Newsletter März 2021

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Alternativtext

Liebe Wissenschaftler*innen und Interessierte,

 

anbei finden Sie den aktuellen Newsletter Women-in-Science, den Sie gern auch weiterleiten können.

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Ihr Büro für Gleichstellungsfragen der OVGU

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Auf unserer Website finden Sie aktuelle Informationen rund um Chancengleichheit an der Universität, Förderangebote, Termine des Coaching- und Mentoringprogramms COMETiN, Aktivitäten im Rahmen des Magdeburger Gender Campus uvm.

Aus dem Inhalt

Aktuelles
» „Gender und Diversity“ im Lehrzertifikat
» Familie in Bewegung – Einschreibung in die neuen Kurse möglich
» Unterstützen Sie Menschen mit Krebs! Durch Bewegung!
» FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt
» Weitere Themen
Förderungen und Preise
» BMBF: Förderung von Forschungsprojekten zum Thema „Wissenstransfer“
» Landeshauptstadt lobt 6. Umweltpreis aus
» VDI lobt Förderpreise aus
» BMBF: Förderung von Nachwuchsgruppen im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“
» Weitere Themen
Veranstaltungen
» Online-Trainings zu „Gender dimension in research“ in Medizin, Informatik, Mobilität, Energie
» Sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch - Impulsvorträge 2021 (digital) der Uni Kaiserslautern
» Online-Seminar „Vielfaltssensible Veranstaltungsplanung“
» Online-Workshop "Gerechte Sprache – Weil nett gemeint nicht reicht!" am 6. Mai 2021
» Handlungsfähig werden! Sexismus und Antifeminismus widersprechen | Online-Workshop am 22. Mai
» GENIAL! DIGITAL. women&work - die Karriere-Messe für Frauen in Europa am 29. Mai 2021
» „MeToo in Science“ – Tagung im Juni und Juli 2021
» PRÄSENZ! – Ein Empowerment-Workshop für Frauen | Präsenzveranstaltung am 3. Juli in Magdeburg
» Weitere Themen
Hochschule und Politik
» Internationaler Frauentag: EU-Kommission stellt Arbeit von Frauen in der COVID19-Pandemie in den Fokus
» Dritter EU-Aktionsplan für Gleichstellung der Geschlechter (GAP III) vorgelegt
» Debatte: Geschlechtergerechte Sprache und Barrierefreiheit
» Feministische Wissenschaft — gleiche Chancen für alle?
» Broschüre „Unconscious Bias in der Wissenschaft begegnen“
» Weitere Themen

Aktuelles

Rückkehr zu alten Rollenbildern durch die Corona Pandemie

Corona hat das Leben vieler Frauen zumindest in Deutschland völlig verändert, hat sie in Rollenbilder zurückkatapultiert, die überwunden geglaubt. Das sagen zumindest aktuelle Studien von Prof.in Dr.in Heike Ohlbrecht vom Lehrstuhl für Mikrosoziologie. Es seien die schon vor Corona gesellschaftlich erzeugten und legitimierten Ungleichheiten, die sich in der Pandemie verstärkten. Arbeitszeitanpassungen, Arbeitseinschränkungen und Einkommenseinbußen wurden vornehmlich für die Mütter zur Realität. Von der Unzufriedenheit mit der Arbeitssituation, Ängsten um den Arbeitsplatz und von Sorgen finanzieller Art waren verstärkt sie betroffen. Die Last der Kinderbetreuung und des Homeschoolings beispielsweise trugen vor allem die Frauen. In einem Interview sprach die Soziologin ausführlich darüber, woran sie eine Rückkehr zu alten Rollenbildern festmacht, wer besonders davon betroffen ist und vor allem, wie wir aus diesem Dilemma wieder herausfinden können. Lesen Sie hier das vollständige Interview

 

Logo PAL „Gender und Diversity“ im Lehrzertifikat

Seit 2018 finden regelmäßig hochschuldidaktische Workshops zu diversen Themen-gebieten statt, um Lehrende bei Ihrem Wunsch nach einer tiefer gehenden Professionalisierungsstrategie zu unterstützen. In diesem Rahmen wurde auch das Zertifikat „Professionelle Akademische Lehre“ (PAL) konzipiert und umgesetzt. Mit dem Lehrzertifikat existiert an der OVGU ein umfassendes Lehrentwicklungsprogramm, das Lehrenden einen Raum für Austausch, Innovation und Weiterbildung bietet. In Zusammenarbeit mit dem Büro für Gleichstellungsfragen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bietet das Team von labor: LEHRE auch regelmäßig Workshops im Wahlbereich „Gender und Diversity“ des Lehrzertifikates an, um für Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit in der Lehre zu sensibilisieren. Wie können Studierende in Ihrer Vielfalt besser erreicht und gefördert werden? Wie können Prüfungssituationen gender- und diversitätsbewusst gestaltet werden? Diese und ähnliche Fragen werden in den Workshops thematisiert und bieten den Lehrenden die Möglichkeit, geeignete Methoden und Ansätze kennenzulernen. Die Workshops finden regelmäßig in vier Akademien pro Jahr statt und stehen den Lehrenden der OVGU kostenfrei zur Verfügung. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns, Sie in den anstehenden (online) Workshops begrüßen zu dürfen. Eine Übersicht der Angebote sowie weitere Informationen finden Sie hier.

 

Logo Hannover Messe Die OVGU bei der Hannover Messe Digital Edition

Ob Big Player oder Hidden Champignon, auch digital ist die Hannover Messe vom 12. bis 16. April  2021 die international wichtigste Plattform für alle Technologien rund um die industrielle Transformation. Die OVGU beteiligt sich über den Gemeinschaftsstand der Universitäten und Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt mit insgesamt fünf Projekten. Aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Medizintechnik werden Forschende und Start-ups den Messebesuchenden ihre Innovationen und Produkte vorstellen. In diversen Vortragskanälen erwarten die Besucher*innen der Messe abwechslungsreiche Beiträge, Livestreams, Produktpräsentationen und vieles mehr. Eine Registrierung für den Besuch der Plattform ist hier möglich.

 

Logo Familie in Bewegung Familie in Bewegung – Einschreibung in die neuen Kurse möglich

Für alle sportbegeisterten Eltern und Kinder wird es ab dem 20. März 2021 möglich sein, sich für die neuen Kurseinheiten im Projekt „Familie in Bewegung“ (FiB) einzuschreiben und gemeinsam so richtig ins Schwitzen zu kommen. Dann wird hoffentlich endlich der Wechsel von der Online-Variante nach draußen an die kindgerecht umgebaute Calisthenics-Anlage der OVGU in der Zschokkestraße möglich sein. Wer erst einmal in die Kurse reinschnuppern und sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann sich auch noch in die bereits laufenden Kurse eintragen (die Teilnahme ist entgeltfrei). Kontakt: Jule Sander

 

Logo Mecosa Jetzt anmelden und auf leitende Positionen vorbereiten

Das Mentoring- und Coachingprogramm Sachsen-Anhalt MeCoSa geht in die Verlängerung und startete im März 2021 mit neuen Angeboten. Neben Workshops, Coaching und Vernetzungsmöglichkeiten haben die Teilnehmerinnen auch wieder die Chance, das Instrument des Mentorings für sich zu entdecken. Digitaler Beginn dafür ist am 16. März 2021 um 15 Uhr. Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldungen sind jederzeit bei Maria Rosenbaum per Mail möglich.

 

Logo Beweg dich gegen Krebs Unterstützen Sie Menschen mit Krebs! Durch Bewegung!

Im Frühjahr bietet die Online-Mitmachaktion „Beweg dich gegen Krebs“ der Stiftung Leben mit Krebs die Gelegenheit, Menschen mit Krebs zu unterstützen. Die OVGU Magdeburg hat eine Patenschaft für das Projekt übernommen. Widmen Sie Ihre Aktivitäten im Aktionszeitraum vom 1. April bis 2. Mai 2021 dieser tollen Aktion und dokumentieren Sie diese mit der gleichnamigen kostenlosen App. Sie können als Einzelteilnehmer*in oder als Mannschaft von 4 Personen antreten. Nun heißt es: App downloaden und Bewegung dokumentieren! Und am 5. September 2021 geht es weiter mit der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“. Auch sie wird von der Universität unterstützt. Mit dem Erlös der Regatta fördert die Stiftung das Angebot des Tumorzentrums Magdeburg/ Sachsen-Anhalt e. V. „Aktiv bei Krebs“ speziell für Menschen mit Krebs in der Akuttherapie.

Kontakt:
Silke Springer, Telefon: 0391 67-58825
Dr. Mario Damerow, Telefon: 0391 67-58852
Dr. Julia Noack, Telefon: 0391 67-15955

 

Logo FrauenOrte FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt

Am 27.02.2021 wurden beim MDR Sachsen-Anhalt „Frauenorte rund um Freyburg“ vorgestellt. Auf Schloss Neuenburg über dem Winzerstädtchen Freyburg lebte und wirkte Elisabeth von Thüringen. Für ihre guten Taten wurde sie 1235 heiliggesprochen. Doch es gibt noch andere Orte zu entdecken. Weitere umfangreiche Informationen zu den Frauenorten in Sachsen-Anhalt finden Sie hier:

https://frauenorte.net/

Förderungen und Preise

Logo BMBF BMBF: Förderung von Forschungsprojekten zum Thema „Wissenstransfer“

Gegenstand der Förderung sind folgende Themenschwerpunkte: Status-quo-Analysen und empirische Befunde zu wissenschaftsinternen Ansätzen des Wissenstransfers, Wirksamkeitspotenziale existierender wissenschaftsinterner Transferansätze; Erfolgsvoraussetzungen und Transferhemmnisse im Wissenschaftssystem; Transdisziplinarität als erfolgreicher Weg zum Transfer?; Wissenstransfer in der Wissenschafts- und Hochschulforschung sowie ein systematischer Forschungsüberblick zum Thema „Transferforschung“ und Digitalisierungen im wissenschaftsinternen Wissenstransfer. In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projektträger bis zum 19.04.2021 Projektskizzen vorzulegen. Weitere Informationen

 

Landeshauptstadt Magdeburg Umweltpreis Landeshauptstadt lobt 6. Umweltpreis aus

Pfiffige Ideen sind gefragt, denn die Landeshauptstadt Magdeburg verleiht ihren 6. Umweltpreis zur Nutzung erneuerbarer Energien und damit CO2-Einsparung sowie Lösungen für den Klimaschutz und die Klimaanpassung, zum Beispiel zur Vermeidung von zusätzlichem Konsum und zum sparsamen Umgang mit Ressourcen. Bewerbungen sind bis zum 30. April 2021 möglich. Gewürdigt werden mit der Vergabe vor allem herausragende Leistungen zur Verwirklichung des Ziels, Magdeburg zu einer Modellstadt für erneuerbare Energien zu entwickeln. Das Preisgeld beträgt insgesamt 12.000 Euro. Ausführliche Informationen finden Sie hier

 

Logo DFG DFG: Trilaterale Forschungskonferenzen „Villa Vigoni“ 2022–2024

Die Geistes- und Sozialwissenschaften sind kultur- und sprachgebunden. Sprache und Kultur sind ihr Gegenstand und ihr Medium. Um den Austausch und die Netzwerkbildung zwischen Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen aus Deutschland, Frankreich und Italien nachhaltig zu fördern und dabei den Gebrauch von Deutsch, Französisch und Italienisch als Wissenschaftssprachen ausdrücklich zu unterstützen, haben die DFG, die Fondation Maison des Sciences de l’Homme (FMSH) und die Villa Vigoni das Programm „Trilaterale Forschungskonferenzen“ entwickelt, in dem Mehrsprachigkeit ein tragendes Prinzip ist. Anträge auf Förderung sind aus allen Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften bis 30.04.2021 willkommen. Weitere Informationen

 

Logo VDI VDI lobt Förderpreise aus

Der Magdeburger Bezirksverein des VDI möchte auch 2021 wieder junge Ingenieur*innen und Naturwissenschaftler*innen für herausragende Leistungen mit dem VDI-Förderpreis würdigen. Es können sowohl Promotions- und Abschlussarbeiten als auch praktisch-technische Arbeiten ausgezeichnet werden. Vorschläge können bis zum 30. April 2021 durch die Betreuenden oder Studierenden eingereicht werden. Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie hier

 

 

BMBF: Förderung von partizipativen Wissenschaftskommunikationsprojekten

Die Förderprojekte sollen sich an unterschiedliche Zielgruppen wie die interessierte Öffentlichkeit, Kinder und Jugendliche, Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen sowie als intermediäre Zielgruppen an Multiplikatoren in Wissenschaft, Bildung, Kultur und Medien und Politik richten. Zivilgesellschaftliche Partner*innen (Vereine, Museen, Verbände) können als Verbundpartner*innen agieren. Methodisch sind innovative Formate gefragt, die auf Interaktion, Dialog, und/oder Partizipation abzielen. Es werden Vorhaben zu Themen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie mit inter- und transdisziplinären Schwerpunkten berücksichtigt, die sich den fünf übergeordneten Themenfeldern des Wissenschaftsjahres 2022 zuordnen lassen: u.a. Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Sicherheit sowie Kultur, Bildung, Wissen. In der ersten Antragsstufe sind dem DLR Projektträger bis zum 07.05.2021 zunächst Projektskizzen vorzulegen. Weitere Informationen

 

Logo Chanse CHANSE: Europäische Förderbekanntmachung zu den sozialen und kulturellen Dynamiken des digitalen Zeitalters

Die Netzwerke HERA (Humanities in the European Research Area) und NORFACE haben ein gemeinsames Forschungsförderprogramm entwickelt, das Auswirkungen der Digitalisierung auf Kultur und Gesellschaft thematisiert: „Transformations: Social and cultural dnamics in the digital age“. Die Bekanntmachung ist am 09.03.2021 veröffentlicht worden und wird sich mit einem Fördertopf von etwa 36 Millionen Euro an Wissenschaftler*innen aus 23 Ländern richten. Wissenschaftler*innen sind aufgerufen, zu den Themenbereichen Kultur und kulturelle Transformationen sowie Digitalisierung und soziale Transformationen gemeinsam zu forschen. Ziel ist es, Verbünde von mindestens 4 Partner*innen aus vier der beteiligten Länder in den genannten Themenfeldern zu fördern. Außer innovativer Forschung werden von den Vorhaben Aktivitäten zum gesellschaftlichen Wissenstransfer erwartet. Das Antragsverfahren ist zweistufig, die Deadline für die erste Phase ist der 07.05.2021. Weitere Informationen

 

BMBF: Förderung von Nachwuchsgruppen im Rahmen des Konzepts „Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel“

Gefördert werden Forschungsvorhaben von Nachwuchsgruppen aus den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, aber auch den Kultur- und Geisteswissenschaften an Hochschulen oder außerhochschulischen Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Die Förderung zielt darauf, den Wandel zu einer Bioökonomie in all seinen Facetten möglichst umfassend zu verstehen, seine Effekte zu analysieren und zu bewerten sowie Konsequenzen und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Begrüßt werden insbesondere Arbeiten, die das Verhältnis zwischen bioökonomischen Transformationsprozessen und den Zielen für nachhaltige Entwicklung an konkreten Fragestellungen untersuchen. In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger Projektskizzen bis zum 15.07.2021 vorzulegen. Weitere Informationen

Veranstaltungen

Logo GE Academy Online-Trainings zu „Gender dimension in research“ in Medizin, Informatik, Mobilität, Energie

Im März/April läuft noch eine Reihe von Online-Trainings der Gender Equality Academy zum Thema „Gender dimension in research“, die sich speziell an Forschende in Medizin, Mobilität, Energie und Informatik wendet. Die kostenlosen Trainings werden auf Englisch abgehalten und bauen teilweise aufeinander auf. Zu den Online-Trainings

 

Horizont Europa Online-Veranstaltung „Wie bereite ich einen erfolgreichen Antrag in Horizont Europa vor“

Am 24. März 2021 wird die Europäische Kommission zum Thema „Vorbereitung eines erfolgreichen Antrags in Horizont Europa“ informieren. Auf der Tagesordnung stehen zwei Hauptpunkte: „Einreichung und Begutachtung“ und „Muster-Zuwendungsvereinbarung (Model Grant Agreement)“. Dieses erste Webinar zu Horizont Europa findet von 10:00 - 16:15 Uhr über YouTube statt. Die Tagesordnung und das Formular zur Anmeldung können Sie mit den gegebenen Links öffnen.

 

Logo Technische Uni Kaiserslautern Sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch - Impulsvorträge 2021 (digital) der Uni Kaiserslautern

Die Technische Universität Kaiserslautern lädt Sie herzlich ein, an der digitalen Veranstaltungsreihe zu sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch teilzunehmen. Die Reihe hat bereits begonnen, folgende Termine stehen jedoch noch aus:

  • 08.04.2021 Männlichkeit und Gewalt – Von Tätern, Opfern und Geschlechterbildern
  • 29.04.2021 Sexualisierte Gewalt und Interkulturalität - An den Rechten von Frauen misst sich Demokratie
  • 12.05.2021 Machtmissbrauch im hierarchischen Gefälle und Ausnutzung von ‚Abhängigkeiten‘
  • 31.05.2021 Mobbing von Männern bzw. Frauen durch Männer bzw. Frauen
  • 17.06.2021 Prostitution – die Objektivierung des Frauenkörpers

Die Veranstaltungen finden jeweils von 14:00-15:30 statt. Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier

 

Logo EU Hochschulnetzwerk Online-Informationsveranstaltung am 15 April: Digitalisierung und industrielle Technologien in HORIZON Europe

Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ ist am 1. Januar dieses Jahres gestartet, hat eine Laufzeit von 2021-2027 und ist mit einem Budget von 95,5 Mrd. Euro ausgestattet. Die Informationsveranstaltung am 15. April 2021 von 10:00 – 12:15 Uhr (online) richtet sich an Akteur*innen aus Forschung, Wirtschaft und Kommunen aus ganz Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit den Referent*innen der Nationalen Kontaktstelle „Digitale und Industrielle Technologien“ (NKS DIT) werden Fördermöglichkeiten im Bereich Digitalisierung und industrielle Technologien in HORIZON Europe vorgestellt.
Themen sind unter anderem:

  • Mikro-/ Nanoelektronik
  • Photonik, Künstliche Intelligenz (KI), Robotik
  • Prozessindustrie
  • Internet der nächsten Generation
  • Fortgeschrittene Rechensysteme
  • EU-Weltraumsysteme und -dienste

Des Weiteren wird es einen Erfahrungsbericht einer erfolgreichen Antragstellerin in dem Vorgängerprogramm Horizont 2020 geben. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Veranstaltungsseite des EU-Hochschulnetzwerkes Sachsen-Anhalt.

Hinweise zur Anmeldung:

Sie können sich ab sofort hier anmelden. Die Teilnehmenden erhalten spätestens einen Tag vor der Veranstaltung den Einwahllink für die Veranstaltung.

 

Online-Seminar „Vielfaltssensible Veranstaltungsplanung“

Die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt veranstaltet am 17. April 2021 das Online-Seminar „Vielfaltssensible Veranstaltungsplanung“. Wie es gelingen kann, die Planung von Veranstaltungen vielfaltssensibel zu gestalten, um eine größtmögliche Öffnung für alle möglichen Teilnehmer*innen zu erzielen, wird in dieser Fortbildung beleuchtet. Die Anmeldungen werden schnellstmöglich entgegengenommen. Die Kosten betragen 35 Euro bzw. ermäßigt 15 Euro. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden.

 

Online-Workshop "Gerechte Sprache – Weil nett gemeint nicht reicht!" am 6. Mai 2021

Warum haben das "Z-Schnitzel" und der "N-kuss" nichts mehr auf Speisekarten verloren? Wie spreche ich eigentlich das Gender-Sternchen aus und wer darf wem noch die Tür aufhalten? Wie wirkt das, was ich sage – und wie ich es sage? Teilweise sind Sprache und Formulierungen Gewohnheiten, die heute nicht mehr zeitgemäß und allen gerecht sind. Das VHS-Bildungswerk veranstaltet am 6. Mai 2021 den Online-Workshop "Weil nett gemeint nicht reicht!" und möchte damit über eine nicht diskriminierende Sprache informieren. Die Kosten für die Teilnahme betragen 119 Euro. Es wird um eine schnellstmögliche Anmeldung gebeten. Der Workshop nimmt sich dieser Problematik an. Es sollen keine Sprachvorschriften gemacht, sondern dabei geholfen werden, abwertende Wörter und Formulierungen ausfindig zu machen. Die Teilnehmer*innen sollen dabei unterstützt werden, eine nicht diskriminierende Sprache zu entwickeln und zu gebrauchen. Weitere Informationen sowie eine Möglichkeit zur schnellstmöglichen Anmeldung sind hier zu finden.

 

Logo EUREKA_(c) EUREKA-Sekretariat Virtueller Global Innovation Summit 2021 des EUREKA-Netzwerks vom 18. - 20. Mai 2021

Der Global Innovation Summit 2021 ist ein internationales Forum für Austausch und Vernetzung von Unternehmen, Innovatorinnen und Innovatoren und Forschenden. Die Teilnehmenden erwarten hochrangige Key Notes, Podiumsdiskussionen sowie Workshops und weitere Vernetzungsformate zu internationalen Kooperations- und Fördermöglichkeiten. Der Global Innovation Summit findet vom 18. bis 20. Mai 2021 in vorwiegend virtueller Form statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen zu Programm und Registrierung

 

Handlungsfähig werden! Sexismus und Antifeminismus widersprechen | Online-Workshop am 22. Mai

Beim Familientreffen, bei der Mitfahrgelegenheit oder in der Kneipe mit den Kumpels - immer wieder begegnet man sexistischen Äußerungen oder ist sogar mit antifeministischen Positionen konfrontiert: "Man darf Frauen ja nicht mal mehr ein Kompliment machen.", "Gleichstellung? Das haben wir doch eigentlich schon.", "Die Gender Studies wollen unsere Kinder frühsexualisieren!" Doch wann ist eine klare Kante, wann sind inhaltliche Argumente und wann ein verständnisvoller Austausch gefragt? Wie reagiere ich als Betroffene*r und wie als erst einmal Danebenstehende*r?
Dieser mehrstündige interaktive Online-Workshop bietet die Möglichkeit, sich über Handlungsstrategien gegen sexistische und antifeministische Positionen auszutauschen und diese praktisch auszuprobieren. Der Workshop ist für alle Gender offen. Der Workshop ist teilnahmebegrenzt auf max. 14 Personen. Zur Anmeldung

 

Logo women&work GENIAL! DIGITAL. women&work - die Karriere-Messe für Frauen in Europa am 29. Mai 2021

Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert - wer im Beruf erfolgreich sein möchte, familienfreundliche Arbeitgeber sucht oder eine Führungsposition in einem Unternehmen anstrebt, kommt auf die women&work! Die europäische Leitmesse & Kongress für Frauen und Karriere findet am 29. Mai von 10:00 bis 16.00 Uhr im digitalen Format statt. Auf der Job-Messe können Sie Kontakte zu knapp 130 Top-Arbeitgeber*innen knüpfen und berufliche Chancen ausloten. Wer schon genauere Vorstellungen über die eigene berufliche Zukunft hat oder bei einem Jobwechsel konkret weiß, wer der neue Wunsch-Arbeitgeber sein soll, kann sich ab sofort bis zum 21. Mai für vorterminierte Vier-Augen-Gespräche anmelden. Gönnen Sie sich einen Tag im Jahr voller Inspiration, neuer Kontakte, wertvoller Anregungen und vieler Gespräche. Der Besuch der women&work ist kostenfrei. Weitere Informationen folgen in Kürze auf den Seiten der women&work.

 

Logo Marie Johoda Center for International Gender Studies „MeToo in Science“ – Tagung im Juni und Juli 2021

Die #MeToo-Debatte, die seit dem Jahr 2017 insbesondere die internationale Medien-, Kunst- und Kulturszene erschüttert, erhöhte auch an den Hochschulen in Deutschland die Aufmerksamkeit für das bis dahin stark tabuisierte Themenfeld der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt. Die Tagung „MeToo in Science“ nimmt sich mit zwei Veranstaltungen dieser komplexen Situation an, um die Diskussion über strukturelle und rechtliche Rahmenbedingungen zu intensivieren sowie den Austausch über innovative Präventionsmaßnahmen zu führen. Der erste Tagungsteil (17.06.2021, 16:00-19:30 Uhr) befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen. Der zweite Tagungsteil (01.07.2021, 16:00-19:30 Uhr) fokussiert die Möglichkeiten geeigneter und innovativer Prävention, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen vorzubeugen und zu begegnen. Weitere Informationen

 

PRÄSENZ! – Ein Empowerment-Workshop für Frauen | Präsenzveranstaltung am 3. Juli in Magdeburg

Körpersprache, innere und äußere Haltung und Stimmeinsatz sind zentral für den „ersten Eindruck“ und vermitteln oft mehr als das gesprochene Wort. Deshalb werden Sachkenntnis, Argumentationsgeschick und Engagement auch erst durch eine souveräne Stimme und eine glaubwürdige Körpersprache zu wirkungsvollen Überzeugungsinstrumenten. Der Workshop „PRÄSENZ!“ soll Frauen empowern, ihre Inhalte in Diskussionen, Präsentationen oder Verhandlungen selbstbewusst, authentisch und durchsetzungsstark zu platzieren, sich Raum zu nehmen und Gehör zu verschaffen. Vor dem Hintergrund einer kurzen theoretischen Einführung zu Gender und Körpersprache werden eigene körpersprachliche Muster sowie innere Prägungen und Glaubenssätze reflektiert. Danach werden die Teilnehmenden mit kreativen Methoden und Techniken aus Schauspiel und Improvisation lernen, ihre eigene(n) Haltung(en) zu sich selbst und zur Außenwelt zu reflektieren, ihre individuellen Stimm- und Sprechpotentiale weiter zu entwickeln und ihr körpersprachliches Repertoire zu erweitern, um mit mehr Präsenz im Raum zu wirken. Zielgruppen dieses Seminars sind sozial und politisch engagierte Frauen. Zur Anmeldung

 

Logo CefES International Conference on European Studies vom 14.-16. Juni 2021 in Mailand

Die dritte internationale Konferenz zu „European Studies“ findet vom 14.-16.06.2021 in Mailand statt. Die Konferenz versammelt internationale Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit dem Ziel, zur empirischen und theoretischen Debatte über Europa beizutragen. Die Konferenz bietet ein Diskussionsforum für Wissenschaftler*innen, die sich für die wirtschaftliche, soziale und politische Situation in Europa sowie für die Bewertung und Gestaltung von Institutionen und Politiken in und für Europa interessieren. Die Anmeldemodalitäten sowie ausführliche Informationen finden Sie hier

Hochschule und Politik

Internationaler Frauentag: EU-Kommission stellt Arbeit von Frauen in der COVID19-Pandemie in den Fokus

In ihrer Rede anlässlich des Internationalen Frauentags hat Kommissionpräsidentin von der Leyen die Arbeit von Wissenschaftlerinnen an der Entwicklung der in Europa verwendeten COVID19-Impfstoffe hervorgehoben. Sie ging zudem auf fünf weitere Punkte ein:

  • Bis Ende dieses Jahres will die Europäische Kommission eine Gesetzesinitiative gegen Gewalt an Frauen starten; dafür läuft derzeit eine öffentliche Konsultation, an der sich die Bevölkerung noch bis zum 10. Mai beteiligen kann.
  • Frauen sollen im Zentrum des Aufbauplans „NextGeneration EU“ zur Bewältigung der Krise stehen.
  • Die Kommission hat ihren Aktionsplan für die Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte verabschiedet. Dafür wird es erforderlich sein, attraktive Arbeitsbedingungen für Frauen und Männer zu schaffen.
  • Die Kommission hat eine Richtlinie zur Entgelttransparenz vorgeschlagen.
  • Die Kommissionspräsidentin will sich für Quoten in Unternehmensgremien einsetzen.

Die für Forschung zuständige Kommissarin Mariya Gabriel hat am Vormittag des Frauentags an einer EIC- und EIT-Veranstaltung „Smashing the glass ceiling: in conversation with the women driving Europe’s deep tech future“ teilgenommen, deren Aufzeichnung noch im Netz angesehen werden kann.

 

Dritter EU-Aktionsplan für Gleichstellung der Geschlechter (GAP III) vorgelegt

Durch die Europäische Kommission und den Hohen Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik wurde der EU-Aktionsplan für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau im auswärtigen Handeln 2021-2025 (GAP III) vorgelegt. Dieser Aktionsplan bietet der EU einen politischen Rahmen mit fünf Handlungsschwerpunkten und legt die Gleichstellung der Geschlechter als eine Priorität aller außenpolitischen Strategien und Maßnahmen fest. Weitere Informationen dazu in der Pressemitteilung der Europäischen Kommission.

 

Visuelle Codes und Feminismus – Zur Liaison von Visualität und Zugehörigkeit

Repräsentationen queerer Femmes und queerer Femininität im queeren Feminismus bilden gegenwärtig mehr oder minder eine visuelle wie empirische Ausnahme in deutschen subkulturellen und akademischen Diskursen. Dies verwundert, da Frauenemanzipation und Selbstbestimmung grundlegende Themen feministischer Bewegungen bilden (vgl. z. B. Lenz 2009). Welche soziologischen Erklärungen finden sich also für die Liaison von Visualität und Zugehörigkeit im queeren Feminismus? Lesen Sie weiter

 

Debatte: Geschlechtergerechte Sprache und Barrierefreiheit

Ein wichtiger Aspekt, der aktuell viel Aufmerksamkeit erfährt, ist die Barrierefreiheit von gender- bzw. diversitätssensibler Sprache und die Möglichkeit, in Leichter Sprache zu gendern. Heiko Kunert beschreibt in seinem Blogbeitrag „Diskriminiert das Gender-Sternchen blinde Menschen?“ anschaulich die Tücken von geschlechtergerechter Sprache und unterschiedlichen Screenreadern. Heiko Kunert schließt damit, dass sich blinde Menschen, „genau wie sehende Menschen an Stern, Unterstrich oder Doppelpunkt gewöhnen“ werden, denn es ist anzunehmen, „dass in den kommenden Jahren auch die Sprachausgaben lernen werden, wie gegenderte Texte am besten vorgelesen werden“. Abschließend betont Kunert, dass vor allem Menschen mit Lernschwierigkeiten bei gegenderten Texten vor größeren Herausforderungen stehen. Lucia Rocktäschel gibt dazu in einem Gastbeitrag „Gendern in Leichter Sprache – eine Anleitung“ Tipps, wie auch in Leichter und Einfacher Sprache Gendern gelingen kann. In Bezug auf den Bereich der Wissenschaftskommunikation ist Barrierefreiheit ein bislang wenig berücksichtigtes Thema, jedoch „äußerst relevant“, wie Isabel Rink und Christiane Maaß in ihrem Gastbeitrag auf wissenschaftskommunikation.de betonen. Daran anknüpfend noch ein Lesetipp: „Wissenschaftskommunikation ist wenig diversitätssensibel“.

 

Big Data und das Wissen über Frauenwirklichkeiten

Es gibt nicht nur einen Gender Pay Gap, sondern in großem Ausmaß auch einen Gender Data Gap. Lücken des Wissens sind für alle Lebens- und Forschungsbereiche feststellbar, auch wenn die Frauenpolitik und die Frauen- und Genderforschung schon manche von ihnen gefüllt haben. Seit Jahrzehnten werden Gleichstellungsberichte verfasst, in denen auf Basis erhobener Daten auf Ungerechtigkeiten hingewiesen wird, doch noch immer finden sich weiße Flecken auf der „Landkarte“ der gegenwärtigen Wissensgesellschaft. Forscher*innen haben – verstärkt seit den 1970er-Jahren – durch ihre Untersuchungen und Analysen Wissen über Frauen und deren Lebensbedingungen geschaffen. Sie kritisierten damit auch die herrschende Wissenschaft, weil diese lediglich die „Männerwelt“ im Blick hatte. Durch die Einführung von Computern ist es möglich geworden, viele Daten zu erzeugen und diese – auch international – zu nutzen, um zu Aussagen über menschliche Lebensverhältnisse zu kommen. Solche Daten liegen auch dem 2020 erschienenen Buch Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert von Caroline Criado-Perez zugrunde, das aus der Frage nach der Repräsentanz von Frauen im Internet entstanden ist. Lesen Sie weiter

 

Verwirklichte Gleichberechtigung? Zum Emanzipationsverständnis in der DDR

Nicht die Männer sind das Problem, sondern die Knechtung der Menschheit durch die kapitalistische Klassengesellschaft – so hörte sich die sozialistische Analyse zur Frauenunterdrückung an. In dieser Lesart wurden Frauen nicht einmal mehr erwähnt. Kann das Grundlage für Gleichstellungspolitik sein? In der Feministischen Bibliothek MONAliesA in Leipzig lagern nahezu alle Ausgaben der DDR-Frauenzeitschriften Lernen und Handeln, Sibylle, FÜR DICH und Zaunreiterin. Ihr unterschiedliches Verhältnis zum DDR-Staat diente als Grundlage zur Analyse ihrer Bewertungen der DDR-Frauenpolitik. Lesen Sie weiter

 

Geschlechtsbasierte Gewalt gegen Politiker*innen: Reflexionen zu einem Tabu

Gewalt gegen Politiker*innen wird in öffentlichen Diskursen unterschiedlich behandelt, je nachdem, wie sie motiviert ist. Rassistische Bedrohungen und Übergriffe werden häufig als persönlicher Preis von Zivilcourage diskutiert. Sexualisierte Angriffe bleiben hingegen weitgehend tabuisiert, ungeachtet von Kampagnen wie #MeTooEP oder #NotInMyParliament. Insgesamt ist die Bedeutung der Kategorie Geschlecht bei Gewalthandlungen gegen Politiker*innen, die von Personen(-gruppen) ausgeführt werden, kaum beforscht. Lesen Sie mehr

 

Feministische Wissenschaft — gleiche Chancen für alle?

Frauen haben es in der Wissenschaft nach wie vor schwerer als Männer, zum Beispiel, wenn sie eine Professur anstreben. Woran liegt das? Und wie ließe sich das ändern? „Je mehr diverse Personen für die Wissenschaft sprechen, desto weniger fixieren wir uns vielleicht auf ihre Verkörperung“, sagt Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky. Ein Gespräch über Chancengleichheit, Gleichberechtigung und Repräsentation auf Wissenschaftskommunikation.de.

 

Beim bpd:game jam 2021 wurden 14 digitale Spiele zum Thema Gender entwickelt

Beim bpb:game jam 2021: binär und mehr haben rund siebzig Game Entwickler*innen, Künstler*innen, Pädagog*innen und Interessierte teilgenommen. In drei Tagen haben sie 14 digitale Spiele zum Thema Gender entwickelt. Wie Spiele einen Beitrag leisten können, um das Verständnis für das Thema Gender zu fördern und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken, wurde beim Game Jam im Rahmen eines Barcamps diskutiert. In dieser Unkonferenz haben die Teilnehmenden sich mit selbst gesetzten Themen wie dem Erreichen von abgewandten Zielgruppen oder dem Erlebnis von Identität in Spielen befasst. Hier geht es direkt zu den beim bpb:game jam entwickelten Spielen.

 

Broschüre „Unconscious Bias in der Wissenschaft begegnen“

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Philipps-Universität Marburg haben eine Broschüre zum Thema „Unconscious Bias in der Wissenschaft begegnen“ herausgebracht. Diese umfasst die Aspekte:

  • Gibt es einen Gender Bias in der Wissenschaft?
  • Biases in der Wissenschaft und
  • Unconscious Bias in Bewerbungsverfahren verhindern.

Zur Broschüre gelangen Sie hier.

 

Neuerscheinung Netzpolitik von Francesca Schmidt Neuerscheinung: „Netzpolitik — Eine feministische Einführung“ von Francesca Schmidt

Francesca Schmidt entwirft in ihrem neuen Buch „Netzpolitik — Eine feministische Einführung“ einen neuen Gesellschaftsvertrag des Digitalen. Anhand von zwei zentralen Themen- und Diskussionsfeldern, „Digitale Gewalt“ und „Überwachung versus Privatheit“, skizziert sie, wie eine geschlechtergerechte digitale Welt aussehen könnte. Dabei schafft die Autorin einen historischen Zusammenhang, indem sie auf Diskussionen aus den 80er und 90er Jahren und vor allem den Cyberfeminismus Bezug nimmt. Eine Leseprobe finden Sie hier.

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Letzte Änderung: 04.07.2022 - Ansprechpartner: Webmaster