Newsletter October 2018

Header_NewsletterWiS
 

English Version below


Inhalt:

  1. Aktuelles
  2. Förderungen und Preise
  3. Veranstaltungen
  4. Nachrichten aus Hochschule und Politik

 


 

AKTUELLES


8. Landesweiter Tag der Genderforschung an der OVGU am 08.11.2018

Der Landesweite Tag der Genderforschung widmet sich dem interdisziplinären Austausch junger Wissenschaftler*innen und bietet die Möglichkeit zur Vernetzung und zur Diskussion weiterführender methodischer Orientierungen und Standortbestimmungen unter allen Teilnehmer*innen an der Tagung. Nachwuchswissenschaftler*innen soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten und laufenden Projekte zur Genderforschung vorzustellen und mit den weiteren Teilnehmer*innen der Konferenz zu diskutieren. Den Ablaufplan und weitere Informationen gibt es auf der Website der Koordinierungsstelle Genderforschung und Chancengleichheit.


International Startup School am 09.11.2018

Die International Startup School ist ein einsemestriges Programm des Transfer- und Gründerzentrums (TUGZ), das speziell auf die Qualifizierung internationaler Studierender und Wissenschaftler*innen der OVGU zugeschnitten ist, die ein eigenes Unternehmen gründen oder für ein Startup arbeiten wollen. Es geht um Ermutigung und Inspiration, die Gründung eines Unternehmens in Betracht zu ziehen, wie man ein Startup startet und mit den richtigen Ressourcen und Tools ausstattet sowie ein Netzwerk internationaler Unternehmer*innen aufbaut. Am 09.11. von 9:30 - 12:30 findet die Einführung statt, zur Anmeldung und Kontaktdaten geht es hier.


2. Interdisziplinäre Nachwuchstagung "Wie forsche ich in meinem Fach mit Geschlechterperspektive?" an der OVGU

Die Nachwuchstagung am 09. November 2018 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg richtet sich an Studierende, Promovierende und Postdocs, die in ihrer Disziplin mit Genderperspektive forschen und unterstützt gezielt die Anfangsphase einer Forschungsarbeit. Es wird die Möglichkeit geboten, im Rahmen fachlich angeleiteter Arbeitsgruppen eigene Forschungsvorhaben zu präsentieren und zu diskutieren. Eine Teilnahme an den Arbeitsgruppen ist auch ohne die Präsentation eines eigenen Projekts möglich. Die Teilnahme an der Nachwuchstagung ist kostenlos. Weitere Informationen sowie die Anmeldung bis 28. Oktober 2018 finden Sie online hier.


LIN Kolloquium "Predatory Publishing: Journals and Conferences - What do I need to know about it?" am 22.11.2018

Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) lädt alle Interessierten zu einem Kolloquium out of turn ein. Am 22.11.2018 ab 13:30 Uhr hält Dr. Jasmin Schmitz ihren Vortrag zu "Predatory Publishing: Journals and Conferences - What do I need to know about it?" im Ebbinghaus Lecture Hall im LIN, Brenneckestraße 6 in Magdeburg. Die Veranstaltung im Überblick sowie Kontaktdaten erhalten Sie hier.


Workshop im Rahmen der Lehrentwicklung "Wie können Sie Studierende in Ihrer Vielfalt besser erreichen und fördern? Einführung zum gender- und diversitätsbewussten Methodeneinsatz" am 27.11.2018

In diesem Workshop im Rahmen des künftigen Hochschuldidaktikzertifikats setzen sich Lehrende mit Lehr-Lernmethoden als wichtige Dimension gender- und diversitätsbewusster Didaktik auseinander. Es geht um Fragen, wie Lehrveranstaltungen methodisch so gestaltet werden können, dass sie für Studierende mit ganz unterschiedlichen Hintergründen möglichst gute Chancen zu lernen schaffen, welche Methoden angewendet werden können, um zurückhaltende Studierende zu aktivieren und wie sich eine stereotype Verteilung von Redebeiträgen und Aufgaben vermeiden lassen. Hier finden Sie die Workshopübersicht sowie weitere Termine im Rahmen der Lehrentwicklung.


Workshop "Sprachsensibel beraten - aber wie? Praktische Tipps für die Beratung von Ratsuchenden mit Deutsch als Zweitsprache" am 29.11.

Der Beratungsalltag stellt hohe sprachliche Anforderungen an Beratende. Komplexe Informationen und Inhalte müssen in eine kundenadäquate Sprache übertragen werden. Die Anliegen von Kund*innen mit unterschiedlichen Sprach- und Informations-kenntnissen müssen erörtert werden, um sie entsprechend zu informieren bzw. an zuständige Beratende oder Institutionen weiter zu vermitteln. Dies geschieht teilweise im direkten Gespräch als auch am Telefon. Dabei müssen Beratende vor allem mit sprachlichen Herausforderungen praktisch umgehen. Der Workshop zeigt sprachliche Herausforderungen und mögliche Stolpersteine in der Kommunikation mit Ratsuchenden auf und lädt dazu ein, sprachliche Handlungsmöglichkeiten für eine sprachsensible Beratung zu erproben und zu reflektieren. Zur Übersicht und zum Kontakt geht es hier.


2. Interdisziplinäre Ringvorlesung "Neue Perspektiven: Genderforschung in MINT- und Humanwissenschaften"

Im Wintersemester 2018/19 findet an der OVGU die Interdisziplinäre Ringvorlesung "Neue Perspektiven: Genderforschung in den MINT- und Humanwissenschaften" montags von 13:00 - 15:00 Uhr in Gebäude 40B Raum 238 (FHW-Campus) statt. Geschlechterforschung resp. Genderforschung hat in den letzten Jahren zahlreiche Erkenntnisse und Impulse gesetzt, die vor allem im  naturwissenschaftlichen Bereich zu neuen Perspektiven geführt haben. Auf der Basis aktueller fachwissenschaftlicher Verortungen und Diskurse soll eruiert werden, ob und welche Genderperspektiven Forschung befruchten und neuartige Fragestellungen ermöglichen. Als Vortragende sind exzellente Wissenschaftlerinnen eingeladen, die zu Themen forschen, welche auch in den Fachbereichen und Forschungsschwerpunkten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bearbeitet werden. Weitere Informationen finden Sie online auf der BfG-Website oder als Übersicht.


Reisefonds für Wissenschaftlerinnen

Ab September bietet das Büro für Gleichstellungsfragen wieder die Möglichkeit, Anträge zu Tagungsreisen und Forschungsaufenthalten für Wissenschaftlerinnen der OVGU finanziell zu unterstützen. Die Förderung ist dabei von den verfügbaren Mitteln abhängig und begrenzt. Gefördert werden kann die aktive Teilnahme an Tagungen, Workshops und Kongressen im In- und Ausland. Eine aktive Teilnahme setzt die Präsentation eines Posters oder eines Vortrags bei der Veranstaltung voraus. Hier geht es zur Antragstellung und weiteren Informationen.


Abschlussstipendium für Promovierende mit Familienverantwortung und Finanzierungslücke

Promovierende mit Familienverantwortung (z. B. Kinderbetreuung, Elternpflege)  und Finanzierungslücke können sich um ein Abschlussstipendium für die finale Phase ihrer Promotion bewerben. Anträge können jederzeit eingereicht werden. Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie hier. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Referentin des Büros für Gleichstellungsfragen unter irene.koch@ovgu.de

 nach oben


FÖRDERUNGEN UND PREISE


Vergabe eines Promotionsstipendiums zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an HS Merseburg

Das Projekt FEM POWER vergibt zum 01.01.2019 ein Promotionsstipendium (Finanzierung einer Promotionsstelle), um den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem Ziel der Promotion zu fördern. Die Förderleistungen kann erhalten, wer durch überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit erkennen lässt, nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium eine kooperative Promotion an der Hochschule Merseburg anstrebt und noch kein Promotionsvorhaben bearbeitet.
Neben Studentinnen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen oder ihr Studium bereits abgeschlossen haben, wird im Auswahlverfahren auch großer Wert auf die Förderung von Frauen gelegt, die nach einer Pause wieder in die Wissenschaft einsteigen möchten. Hier geht es zur Ausschreibung. Die Anträge sind bis zum 01.12.2018 einzureichen.


Finanzielle Unterstützung durch Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung für Wissenschaftlerinnen mit Kindern

Die Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung stellt jungen Wissenschaftlerinnen mit Kindern, die in den experimentellen Naturwissenschaften oder der medizinischen Grundlagenforschung aktiv sind, finanzielle Zuschüsse für Kinderbetreuung und Hilfe im Haushalt zur Verfügung.
Bewerben können sich in diesem Jahr Doktorandinnen und Postdoktorandinnen aller Nationalitäten, die an deutschen Universitäten und Forschungsinstituten forschen, sowie Postdoktorandinnen, die an einer deutschen Universität promoviert wurden und ihre Forschung im Ausland fortführen. Bevorzugt sollen Postdoktorandinnen gefördert werden, die nach der Promotion ihr Arbeitsgebiet gewechselt haben.

Die Stipendiatinnen der Stiftung erhalten finanzielle Unterstützung, mit der sie z.B. Haushaltshilfen einstellen, Geräte wie Spül- oder Waschmaschinen kaufen oder zusätzliche Kinderbetreuung finanzieren können (z.B. Babysitter in den Abendstunden oder während Reisen zu Tagungen). Die Zuschüsse können nicht für den eigenen Lebensunterhalt oder die "normale" Tagesbetreuung von Kindern verwendet werden. Nächste Deadline: 30. November 2019. Weitere Informationen gibt es hier.


Finanzspritze für erfolgreiche Karrierewege von forschenden Ärtz*innen

Der Sonderforschungsbereich 854 des Gesundheitscampus Immunologie, Infektiologie und Inflammation (GC-I³) richtet ein Nachhaltigkeitsprogramm im Bereich der Immunologie und Entzündungsforschung für Ärztinnen und Ärzte ein, die neben ihrer klinischen Tätigkeit auch in der Forschung aktiv sind. Im Gesundheitscampus an der Medizinischen Fakultät gibt es in drei verschiedenen Forschungsverbünden insgesamt 17 Stellen für Kliniker*innen, die eine Auszeit von ihren Verpflichtungen im Krankenhaus nehmen und sich für eine gewisse Zeit ganz der Forschung widmen möchten. Auf Anregung des Sprechers des SFB 854, Prof. Dr. med. Burkhart Schraven, beschloss der SFB-Vorstand aus Mitteln des Sonderforschungsbereichs 360.000 Euro für die Einrichtung des „Innovationsfonds Clinician Scientists“ bereitzustellen. „Die Kolleginnen und Kollegen können hier Mittel beantragen, beispielsweise für Personal oder dringend benötigte Laborgeräte“, erklärt Prof. Schraven. Hier gibt es weitere Informationen.

nach oben


VERANSTALTUNGEN


25. AKF-Jahrestagung "Die Freiheit des So-Seins - Der AKF zur Frauengesundheit von 1993 bis 2018" am 03. und 04.11.2018 in Dresden

Zum 25. Jahrestag seiner Gründung wird der Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) den Wandel im Feld der Frauengesundheit 1993 bis 2018 in Medizin und Gesellschaft reflektieren. Haben sich die medizinischen und gesellschaftlichen Bedingungen für Frauen in diesen Handlungsfeldern verbessert oder nicht? Es geht um Themen wie § 219a Schwangerschaftsabbruch und sexuelle Selbstbestimmung, gendersensible Gesundheitsforschung und -versorgung vs. Kommerzialisierung von Frauengesundheit, #metoo: Sexismus, Gewalt und Trauma, intersektionale Diskriminierungserfahrungen, Medikalisierung und Selbstoptimierung von Frauenkörpern. Das Vollständige Programm und die Anmeldung finden Sie hier.


Diskussion "Strafzölle und Sanktionen. Wirksame Mittel demokratischer Diplomatie?" am 05.11.2018 in Magdeburg

Die Wirtschaft steht vor lange nicht gekannten Herausforderungen. Einerseits ist sie mit Sanktionen - etwa gegen Russland - konfrontiert. Andererseits setzen insbesondere die USA, aber auch Länder wie China, wieder auf eine protektionistische Wirtschaftspolitik mit Strafzöllen. Während Sanktionen wirksame Mittel demokratischer Diplomatie sein können und beitragen, Konflikte ohne militärische Mittel zu lösen, sind sich Ökonom*innen bei Strafzöllen einig, dass diese erst zu Handelskonflikten führen, die in ihrer Konsequenz nur Verlierer*innen hervorbringen. Der Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt zur Diskussion mit Prof. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, und Prof. Horst Gischer, Lehrstuhl für Monetäre Ökonomie und öffentlich-rechtliche Finanzwirtschaft der OVGU am 05.11.2018 von 18:00 - 20:00 Uhr im Maritim Hotel Magdeburg ein. Die Anmeldung erfolgt über info.magdeburg@fes.de


Abend mit ERC-Präsident Jean-Pierre Bourguignon am 06.11.2018 in Halle

Auf der Suche nach großen Erkenntnisgewinnen steht in Europa der European Research Council (ERC) an erster Stelle und fördert nach einem besonderen Auswahlverfahren Exzellenz in der Grundlagenforschung. Die derzeitige Bund-Länder-Exzellenzstrategie knüpft daran an und verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über ERC-geförderte Grantees verfügen. Um den Dialog zwischen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt und dem ERC zu fördern lädt Prof. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, zu einem Abend mit dem Präsidenten des ERC, Prof. Dr. Jean-Pierre Bourguignon, am 6. November 2018, 18:0020:00 Uhr im Festsaal der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Jägerberg 1, 06108 Halle) ein. Ein Anmeldung kann bis zum 30. Oktober 2018 unter ERC@leopoldina.org erfolgen. Nach zwei kurzen Grußworten steht eine Ansprache Prof. Dr. Bourguignons zur europäischen Forschungsförderung im Mittelpunkt des Abends. Anschließend diskutieren ERC-Grantees aus Sachsen-Anhalt über dieses Thema und alle Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Veranstaltung wird musikalisch vom Magdeburger Devion Duo umrahmt.


MITreden - weiterDENKEN. Eine Themenreihe zu Diversität und Diskriminierungsschutz am 09.11.2018 an der Hochschule Magdeburg/Stendal

Am 09. November 2018 findet die Veranstaltung "Diversity gerecht gestalten. Das Konzept von Social Justice und diskriminierungskritischem Diversity" von Prof. Dr. Gudrun Perko und Leah Carola Czollek von 10:00 -13:00 Uhr im Hörsaal 3 HSZ an der Hochschule Magdeburg/ Stendal statt. Frau Perko und Frau Czollek setzen sich seit Jahren mit Diskriminierungsschutz und Gestaltung von Hochschulen auseinander. In Ihrem Ansatz wird die Idee verfolgt, dass Diversität nicht die bunte Vielfalt ist, die es zu fördern und bestmöglich zu nutzen gilt, sondern dass der Auftrag Gerechtigkeit, Teilhabe und echte Inklusion ist. Dabei sollte eine Hochschule/ ein/e Arbeitgeber/in gegen benachteiligende Strukturen vorgehen, diese zunächst aufspüren und gegen Diskriminierung und Barrieren aktiv vorgehen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Hochschulmitglieder und ist kostenfrei. Kontakt und Informationen finden Sie hier.


Erfahrungsaustausch für Wissenschaftlerinnen zu ERC und Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen am 12.11.2018 in Dresden

Die Förderung einzelner Forschender machen den Europäischen Forschungsrat (ERC) und die Individualmaßnahmen bei Marie-Skłodowska-Curie besonders attraktiv für aufstrebende Wissenschaftlerinnen. Vertreter*innen der Europäischen Kommission und des ERC stellen zunächst beide Förderinstrumente vor und beantworten Fragen der Teilnehmerinnen. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich ausführlich mit ERC Grantees und Marie Curie Fellows auszutauschen. Erfahrene Grantees und Fellows aus verschiedenen Forschungsfeldern stehen Rede und Antwort, wenn es beispielsweise um Tipps zur Antragstellung oder Zukunftsperspektiven durch die Förderung geht. Zielgruppe der Veranstaltung sind Forscherinnen an deutschen Forschungseinrichtungen, die sich für eine Antragstellung beim ERC oder für eine Einzelförderung ("Individual Fellowshop") in Marie-Skłodowska-Curie interessieren. Die Veranstaltung findet vorrangig auf Deutsch statt und wird von der Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung (FiF) in Kooperation mit der TU Dresden durchgeführt. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.


Tagung "Gender in die Lehre der Ingenieurwissenschaften!" am 29. und 30.11.2018 in Frankfurt am Main

Das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) führt am 29. und 30. November 2018 an der Frankfurt University of Applied Sciences die Auftakttagung seines vom BMBF geförderten Projektes „Fachspezifische Gender-Fortbildungen für Lehrende der Ingenieurwissenschaften an Hochschulen und Universitäten (GenderFoLI)“ durch und möchte alle Interessierten herzlich zur Teilnahme einladen! Die Anmeldung erfolgt unter Genderfoli@gffz.de . Hier finden Sie das Programm der Tagung.


10. meccanica feminale 2019 (19.02.-23.02.2019) an der Universität Stuttgart, Campus Vaihingen

Die Frühjahrshochschule soll Studentinnen und interessierte berufstätige Fachfrauen aus dem Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik und verwandten Fachrichtungen vernetzen. Über 40 spannende Kurse, Seminare und Workshops werden angeboten, zum Beispiel zu den Themen künstliche Intelligenz, Elektromobilität, Sensorik, Wasser-Management, MATLAB, LaTeX, Excel VBA, Race Car Aerodynamics, Hyperschallflug, Qualitätsmanagement, "YES WE SCAN" und Soft/ Social Skill Kurse zu Industrie 4.0, Businessplanung und Karriere-Entwicklung. Zur Anmeldung (Anmeldeschluss ist der 07.01.2019) und Kursübersicht geht es hier.



Das CEWS - Center of Excellence Women and Science - Veranstaltungskalender online 

Das EU-Büro des BMBF - Veranstaltungskalender online 

Horizont 2020 - Veranstaltungskalender online

nach oben


NACHRICHTEN AUS HOCHSCHULE UND POLITIK


Die ungarische Regierung hat zwei Masterstudiengänge in Geschlechterforschung verboten

Am 12. Oktober 2018 veröffentlichte die ungarische Regierung eine Liste von zugelassenen Studiengängen, aus der das Fach Gender Studies verschwunden war. Die offizielle Begründung der Regierung ist, dass es auf dem Arbeitsmarkt keine Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen gebe. Der Ministerpräsident Viktor Orban hält weiterhin an einer konservativen Gesellschaft auch über die Bildungspolitik fest und propagiert ein eindeutiges Familienbild mit Mann, Frau  und Kindern, welches durch die Geschlechterforschung untergraben werden könnte. Zum ganzen Artikel geht es hier.


Qualitatives Berichtswesen im Rahmen der "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der DFG

In der Mitgliederversammlung am 4. Juli 2018 in Bonn haben die Mitgliedseinrichtungen die Umsetzung des qualitativen Berichtswesens im Rahmen der "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der DFG einstimmig beschlossen. Die Mitglieder wollen künftig alle zwei Jahre qualitative, schlanke Berichte zu zwei wechselnden Schwerpunktthemen einreichen und sich hierzu frei von Wettbewerb austauschen. Als Schwerpunktthemen für die ersten zwei Berichte wurde beschlossen (1) Entlastung von Wissenschaftlerinnen für die Gremienarbeit und  (2) Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen. Für die Berichte stehen ein Leitfaden und Muster auf der Website der DFG zur Verfügung. Die Berichte sollen bis 31. Januar 2019 eingereicht werden.


Blog zu interdisziplinärer Geschlechterforschung ist online

Im Sommer gin der www.gender-blog.de erstmals online. Auf der Website erscheint wöchentlich ein neuer Beitrag zu Themen der Geschlechterforschung in Wissenschaft, Kunst, Kultur und Gesellschaft. Der Blog wird redaktionell im Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung Nordrhein-Westfalen betreut.


Hochschulpakt 2020 hat 150.000 neue Studienplätze geschaffen

Mit dem Hochschulpakt 2020 haben Bund und Länder im Jahr 2016 fast 150.000 neue Studiermöglichkeiten geschaffen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) informiert in ihrem Umsetzungsbericht darüber. Seit Beginn des Hochschulpakts im Jahr 2007 konnten die Hochschulen somit insgesamt über eine Million Erstsemester mehr aufnehmen, als ohne den Hochschulpakt möglich gewesen wäre. Ein starker Anstieg ist auch im Bereich der Lehrbeauftragten zu verzeichnen, deren Einsatz sich seit 2005 um 72 Prozent erhöht hat. Zum ganzen Artikel geht es hier.


57 Exzellenzcluster an 34 Universitäten zur Förderung ausgewählt

In der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zur Stärkung der Spitzenforschung an den Universitäten in Deutschland sind die Entscheidungen über die künftigen Exzellenzcluster gefallen. Das Expertengremium wählte aus 88 Förderanträgen insgesamt 57 Exzellenzcluster zur Förderung aus. Rund 49 Prozent der Projekte knüpfen direkt an Exzellenzcluster oder Graduiertenschulen an, die bereits seit 2012 in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wurden. Förderbeginn ist der 1. Januar 2019. Kritisch zu betrachten ist, dass nur ein Siebtel der geförderten Cluster aus dem sozial- und geisteswissesnchaftlichen Bereich kommt und dies "in Zeiten zunehmender antidemokratischer Haltungen" laut Isabel Schön, Vorstandsmitglied des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs). Zum ganzen Artikel geht es hier.


Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung: Women's March USA am 12.11.

Unmittelbar nach der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA setzten sich im Januar 2017 Millionen von Menschen weltweit für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Demokratie in Bewegung. Der Women’s March setzte ein Zeichen gegen zunehmende Frauenfeindlichkeit und Rassismus und wurde mit 4 Millionen Teilnehmenden allein in den USA zur größten eintägigen Demonstration in der US-amerikanischen Geschichte. Aus diesem ersten Protest wurde in kurzer Zeit eine der größten sozialen Bewegung weltweit. Am 12. November nehmen stellvertretend für alle Beteiligten Vertreter*innen des Women’s March den Menschenrechtspreis 2018 der Friedrich-Ebert-Stiftung entgegen. Damit ehrt die FES ihren Einsatz für eine starke, aktive und inklusive Zivilgesellschaft, intersektionale Bündnisse sowie eine gendergerechte Demokratie. Bis heute hat der Women’s March entscheidend zur Verankerung von Geschlechtergerechtigkeit im öffentlichen und politischen Diskurs beigetragen. Die Ideen  sollen gemeinsam mit Vertreter*innen aus den USA und Deutschland weitergedacht werden. Die Laudatio wird Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Franziska Giffey gehalten. Zum Programm und zur Anmeldung geht es hier.


Hochschulen sollen internationaler aufgestellt werden

Ein aktuelle Empfehlung des Wissenschaftsrats hat den deutschen Hochschulen angesichts einer sich in den letzten Jahren dynamisch verändernden welt- und wissenschaftspolitischen Lage eine internationale Ausrichtung empfohlen. Einerseits nehme der internationale Wettbewerb zu sowie die Kooperationsmöglichkeiten in Lehre und Forschung, andererseits erschwert zunehmende Wissenschaftsskepsis in Staaten innerhalb und außerhalb Europas den grenzüberschreitenden Austausch und die internationale Zusammenarbeit. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, eine zentrale Beratungsstelle beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) oder bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu schaffen. Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.


Weiterentwicklung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG hin zu Diversität

In den Leitfäden zur Antragstellung sollen Antragstellende zukünftig zur Reflexion hinsichtlich der Relevanz von Geschlecht und Vielfältigkeit in der Durchführung ihrer Forschungsprojekte angeregt werden. Ziel ist es, "blinde Flecken" in der Forschung und in Projekten durch die fehlende Beachtung von Geschlecht und anderen Vielfältigkeits-Dimensionen zu vermeiden. Zudem wird in den Leitfäden dazu ermutigt werden, dass Vielfältigkeit bei der Zusammensetzung der Projektarbeitsgruppe, und somit eine Perspektivenvielfalt, angemessen berücksichtigt wird. Um die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen an den DFG-Verfahren zu erhöhen, solle zudem bei Ausschreibungen Angehörige, des in der jeweiligen Disziplin auf Leitungsebene unterrepräsentierten Geschlechts zur Antragstellung explizit aufgefordert werden - in den meisten Fällen werden dies Wissenschaftlerinnen sein. Die "Information für die Wissenschaft Nr. 33" vom 04. Juli 2018 können Sie hier auf der Website der DFG nachlesen.

   nach oben 


English Newsletter

 

Content:

  1. News
  2. Funding Opportunities, Awards
  3. Events
  4. University and Politics Press Review 


NEWS 


8th National Gender Research Day at the OVGU on 08.11.2018

The National Gender Research Day is dedicated to the interdisciplinary exchange of young women scientists and offers the opportunity to network and discuss further methodological orientations and assessments among all participants at the conference. Young scientists should be given the opportunity to present their current scientific work and ongoing projects on gender research and to discuss them with the other participants of the conference. The schedule and further information can be found on the website of the Koordinierungsstelle Genderforschung und Chancengleichheit Sachsen-Anhalt.


International Startup School on 09.11.2018

The International Startup School is a one-semester program of the Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ), which is specially designed for the qualification of international OVGU students and scientists who want to start their own business or work for a start-up. It is about encouragement and inspiration to consider starting a business, how to start a start-up, how to equip it with the right resources and tools and how to build a network of international entrepreneurs. The introduction will take place on 09th of November from 9:30 - 12:30 am, registration and contact details can be found here.


2nd Interdisciplinary Young Talent Conference "How to conduct research in my field with a gender perspective" at the OVGU

The junior researchers' conference on 9th of November 2018 at the Otto-von-Guericke University Magdeburg is aimed at students, doctoral candidates and postdocs who research in their discipline with a gender perspective and specifically supports the initial phase of a research project. It is possible to present and discuss one's own research projects within the framework of subject-guided working groups. It is also possible to participate in the working groups without presenting your own project. Participation in the Young Talent Conference is free of charge.
Further information and registration from August can be found online here.


LIN Colloquium "Predatory Publishing: Journals and Conferences - What do I need to know about it?" on 22.11.2018

The Leibniz Institute for Neurobiology (LIN) invites all interested persons to a colloquium out of turn. On 22.11.2018 from 13:30 Dr. Jasmin Schmitz will give her lecture on "Predatory Publishing: Journals and Conferences - What do I need to know about it?" at the Ebbinghaus Lecture Hall at LIN, Brenneckestraße 6 in Magdeburg. An overview of the event and contact details can be found here.


Workshop within the framework of teaching development "How can you better reach and support students in their diversity? Introduction to the gender- and diversity-conscious use of methods" on 27.11.2018

In this workshop, part of the future university didactics certificate, teachers will deal with teaching and learning methods as an important dimension of gender- and diversity-conscious didactics. It is about questions of how courses can be methodically designed in such a way that they create the best possible opportunities for students with very different backgrounds to learn, which methods can be used to activate reserved students and how a stereotypical distribution of speeches and tasks can be avoided. Here you will find the workshop overview as well as further dates within the framework of teaching development.


Workshop "Language-sensitive advice - but how? Practical tips for advising people seeking advice in German as a second language" on 29.11.

The daily routine of consulting places high linguistic demands on consultants. Complex information and content must be translated into a language appropriate to the customer. The concerns of customers with different language and information skills must be discussed in order to inform them accordingly or to pass them on to responsible consultants or institutions. This can be done both directly and over the phone. Consultants have to deal with language challenges in a practical way. The workshop points out linguistic challenges and possible stumbling blocks in communication with people seeking advice and invites them to try out and reflect on linguistic options for language-sensitive counselling. Click here for an overview and contact information.


2nd Interdisciplinary Lecture Series "New Perspectives: Gender Research in MINT and Human Sciences"

In the winter semester 2018/19 the interdisciplinary lecture series "New Perspectives: Gender Research in the MINT and Human Sciences" takes place on Mondays from 13:00 - 15:00 in building 40B Room 238 (FHW Campus). In recent years, gender research has provided numerous insights and impulses that have led to new perspectives, particularly in the natural sciences. On the basis of current scientific localisations and discourses, the aim is to find out whether and which gender perspectives stimulate research and enable new types of research. As lecturers, excellent female scientists are invited to conduct research on topics that are also dealt with in the departments and research foci of the Otto-von-Guericke-University Magdeburg. Further information can be found online on the BfG website or as an overview.


Travel funds for female scientists

From September, the Office for Equal Opportunities will once again offer women scientists at the OVGU the opportunity to apply for financial support for conference trips and research visits. Funding depends on the resources available and is limited. Active participation in conferences, workshops and congresses at home and abroad can be promoted. Active participation requires the presentation of a poster or a lecture at the event. Click here for application and further information.


Scholarship for dotoral candidates with family responsibilities and financial gaps

Doctoral candidates with family responsibilities (e.g. childcare, parental care) and a financial gap can apply for a final scholarship for the final phase of their doctorate. Applications can be submitted at any time. Further information and application forms can be found here. If you have any questions, please contact the Office for Gender Equality at irene.koch@ovgu.de .

go to top


FUNDING OPPORTUNITIES AND AWARDS


Award of a PhD scholarship for the promotion of young female scientists at HS Merseburg

The FEM POWER project awards a PhD scholarship (financing of a PhD position) as of 01.01.2019 in order to promote young female scientists with the aim of obtaining a PhD. The funding can be granted to those who show a special aptitude for scientific work through above-average study and examination results, strive for a cooperative doctorate at the Merseburg University of Applied Sciences after completing their university studies, and are not yet working on a doctoral project.
In addition to female students who are about to graduate or have already completed their studies, the selection process also places great emphasis on supporting women who wish to return to science after a break. Click here for the call for applications. Applications must be submitted by 01.12.2018.


Financial support by the Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung for female scientists with children

The Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung provides young female scientists with children who are active in experimental natural sciences or basic medical research with financial support for childcare and household help.
This year, doctoral and postdoctoral candidates of all nationalities who are doing research at German universities and research institutes as well as postdoctoral candidates who have completed their doctorates at a German university and are continuing their research abroad are eligible to apply. Preference will be given to postdoctoral students who have changed their field of work after completing their doctorate.
The Foundation's scholarship holders receive financial support with which, for example, they can employ domestic help, buy appliances such as dishwashers or washing machines or finance additional childcare (e.g. babysitting in the evenings or while travelling to conferences). The subsidies cannot be used to support themselves or to provide "normal" day care for children. Next deadline: 30 November 2019. Further information can be found here.


Financial help for successful career paths of researching physicians

The Collaborative Research Center 854 of the Health Campus Immunology, Infectiology and Inflammation (GC-I³) establishes a sustainability program in the field of immunology and inflammation research for physicians who are active in clinical activities as well as research. The Health Campus at the Medical Faculty has a total of 17 positions in three different research alliances for clinicians*who want to take time out from their hospital duties and devote themselves entirely to research for a certain period of time. At the suggestion of Prof. Burkhart Schraven, spokesperson of the SFB 854, the SFB board decided to make 360,000 euros available for the establishment of the "Innovation Fund Clinician Scientists" from funds of the Collaborative Research Centre. "Colleagues can apply for funding here, for example for personnel or urgently needed laboratory equipment," explains Prof. Schraven. Click here for more information.

go to top


EVENTS


25th AKF Annual Conference "Die Freiheit des So-Seins - Der AKF zur Frauengesundheit von 1993 bis 2018" on 03. and 04.11.2018 in Dresden

On the occasion of the 25th anniversary of its foundation, the Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) will reflect on the change in the field of women's health 1993 to 2018 in medicine and society. Have the medical and social conditions for women in these fields improved or not? It deals with topics such as § 219a abortion and sexual self-determination, gender-sensitive health research and care vs. commercialisation of women's health, #metoo: Sexism, violence and trauma, intersectional experiences of discrimination, medicalisation and self-optimisation of women's bodies. The complete programme and registration can be found here.


Discussion "Penalty Duties and Sanctions. Effective means of democratic diplomacy" in Magdeburg on 05.11.2018

The economy faces challenges it has not faced for a long time. On the one hand, it is confronted with sanctions - against Russia, for example. On the other hand, the US in particular, but also countries such as China, are once again relying on a protectionist economic policy with punitive tariffs. While sanctions can be effective means of democratic diplomacy and contribute to solving conflicts without military means, economists agree that punitive tariffs lead to trade conflicts, which consequently only lead to losers. The Friedrich-Ebert-Stiftung's Management Board invites Prof. Armin Willingmann, Minister of Economics, Science and Digitisation of Saxony-Anhalt, and Prof. Horst Gischer, Chair of Monetary Economics and Public Finance of the OVGU, to the Maritim Hotel Magdeburg on 5th of November 2018 from 6 p.m. to 8 p.m. for a discussion. The registration takes place via info.magdeburg@fes.de


Evening with ERC President Jean-Pierre Bourguignon in Halle on 06.11.2018

The European Research Council (ERC) is Europe's leading body in the search for major insights and promotes excellence in basic research following a special selection procedure. The current Bund-Länder-Exzellenzstrategie builds on this and illustrates how important it is for universities and non-university research institutions to have ERC-funded grantees. In order to promote the dialogue between science in Saxony-Anhalt and the ERC, Prof. Armin Willingmann, Minister of Economics, Science and Digitisation of Saxony-Anhalt, invites you to an evening with the President of the ERC, Prof. Dr. Jean-Pierre Bourguignon, on 6 th of November 2018, 18:00-20:00 p.m. in the Festsaal der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Jägerberg 1, 06108 Halle). Registration can be made by 30 October 2018 at ERC@leopoldina.org. After two short greetings, Prof. Dr. Bourguignon's speech on European research funding will be the focus of the evening. Afterwards, ERC Grantees from Saxony-Anhalt will discuss this topic and all participants will have the opportunity to participate in the discussion. The event will be musically framed by the Magdeburg Devion Duo.


MITreden - weiterDENKEN. A series of topics on diversity and protection against discrimination on 09.11.2018 at the University of Applied Sciences Magdeburg/Stendal

On 09th of November 2018 the event "Diversity gerecht gestalten. Das Konzept von Social Justice und diskriminierungskritischem Diversity" by Prof. Dr. Gudrun Perko and Leah Carola Czollek will take place from 10:00 to 13:00 a.m. in lecture hall 3 HSZ at the University of Applied Sciences Magdeburg/ Stendal. Mrs. Perko and Mrs. Czollek have been dealing with discrimination protection and the design of universities for years. In their approach the idea is pursued that diversity is not the multicolored variety, which is to be promoted and used in the best possible way, but that the order is justice, participation and genuine inclusion. A university or an employer should take action against disadvantaged structures, detect them first and take active action against discrimination and barriers. The event is aimed at all university members and is free of charge. Contact and information can be found here.


Exchange of experience for female scientists on ERC and Marie-Sklodowska Curie measures on 12th of November 2018 in Dresden

The funding of individual researchers makes the European Research Council (ERC) and the individual measures at Marie-Skłodowska-Curie particularly attractive for up-and-coming female scientists. Representatives of the European Commission and the ERC will first present both funding instruments and answer the participants' questions. Afterwards, participants will have the opportunity to exchange ideas and experiences with ERC Grantees and Marie Curie Fellows. Experienced grantees and fellows from various research fields will be on hand to answer questions, for example about tips on how to apply for funding or future prospects through funding. The event is aimed at female researchers at German research institutions who are interested in applying to the ERC or in individual funding ("Individual Fellowshop") in Marie-Skłodowska-Curie. The event will primarily be held in German and will be organised by the Contact Point Women in EU Research (FiF) in cooperation with the TU Dresden. Further information and registration can be found here.


Conference "Gender in die Lehre der Ingenieurwissenschaften" on 29th and 30th of November 2018 in Frankfurt am Main

The Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) is holding the kick-off conference of its BMBF-funded project "Fachspezifische Gender-Fortbildungen für Lehrende der Ingenieurwissenschaften an Hochschulen und Universitäten (GenderFoLI)" at the Frankfurt University of Applied Sciences on 29th and 30th of November 2018 and would like to invite all interested parties to participate! Registration is possible at Genderfoli@gffz.de. Here you will find the programme of the conference.


10. meccanica feminale 2019 (19.02.-23.02.2019) at the University of Stuttgart, Vaihingen Campus

The spring university is to network female students and interested working women specialists from the range mechanical engineering, electro-technology and related fields. Over 40 exciting courses, seminars and workshops will be offered, for example on artificial intelligence, electromobility, sensor technology, water management, MATLAB, LaTeX, Excel VBA, race car aerodynamics, hypersonic flight, quality management, "YES WE SCAN" and soft/social skills courses on industry 4.0, business planning and career development. To register (registration deadline is 07.01.2019) and course overview click here.



The CEWS - Center of Excellence Women and Scienceevent calendar online

EU Office of the BMBF - event calendar online 

Horizon 2020 - event calendar online

go to top


UNIVERSITY AND POLITICS PRESS REVIEW   


The Hungarian government has banned two Master's programmes in Gender Studies

On 12th of October 2018, the Hungarian government published a list of approved courses of study from which gender studies had disappeared. The official reason given by the government is that there is no demand for graduates on the labour market. Prime Minister Viktor Orban continues to insist on a conservative society, including education policy, and propagates a clear family image with men, women and children, which could be undermined by gender studies. Read the whole article here.


Qualitative reporting within the framework of the DFG's "Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards"

At the General Assembly on 4th of July 2018 in Bonn, the member institutions unanimously approved the implementation of qualitative reporting within the framework of the DFG's "Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards". In future, the members will submit qualitative, streamlined reports on two changing priority topics every two years and exchange information on these topics free of competition. The main topics decided for the first two reports were (1) to ease the workload of female scientists on committees and (2) to introduce recruitment procedures for female scientists. A guideline and sample reports are available on the DFG's website. The reports should be submitted by 31 January 2019.


Blog on interdisciplinary gender studies is online

This summer the www.gender-blog.de will be online for the first time. A new weekly article on topics of gender studies in science, art, culture and society is published on the website. The blog is edited by the Women's and Gender Studies Network of North Rhine-Westphalia.


University Pact 2020 has created 150,000 new study places

With the Hochschulpakt 2020, federal and state governments created almost 150,000 new study opportunities in 2016. The Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) provides information on this in its Implementation Report. Since the start of the Hochschulpakt in 2007, the universities have thus been able to accept over one million more first-semester students than would have been possible without the Hochschulpakt. There has also been a sharp increase in the number of lecturers, whose work has increased by 72 percent since 2005. To read the whole article click here.


57 clusters of excellence at 34 universities selected for funding

In the Exzellenzstrategie of the federal and state governments to strengthen Top-Level Research at universities in Germany, decisions have been made on future clusters of excellence. The panel of experts selected a total of 57 clusters of excellence from 88 applications for funding. Around 49 percent of the projects are directly linked to clusters of excellence or graduate schools that have already been funded since 2012 in the Exzellenzinitiative of the federal and state governments. Funding will begin on 1st of January 2019. It should be viewed critically that only one seventh of the funded clusters come from the social sciences and humanities, and this "in times of increasing anti-democratic attitudes", according to Isabel Schön, board member of the freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs). For the whole article click here.


Human Rights Award of the Friedrich-Ebert-Stiftung: Women's March USA on 12.11.

Immediately after Donald Trump's election as the 45th President of the United States, millions of people around the world set themselves in motion for social justice, equality and democracy in January 2017. The Women's March set a signal against increasing misogyny and racism - and with 4 million participants in the USA alone, it became the largest one-day demonstration in US history. This first protest quickly became one of the largest social movements in the world. On 12th of November, representatives of Women's March will accept the Human Rights Award 2018 of the Friedrich-Ebert-Stiftung on behalf of all participants. With this award, the FES honours its commitment to a strong, active and inclusive civil society, intersectional alliances and gender-equitable democracy. To date, the Women's March has made a decisive contribution to anchoring gender justice in public and political discourse. The ideas will be further developed together with representatives from the USA and Germany. The laudation will be given by the Federal Minister for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth, Dr. Franziska Giffey. Click here for the programme and registration.


Universities to become more international

A current recommendation of the German Science and Humanities Council has recommended an international orientation for German universities in view of the dynamically changing global and science policy situation in recent years. On the one hand, international competition and opportunities for cooperation in teaching and research are increasing, and on the other, increasing scepticism about science in countries within and outside Europe is making cross-border exchange and international cooperation more difficult. The German Academic Exchange Service (DAAD) or the German Rectors' Conference (HRK). You can find the detailed article here.


Further development of the DFG's research-oriented gender equality standards towards diversity

In the application guidelines, applicants will be encouraged to reflect on the relevance of gender and diversity in the implementation of their research projects. The aim is to avoid "blind spots" in research and projects by not taking gender and other diversity dimensions into account. Furthermore, the guidelines will encourage diversity in the composition of the project working group, and thus a diversity of perspectives, to be adequately taken into account. In order to increase the participation of female researchers in the DFG procedures, members of the gender under-represented at management level in the respective discipline should also be explicitly invited to submit proposals - in most cases these will be female researchers. Information for Science No. 33 of 4th of July 2018 can be found hereon the DFG's website.

German


 

 

Last Modification: 14.07.2022 - Contact Person: Webmaster