Männern geprägt". „Trotz eines steigenden Frauenanteils im Studium machen nur wenige Frauen an der Hochschule Karriere. Einen Grund dafür sieht Jutta Dalhoff vom Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung in ‚tradierten Rollenzuschreibungen‘. Die Arbeitskultur müsse sich ändern, forderte sie im Dlf.“ Hier können Sie das gesamte Gespräch von Jutta Dalhoff (Leiterin des CEWS) mit Stephanie Gebert
auf den Seiten des Deutschlandfunks „Campus & Karriere“ nachlesen und hören.


Qualitatives Berichtswesen im Rahmen der "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der DFG

In der Mitgliederversammlung am 4. Juli 2018 in Bonn haben die Mitgliedseinrichtungen die Umsetzung des qualitativen Berichtswesens im Rahmen der "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der DFG einstimmig beschlossen. Die Mitglieder wollen künftig alle zwei Jahre qualitative, schlanke Berichte zu zwei wechselnden Schwerpunktthemen einreichen und sich hierzu frei von Wettbewerb austauschen. Als Schwerpunktthemen für die ersten zwei Berichte wurde beschlossen (1) Entlastung von Wissenschaftlerinnen für die Gremienarbeit und  (2) Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen. Für die Berichte stehen ein Leitfaden und Muster auf der Website der DFG zur Verfügung. Die Berichte sollen bis 31. Januar 2019 eingereicht werden.


57 Exzellenzcluster an 34 Universitäten zur Förderung ausgewählt

In der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur Stärkung der Spitzenforschung an den Universitäten in Deutschland sind die Entscheidungen über die künftigen Exzellenzcluster gefallen. Das Expertengremium wählte aus 88 Förderanträgen insgesamt 57 Exzellenzcluster zur Förderung aus. Rund 49 Prozent der Projekte knüpfen direkt an Exzellenzcluster oder Graduiertenschulen an, die bereits seit 2012 in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wurden. Förderbeginn ist der 1. Januar 2019. Kritisch zu betrachten ist, dass nur ein Siebtel der geförderten Cluster aus dem sozial- und geisteswissesnchaftlichen Bereich kommt und dies "in Zeiten zunehmender antidemokratischer Haltungen" laut Isabel Schön, Vorstandsmitglied des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs). Zum ganzen Artikel geht es hier.


Hochschulen sollen internationaler aufgestellt werden

Ein aktuelle Empfehlung des Wissenschaftsrats hat den deutschen Hochschulen angesichts einer sich in den letzten Jahren dynamisch verändernden welt- und wissenschaftspolitischen Lage eine internationale Ausrichtung empfohlen. Einerseits nehme der internationale Wettbewerb zu sowie die Kooperationsmöglichkeiten in Lehre und Forschung, andererseits erschwert zunehmende Wissenschaftsskepsis in Staaten innerhalb und außerhalb Europas den grenzüberschreitenden Austausch und die internationale Zusammenarbeit. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, eine zentrale Beratungsstelle beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) oder bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu schaffen. Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.


Weiterentwicklung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG hin zu Diversität

In den Leitfäden zur Antragstellung sollen Antragstellende zukünftig zur Reflexion hinsichtlich der Relevanz von Geschlecht und Vielfältigkeit in der Durchführung ihrer Forschungsprojekte angeregt werden. Ziel ist es, "blinde Flecken" in der Forschung und in Projekten durch die fehlende Beachtung von Geschlecht und anderen Vielfältigkeits-Dimensionen zu vermeiden. Zudem wird in den Leitfäden dazu ermutigt werden, dass Vielfältigkeit bei der Zusammensetzung der Projektarbeitsgruppe, und somit eine Perspektivenvielfalt, angemessen berücksichtigt wird. Um die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen an den DFG-Verfahren zu erhöhen, solle zudem bei Ausschreibungen Angehörige, des in der jeweiligen Disziplin auf Leitungsebene unterrepräsentierten Geschlechts zur Antragstellung explizit aufgefordert werden - in den meisten Fällen werden dies Wissenschaftlerinnen sein. Die "Information für die Wissenschaft Nr. 33" vom 04. Juli 2018 können Sie hier auf der Website der DFG nachlesen.

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English Newsletter

 

Content:

  1. News
  2. Funding Opportunities, Awards
  3. Events
  4. University and Politics Press Review 


NEWS 


First guest professorship with partial denomination Gender on 01.12.2018

On 01.12.2018 the sociologist, Prof. Andrea Wolffram, will become the first holder of the new guest professorship with partial denomination gender at the OVGU. The guest professorship will alternate with the established Dorothea Erxleben guest professorship for 2 years and is intended to integrate gender research into the specialist disciplines of the university. Prof. Wolffram will be located in the Faculty of Mechanical Engineering. She studied at the Universities of Regensburg and Hanover and received her doctorate at the TU Braunschweig in 2002. From 2003 to 2008 she worked as a postdoc at the TU Hamburg-Harburg. Since 2009 she has been researching gender and diversity issues at RWTH Aachen University and has led numerous projects in this field. Her work focuses on the analysis of scientific careers and gender in technical disciplines in the German higher education and research system and its organisational change. A further focus is on gender-relevant dimensions and effects of technology design, which she will investigate at the OVGU over the next 2.5 years.


Startup Engineering - An Introduction to the Lean Startup Method on 10. and 11.12.2018

The workshop is aimed at doctoral and postdoctoral students interested in starting a business, with or without a start-up idea of their own. The workshop is based on the Lean Startup Method developed by Eric Ries. The aim of the method is to develop a sustainable business model. To this end, all the activities of a start-up are regarded as experiments, which serve to check start-up strategies and find out which product features or marketing campaigns are brilliant and which are absurd. The first day begins with an introduction to the world of startups. The participants are shown the advantages and disadvantages of a start-up compared to a classic career in a company. In this context, the participants will be given an impression of what characterizes a founder personality or a good start-up idea. In addition to the core topics and tools of the Lean Startup method, the participants will receive an introduction to the Founders Playbook, a tool developed at OVGU to support start-up projects. The first part of the workshop ends with an overview of possible support programmes and shows ways to self-employment from the university. On the second day some startups from the region will introduce themselves: Neotiv (spin-off DZNE/ FMB), Embever (spin-off FWW/ IFAT), Filterize (spin-off FIN).  Registrations can be made via graduate.academy@ovgu.de.


Qualification program COMETiN starts the new round from April 2019 - Application deadline 01.03.2019

COMETiN - The Qualification Programme for female young ycientists is aimed at women who want to actively shape their professional future and aspire to a professorship or other management position in science and research. The programme offers the opportunity to continuously and sustainably deal with the planning and implementation of their career steps within the framework of various modules, to expand their key academic qualifications and to establish supportive relationships with scientists. The programme supports the individual career development of female scientists from the doctoral phase onwards. The programme is open to all female scientists from all disciplines. The next round will start on 09 April 2019. The application deadline is 01 March 2019. Click here to register.


Active job search via unsolicited application - workshop and individual coaching

Your dream job is not to be found in a job exchange? Then you are like most doctoral students and post docs. On the first day of this workshop, you will work together in a group to develop strategies for actively searching for the dream job in your dream company. You will also learn how to apply successfully for your dream job, even if it is not advertised.
For the second day you will arrange a personal coaching appointment with the trainer Barbara Hoffbauern, Kepos GmbH, a proven expert in career development for doctoral and postdoctoral candidates, to sharpen your personal strategy and clarify your concerns (approx. 1 hour). The workshop will be held in English, for coaching you can choose between German and English. More information and registration can be found here.


Project Management for Post Docs as a Certificate Course of the Graduate Academy

From January 2018, the Graduate Academy will offer a modular project management certificate course specifically for post docs. In four modules from January to June 2019, (prospective) project managers will acquire extensive knowledge and skills in the planning, control and management of scientific projects. The course offers the opportunity to bring your own projects into the case work. The course is also suitable for preparation for professional tasks in project management outside the academy. More information and the possibility to register is available here and through the contact person, Annette Hoeschen.


Workshop on Peer Coaching at the Graduate Academy

Peer coaching is a structured process for finding systematic solutions to various challenges in a small group. The Graduate Academy offers post docs the opportunity to get to know the peer coaching process in a workshop with Dr. Jan Stamm, Impulsplus. In groups of 4 to 5 post docs, the concerns of all group members are discussed together at regular meetings two to four times a year for approx. two hours each. Peer coaching is suitable for all topics of the post doc everyday life. Further information and registration can be found here and via the contact person, Annettte Hoeschen.


2nd Interdisciplinary Lecture Series "New Perspectives: Gender Research in MINT and Human Sciences"

In the winter semester 2018/19 the interdisciplinary lecture series "New Perspectives: Gender Research in the MINT and Human Sciences" takes place on Mondays from 13:00 - 15:00 in building 40B Room 238 (FHW Campus). In recent years, gender research has provided numerous insights and impulses that have led to new perspectives, particularly in the natural sciences. On the basis of current scientific localisations and discourses, the aim is to find out whether and which gender perspectives stimulate research and enable new types of research. As lecturers, excellent female scientists are invited to conduct research on topics that are also dealt with in the departments and research foci of the Otto-von-Guericke-University Magdeburg. Further information can be found online on the BfG website or as an overview.

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FUNDING OPPORTUNITIES AND AWARDS


Opening of the calls for tender of the 2019 work programme in part 6 of the Horizon 2020 programme

On 6th of November 2018, the European Commission opened the calls for proposals for the 2019 work programme in the programme section "6th societal challenge: Europe in a changing world: inclusive, innovative and reflective societies" (Societal Challenge 6 - SC6) of Horizon 2020, the EU framework programme for research and innovation. The deadline for submission of project proposals by consortia with partners from at least three countries is 14 March 2019. 24 topics with a total budget of approximately 160 million have been announced in the three calls "Migration", "Socioeconomic and cultural transformations in the context of the 4th Industrial Revolution" and "Governance for the future". The entire list of topics and the links to the individual topics can be found on the website of the Nationale Kontaktstelle Gesellschaft. In all three calls, explicit humanities and social science perspectives are sought on current pressing topics such as the integration of the fugitives, digitalisation, social innovation, extremism, cultural identity, social inequality, etc. The calls are also published on the website of the Nationale Kontaktstelle Gesellschaft.
It is possible to participate in an application workshop on 06.12.2018 by registering in advance.


Award of a PhD scholarship for the promotion of young female scientists at HS Merseburg

The FEM POWER project awards a PhD scholarship (financing of a PhD position) as of 01.01.2019 in order to promote young female scientists with the aim of obtaining a PhD. The funding can be granted to those who show a special aptitude for scientific work through above-average study and examination results, strive for a cooperative doctorate at the Merseburg University of Applied Sciences after completing their university studies, and are not yet working on a doctoral project.
In addition to female students who are about to graduate or have already completed their studies, the selection process also places great emphasis on supporting women who wish to return to science after a break. Click here for the call for applications. Applications must be submitted by 01.12.2018.


Travel funds for female scientists

From September, the Office for Equal Opportunities will once again offer women scientists at the OVGU the opportunity to apply for financial support for conference trips and research visits. Funding depends on the resources available and is limited. Active participation in conferences, workshops and congresses at home and abroad can be promoted. Active participation requires the presentation of a poster or a lecture at the event. Click here for application and further information.


Scholarship for dotoral candidates with family responsibilities and financial gaps

Doctoral candidates with family responsibilities (e.g. childcare, parental care) and a financial gap can apply for a final scholarship for the final phase of their doctorate. Applications can be submitted at any time. Further information and application forms can be found here. If you have any questions, please contact the Office for Gender Equality at irene.koch@ovgu.de.

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EVENTS


Lecture series "crisis. crisis. crisis - crisis dynamics of democracy, gender relations and sustainability" at the Merseburg University of Applied Sciences

Within the framework of the FEM POWER project, the Merseburg University of Applied Sciences invites you to the lecture series "crisis. crisis. crisis - crisis dynamics of democracy, gender relations and sustainability" from 04.12.2018 to 22.01.2019 from 5 p.m. in the Theater am Campus. You can find the poster of the lecture here. Admission is free and all those interested are cordially invited. Further information on the speakers and the contributions can be found on the website.


Final conference of the project "FRUIT: Women in IT" on 24. and 25.01.2019 in Berlin

How must a course of study be designed so that it becomes attractive for women? The CHE Centre for Higher Education Development in the BMBF-funded project "FRUIT: Women in IT" is investigating this question. Within the framework of the project, four aspects of the design of study programmes were examined: The content design, the possibilities of making studies more flexible, the practical relevance of study content and the digitalisation of teaching. The CHE Center for Higher Education Development invites you to its conference on January 24/25, 2019 in Berlin. On the first day of the two-day conference, the project results and concrete recommendations for action will be presented, with the aim of designing study programmes in such a way that more women decide in favour of them and do not abandon them. The results of the project show however: The differences between men and women regarding their desires and needs for a successful computer science study are not so large at all. Thus, both sexes would benefit from improvements in the course design. But what happens next? What happens after graduation? Why is it important for employers that more women study computer science? What demands do employers make on their studies? The second day of the conference will be devoted to these questions. The detailed preliminary programme and the online registration form can be found here. Dr. Isabel Roessler will be happy to answer any questions you may have regarding the content of the programme, and Alexandra Tegethoff can provide you with organisational information.


10. meccanica feminale 2019 (19.02.-23.02.2019) at the University of Stuttgart, Vaihingen Campus

The spring university is to network female students and interested working women specialists from the range mechanical engineering, electro-technology and related fields. Over 40 exciting courses, seminars and workshops will be offered, for example on artificial intelligence, electromobility, sensor technology, water management, MATLAB, LaTeX, Excel VBA, race car aerodynamics, hypersonic flight, quality management, "YES WE SCAN" and soft/social skills courses on industry 4.0, business planning and career development. To register (registration deadline is 07.01.2019) and course overview click here.


 herCAREER - Career fair for graduates, women in specialist and management positions and founders on 10. and 11.10.2019

herCAREER is the leading trade fair for female career planning and a few weeks ago brought over 5,500 visitors from all over Germany to Munich. More than 220 exhibitors and partners as well as more than 450 role models, insiders and experts were - mainly - involved in the trade fair programme by the exhibiting companies. herCAREER is far more than just a job fair. It stands for the topic of gender equality like no other format and initiates the formation of networks as well as the exchange about new work and digitisation. The discussions between applicants and employees from specialist departments and human resources are clearly in the focus. herCAREER promotes this exchange by providing insights into companies that go far beyond the information on career websites. The fair is a hotspot for women who, depending on their stage in life, want to find a job, develop their personality or help shape corporate development in hubs, accelerators and/or incubators. The next career fair will take place on 10 and 11 October 2019 in Munich. Further information can be found on the website.



The CEWS - Center of Excellence Women and Scienceevent calendar online

EU Office of the BMBF - event calendar online 

Horizon 2020 - event calendar online

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UNIVERSITY AND POLITICS PRESS REVIEW   


Women in Parliament - Bundestag rejects motion for Partity Law

The majority of the members of the Bundestag are in agreement: under one third of female parliamentarians is too few. Nevertheless, there is disagreement as to how this grievance should be resolved. The proposal of the Left faction, which called for an increase in the proportion of women in elective office, was rejected. The whole article of the zwd policy magazine can be found here.


Juliane Bartel Media Prize 2018

With the renowned Juliane Bartel Prize, the state, together with the NDR and the Landesmedienanstalt, honours authors who, in their television, radio and online contributions, seriously or entertainingly address the issue of equality between women and men and make role conflicts or grievances visible. At the award ceremony on 20th of November in the NDR's Landesfunkhaus, Minister for Equal Opportunities Carola Reimann was enthusiastic: "The award-winning contributions are both a wake-up call and an encouragement, because they show not only grievances, but also positive examples that should be an incentive for all of us to keep an eye on the topic at all times.

The Juliane Bartel Media Prize, endowed with a total of 15,000 euros, went into the categories: Television, television film and series
to "Zarah - Wilde Jahre" by Eva Zahn and Volker A. Zahn - ZDF; Documentation, reportage, feature, magazine report up to 10 minutes in length
to "Rosa und hellblau - Typisch Mädchen, typisch Jungs?" by Sarah Schultes - WDR; Television, Documentary, Reportage, Feature, magazine report up to 10 Minuten in length to "Junge oder Mädchen? Warum es mehr als zwei Geschlechter gibt" by Andrea Wille, Jakob Kneser, Dirk Gilson, Anke Rau, Angela Sommer, Georg Wieghaus, Pina Dietsche and Ranga Yogeshwar (WDR); radio on "Tabuthema Abtreibung - Der schwierige Weg zum Schwangerschaftsabbruch in Bayern" by Claudia Decker - Bayern 2; online videos place 1 on "Frauen im Abseits - Sexismus im Fußball" by Gülseren Ölcüm as well as with the same number of votes two 2nd places on "Bauch Beine Pommes" by Franziska Kabisch and Sophie Utikal and "What Pornos Do to Us" by Alena Jabarine.

Around 130 contributions from all over Germany in the fields of television, radio and online competed for the renowned media prize, which has been awarded since 2001. It is named after the journalist Juliane Bartel (1945 - 1998), a straightforward, critical and humorous person who stands for fair and credible journalism.


Women in Science - Interview with Jutta Dalhoff, Head of CEWS

In the current CEWS Journal, Jutta Dalhoff, Head of the Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS, describes in an interview with Stephanie Gebert from Deutschlandfunk 'Campus & Karriere' the "rules of the game are still shaped by men". "Despite an increasing proportion of women studying at university, only a few women have a career at the university. Jutta Dalhoff from the Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung sees one reason for this in 'traditional role attributions'. The working culture must change, she demanded in Dlf." Here you can find the complete conversation of Jutta Dalhoff (Head of CEWS) with Stephanie Gebert on the pages of Deutschlandfunk "Campus & Karriere" to read and listen.


Qualitative reporting within the framework of the DFG's "Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards"

At the General Assembly on 4th of July 2018 in Bonn, the member institutions unanimously approved the implementation of qualitative reporting within the framework of the DFG's "Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards". In future, the members will submit qualitative, streamlined reports on two changing priority topics every two years and exchange information on these topics free of competition. The main topics decided for the first two reports were (1) to ease the workload of female scientists on committees and (2) to introduce recruitment procedures for female scientists. A guideline and sample reports are available on the DFG's website. The reports should be submitted by 31 January 2019.


57 clusters of excellence at 34 universities selected for funding

In the Exzellenzstrategie of the federal and state governments to strengthen Top-Level Research at universities in Germany, decisions have been made on future clusters of excellence. The panel of experts selected a total of 57 clusters of excellence from 88 applications for funding. Around 49 percent of the projects are directly linked to clusters of excellence or graduate schools that have already been funded since 2012 in the Exzellenzinitiative of the federal and state governments. Funding will begin on 1st of January 2019. It should be viewed critically that only one seventh of the funded clusters come from the social sciences and humanities, and this "in times of increasing anti-democratic attitudes", according to Isabel Schön, board member of the freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs). For the whole article click here.


Universities to become more international

A current recommendation of the German Science and Humanities Council has recommended an international orientation for German universities in view of the dynamically changing global and science policy situation in recent years. On the one hand, international competition and opportunities for cooperation in teaching and research are increasing, and on the other, increasing scepticism about science in countries within and outside Europe is making cross-border exchange and international cooperation more difficult. The German Academic Exchange Service (DAAD) or the German Rectors' Conference (HRK). You can find the detailed article here.


Further development of the DFG's research-oriented gender equality standards towards diversity

In the application guidelines, applicants will be encouraged to reflect on the relevance of gender and diversity in the implementation of their research projects. The aim is to avoid "blind spots" in research and projects by not taking gender and other diversity dimensions into account. Furthermore, the guidelines will encourage diversity in the composition of the project working group, and thus a diversity of perspectives, to be adequately taken into account. In order to increase the participation of female researchers in the DFG procedures, members of the gender under-represented at management level in the respective discipline should also be explicitly invited to submit proposals - in most cases these will be female researchers. Information for Science No. 33 of 4th of July 2018 can be found hereon the DFG's website.

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